Energetische Gebäudehüllen für Eigenheime – sogenannte Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) – sind die Basis der Wärmewende im Gebäudesektor. Das Prinzip ist einfach aber wirkungsvoll: Die gesamte Fassade wird von außen mit einer Wärmedämmung umhüllt. Den Abschluss bildet dann eine Putzschicht, die nahezu beliebig gestaltet werden kann.
WDVS gewährleisten einen ganzjährigen Kälte- und Wärmeschutz und sind zudem die Voraussetzung für den Einbau einer Wärmepumpe. „Anbau-Elemente wie Sonnenblenden oder Marquisen können oberflächenbündig in WDVS integriert werden. So entsteht eine optisch hochwertige Fassade, die Wärmebrücken vermeidet “, erläutert Georg J. Kolbe, Fassadenexperte bei Saint-Gobain Weber. Möglich wird das vor allem durch das umfangreiche, maßgeschneiderte Systemzubehör.
Den Abschluss nach außen bildet dann eine Oberflächenveredelung, die wahlweise aus Oberputz, Klinkerriemchen, Glas- oder Keramik-elementen besteht. Dabei kann zwischen verschiedenen Strukturen und Farben ausgewählt werden, um die Immobilie an die Wünsche ihrer Besitzer anzupassen. Der Klassiker ist nach wie vor ein mineralischer, weißer Oberputz, aber auch Mischfassaden mit Putz- und Riemchenoberflächen sind zunehmend gefragt.
Vor allem in dicht bebauten Gebieten sollte die gewünschte Farbe immer im Kontrast zu benachbarten Häuser geprüft werden. Denn ihre Ausstrahlung hängt stark von der Umgebung ab. Deshalb ist es wichtig, sich vorher gründlich zu informieren. Digitale Hilfsmittel wie ein Fassaden-Konfigurator (www.de.weber/fassaden-konfigurator) helfen, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Hier kann zwischen verschiedenen Haustypen, Fassadenfarben und Putzstrukturen gewählt werden, um die optische Wirkung zu vergleichen. Der nächste Schritt sollte dann ein unverbindliches Gespräch mit dem Fachhandwerker vor Ort sein.

txn-Foto: Saint-Gobain Weber/Behrendt und Rausch

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