Wer den Bau eines Eigenheims plant, muss viele Entscheidungen treffen. Dabei sind auch scheinbare Nebensachen wichtig – dazu gehört die Entscheidung für das passende Ziegelformat. Das heute übliche deutsche Normalformat kam 1952 auf den Markt. Es gesellte sich zum deutschen Reichsformat, das es seit 1872 gibt. Mittlerweile ist die Vielfalt deutlich größer. Bestes Beispiel ist das Ultima Langformat, da es fast doppelt so lang wie das Normalformat, dafür jedoch etwas schmaler ist. Das führt zu einer sehr eleganten und hochwertigen Flächenwirkung. Mit den Jahren haben sich aber nicht nur die Formate, sondern auch die Herstellungsverfahren verändert. Ziegel werden heute zum größten Teil maschinell hergestellt und in Tunnelöfen bei über 1.000 Grad Celsius gebrannt.

Somit bietet sich viel Potenzial, um die Auswirkungen auf das Klima zu minimieren. Der Mauer- und Dachziegelspezialist Randers Tegl Laumans hat beispielsweise ein Verfahren entwickelt, bei dem zum Brennen der Ziegel klimaneutraler Strom aus Windkraftanlagen und Biogas genutzt wird. Die Ziegel werden mit dem Zusatz „Greener“ vermarktet. Ziegel gelten aufgrund ihrer langen Lebensdauer und ihres natürlichen Ursprungs bereits als nachhaltig – durch die CO2-reduzierte Produktion werden sie noch umweltschonender. Weitere Infos gibt es online unter www.randerstegl.de

Foto: Randers Tegl/txn

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