Wie warm ist warm genug? Das Thema Heizen und Heizkosten bewegt Mieter und Eigentümer. Im Zuge der aktuellen Gas- und Energiekrise sorgen sich viele darum, wie sich die Heizkosten entwickeln. Wer auf Gas als Wärmequelle angewiesen ist, befürchtet womöglich, dass die Heizkörper kalt bleiben.
Neben den fossilen Brennstoffen Kohle, Gas und Öl gibt es jedoch vor allem für Eigenheimbesitzer alternative Lösungen. Dazu gehören Infrarot-Flächenheizungen, die mit Strom betrieben werden. In Kombination mit einer Solaranlage lassen sich ausgesprochen umweltschonende Heizsysteme realisieren.

Wärme mit Wohlfühlfaktor
Konventionelle Heizkörper erwärmen erst die Raumluft, der Wärmeeffekt setzt verzögert ein. Infrarot-Flächenheizungen wirken ähnlich wie Sonnenstrahlen: Die Wärme ist sofort spürbar. „Wird mit Infrarotstrahlung geheizt, stellt sich die Wohlfühltemperatur im Raum deutlich schneller ein. Heizsysteme auf Basis von Infrarot schaffen schnell ein gutes Raumklima ohne kühle Zonen oder Zugluft,“ weiß Ralf Barthmann, Geschäftsführer von Vitrulan. Das Unternehmen produziert und vertreibt das Heizsystem V4heat. Auch Allergiker profitieren von der Infrarot-Flächenheizung, denn die Wärmestrahlung erzeugt im Unterschied zu herkömmlichen Heizkörpern keine Luftströme. Somit werden weder Staub noch Pollen aufgewirbelt.

Effizient heizen, Kosten sparen
Infrarot-Heizsysteme bestehen aus einem sehr flachen Hightech-Heizgewebe, elektrischen Leitungen und einer Steuereinheit. Das Heizgewebe wird vom Maler oder Trockenbauer an Wand oder Decke verlegt und dann verputzt. Den Anschluss übernimmt ein Elektriker. Ein weiteres Plus: die enorme Energieeffizienz. „Mit einer Infrarot-Flächenheizung können Wohnräume bei gleichem Wärmeempfinden circa 2 °C kühler gehalten werden. Das entspricht einer Energieersparnis von etwa 12 Prozent“, erklärt Barthmann.
Besonders geeignet ist das System für Eigenheime mit Photovoltaikanlage. In der Kombination mit eigenem Solarstrom verringert sich der CO2-Fußabdruck im Vergleich zu anderen Heizsystemen deutlich. Wer den Strom nicht selbst produzieren kann, sollte sich für einen Ökostrom-Anbieter entscheiden, um die Umwelt zu schonen. Und noch ein Vorteil: Infrarot-Flächenheizungen benötigen deutlich weniger Material als andere Systeme – auch das verkleinert den ökologischen Fußabdruck. Ausführliche Informationen gibt es online unter V4heat.com. Für eine individuelle fachliche Beratung zu Infrarot-Flächenheizungen empfehlen sich Fachbetriebe des Elektriker- und Malerhandwerks vor Ort.

txn-Foto: v4heat.com

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