Abfällige Bemerkungen der Kollegen über frühe Feierabende, ein hinter dem Rücken geflüstertes „Drückeberger!“, und die Beförderung ist auch passé: Väter, die Elternzeit nehmen, sehen sich oft mit Gerüchten über den unausweichlichen Karriereknick konfrontiert. Kein Wunder, dass Väter nicht nur aus finanziellen, sondern auch aus beruflichen Erwägungen häufig auf Elternzeit verzichten. Gleichzeitig gibt – so berichtet es der „Väterreport. Update 2021“ des Bundesfamilienministeriums – mehr als die Hälfte der Väter an, weniger arbeiten zu wollen. Bleiben Familie Karriere für Männer also unvereinbare Gegensätze? „Während der Corona-Zeit haben sich Väter viel stärker als bisher in die Kinderbetreuung eingebracht“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Das lag vor allem daran, dass sie im Homeoffice gearbeitet haben und damit spontaner auf die Bedürfnisse der Familie reagieren konnten. Hier zeigt sich, dass flexiblere Arbeitszeitmodelle einen wichtigen Beitrag für die partnerschaftliche Aufteilung der Care-Arbeit leisten.“ Dass es dennoch immer eine Herausforderung bleibt, Kinder und Beruf miteinander zu vereinbaren, davon können Frauen schließlich ein Lied singen. Mehr Infos unter www.randstad.de/karriere.

Flj
Bild: txn-Foto: jetsam86/123rf/randstad

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