Keine Angst vorm neuen Job

Das ganze Leben besteht aus Veränderung – das gilt auch für den Beruf. Manche Menschen wollen oder müssen sich in Sachen Job neu orientieren, andere möchten nach längerer Pause – etwa wegen Krankheit oder Arbeitslosigkeit – wieder ins Arbeitsleben einsteigen. Eine Umschulung kann dann die Lösung sein: Dabei handelt es sich um eine Art verkürzte Berufsausbildung, die den Arbeitsuchenden neue Perspektiven aufzeigt. Doch mit der Aussicht auf Neues kommen auch Bedenken und Vorurteile. Hier sind die wichtigsten Fragen und Antworten:

Gibt es bürokratische Hürden bei einer Umschulung?

Nein, die Sorge vor einem Papierkrieg ist unbegründet. Die Umschülerinnen und Umschüler werden vom ersten bis zum letzten Tag von Arbeitsagentur oder Jobcenter sowie von ihrem Bildungsanbieter persönlich betreut und unterstützt. Einer der größten Bildungsträger in Deutschland ist beispielsweise das Institut für Berufliche Bildung (IBB), unter www.ibb.com findet man alle Infos zu den zweimal jährlich startenden Umschulungen dieses Anbieters.

Ist eine Umschulung eine finanzielle Belastung?

Nein, denn die Kosten werden in der Regel von der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter übernommen, während Arbeitslosen- oder Bürgergeld (sofern man dort bereits Kunde ist) weitergezahlt werden. Zusätzliche Förderungen können den Weg weiter erleichtern.

Geht es bei einer Umschulung zurück auf die „Schulbank“ und sind Vorkenntnisse notwendig?

Nein, denn die Erwachsenenbildung unterscheidet sich erheblich vom klassischen Schulunterricht. Sie ist praxisnah, vielseitig und digital. Lernen von zu Hause aus kann die Umschulung zudem noch zugänglicher und angenehmer machen. Vorkenntnisse sind für eine Umschulung nicht nötig. Stattdessen sind Vorbereitungskurse zu Themen wie Mathematik, Deutsch oder PC-Grundlagen ideal geeignet, um Wissen aufzufrischen oder zu ergänzen. Sie werden ebenfalls durch Bildungsgutscheine finanziert.

Sind Familie und Umschulung vereinbar?

Ja, einige Bildungsanbieter ermöglichen Teilzeit-Umschulungen, die meist vormittags stattfinden und den Nachmittag frei lassen. Auf diese Weise passt sich das Lernen dem Leben an.

Muss man bei einer Umschulung Prüfungsangst haben?

Nein, qualifizierte Bildungsanbieter bereiten ihre Teilnehmerinnen und Teilnehmer umfassend vor, basierend auf den Rahmenlehrplänen und in enger Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern.

Wie finde ich die für mich möglichst optimale Umschulung?

Es ist empfehlenswert, Beratungsgespräche mit verschiedenen Anbietern zu führen. Dort geht es dann nicht nur um inhaltliche Themen, sondern auch darum, ob man sich beim Bildungsträger wohlfühlt. Diese Beratungen sind unverbindlich und kostenlos.

Foto: djd/www.ibb.com/nyul – stock.adobe.com

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