Moin!

Am 18. September geht es um Flensburg und Sie haben die Wahl – wer soll in den nächsten sechs Jahren die Geschicke der Stadt im Rathaus verwalten? Ich habe mich dazu entschlossen, als parteiloser Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters zu kandidieren. Die Kandidatur wird unterstützt von der CDU, der FDP und der WiF, Flensburgs Freien Wählern.
Ich trete nicht mit einem Parteiprogramm zur Wahl an, sondern mit einem Flensburgplan. Meine Kandidatur ist ein Angebot an alle Flensburgerinnen und Flensburger.
Mein Versprechen an Sie: Ich bin zu 100% Flensburg verpflichtet und strebe keine anderen politischen Ämter an. Immer für Sie erreichbar, verbindlich und auf Augenhöhe will ich unsere Stadt mit Ihnen gemeinsam voranbringen. Lassen Sie uns Schluss mit dem Stillstand der letzten Jahre machen, damit Flensburg seine Potenziale voll entfalten kann.

Über Ihre Unterstützung freue ich mich!

Ihr Fabian Geyer

Mehr Informationen über mich und meine Kandidatur erhalten Sie auf fabiangeyer.de oder Sie schreiben mir direkt per WhatsApp an +49 163 1404065.

Zehn Impulse für eine nachhaltige Zukunft an der Förde, an der alle teilhaben können

Flensburg und die umliegende Region haben enormes Potenzial. Rund 90.000 Flensburgerinnen und Flensburger schätzen die hohe Lebensqualität, die ihnen ihr Zuhause an der Förde bietet. Der frische Wind, die maritime Tradition und die kulturellen Einflüsse aus Skandinavien sorgen für besonderes Flair.

Daher verwundert es nicht, dass Flensburg wächst. Gleiches gilt für die umliegenden Gemeinden. Jedes Jahr ziehen mehr Menschen her als weg. Flensburg ist ein Leuchtturm im hohen Norden. Nicht zuletzt profitiert die Stadt davon, Universitäts- und Hochschulstandort zu sein. In unmittelbarer Nachbarschaft zu den Wirtschaftsräumen Kiel, Hamburg und Süddänemark ist Flensburg außerdem für Unternehmen der ideale Standort.
Alteingesessene und frisch Zugezogene wissen, was sie an Flensburg haben. Gleichzeitig müssen wir jetzt Vorkehrungen treffen, damit Flensburg in Anbetracht der großen Herausforderungen nicht nur mithalten kann, sondern künftig besser dasteht als bisher.
Die Klimakrise und ihre Folgen, der demografische Wandel sowie die unsichere Versorgung mit Energie und Rohstoffen wirken sich bereits heute auf den Alltag der Menschen in Flensburg aus.
Damit hängen Fragen rund um Mobilität, Wohnraum, Umweltschutz und Arbeit unmittelbar zusammen. Diese Bereiche fallen zu großen Teilen in die Zuständigkeit der Kommune und deshalb ist es Aufgabe des OB-Kandidaten, all diese Themen mitzudenken.

1.Flensburg muss für alle offen und lebenswert sein.

Deshalb werde ich als Chef der Stadtverwaltung darauf hinwirken, dass:
Betreuungsangebote für Kinder und Jugendliche jeden Alters, insbesondere solche mit besonderem Förderbedarf, ganzjährig und kostengünstig zur Verfügung stehen.
Barrierefreiheit bei städtischen und privaten Bauvorhaben berücksichtigt wird.
Neue Wohnraumkonzepte (Mehrgenerationenhäuser, Mikrowohnen) für mehr Miteinander erprobt werden.

2. Schnell und verlässlich von A nach B – passgenaue Mobilitätsangebote schaffen!

Statt einseitiger Fahrverbote im Hauruck-Verfahren zu verhängen, werde ich die Bedarfe aller Verkehrsteilnehmer sorgsam abwägen. Das schließt ein:

Sichere Radwege in allen Stadtteilen. Dänemark macht vor, wie es geht.
Ausbau von On-Demand- und Sharing-Angeboten in Kooperation mit privaten Anbietern.
Ein flächendeckendes Ladesäulennetz für E-Fahrzeuge.
Stärkung des Busnetzes in der ganzen Region und Prüfung von schienengebundenen Alternativen bzw. Ergänzungen.
Die Prüfung einer Ertüchtigung des Bahnhofs Weiche als Fernbahnhof, um Flensburg regelmäßiger und verlässlicher an das überregionale Bahnnetz anzuschließen.

3. Unsere Klimaziele erreichen wir mit einem regionalen Energiemix und der Flensburger Kreislaufwirtschaft.

Die ambitionierten Klimaziele der Stadt erfordern von uns einen Kraftakt, um die beabsichtigte Klimaneutralität bis spätestens 2045 zu erreichen. Deshalb werde ich:

Die Generalüberholung des mittlerweile zehn Jahre alten Flensburger Klimaschutzplans veranlassen.
In enger Abstimmung mit den Stadtwerken, dem Technischen Betriebszentrum, Industrieunternehmen aus der gesamten Region sowie Universität und Hochschule ein Modell für eine Flensburger Kreislaufwirtschaft entwickeln.
Neue Möglichkeiten der Energieerzeugung vor Ort prüfen, etwa durch Abwärmenutzung, dezentrale Blockheizkraftwerke und Kleinwindkraftanlagen im städtischen Raum.

4. Neues Leben im Herzen der Stadt – Leerstand in der Innenstadt beenden!

Zuletzt standen rund 55.000 m2 Fläche in der Innenstadt leer. 600 Wohnungen blieben ungenutzt. Gleichzeitig steigt der Bedarf nach preiswertem Wohnraum und Gewerbeflächen in zentraler Lage. Anstatt Flensburgs Zentrum weiter veröden zu lassen, möchte ich sein Potenzial heben und neue Zielgruppen für es erschließen. Mein Plan:
Ansiedlung von universitären Einrichtungen in Form eines City-Campus, um junge Menschen ins Stadtzentrum zu locken.
Beschleunigte Genehmigungsverfahren für Ertüchtigung von Wohnraum – insbesondere sollen hier bedarfsgerechte Mikrowohnungen und WG-taugliche Einheiten entstehen.
Neue Nutzungsformen für Gewerbeflächen: Co-Working, Werkstattflächen und als besonderes Highlight eine skandinavische Markthalle im ehemaligen Karstadt-Haus!

5. Auf gute Nachbarschaft –Flensburg als Tor nach Skandinavien stärken.

Unser freundschaftliches Verhältnis zu den skandinavischen Ländern, insbesondere Dänemark, werde ich weiter ausbauen.

Dazu braucht es regelmäßigen Dialog in Form von gemeinsamen Initiativen und Veranstaltungen, der sich über Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft erstreckt. Insbesondere setze ich mich ein für:

Einen grenzüberschreitenden Tarif und eine abgestimmte Taktung für die öffentlichen Verkehrsmittel.
Eine deutsch-dänische-Klimapartnerschaft, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten und gemeinsame Naturräume wie die Flensburger Förde bestmöglich zu schützen.

6. Mehr Aufenthaltsqualität entlang der Förde – Neuordnung der Schiffbrücke umsetzen.

Wer an Flensburg denkt, denkt an die Schiffbrücke. Der Blick auf den Hafen und das Schiffstreiben ist einzigartig. Wo heute ein trister Parkplatz ist, könnte schon bald eine belebte Promenade zum Spazieren und Verweilen einladen. Ich setze mich daher für eine Verkehrsberuhigung und bauliche Neuordnung der Schiffbrücke ein.

7. Flensburgs Sportteams sind spitze! Höchste Zeit, dass die Infrastruktur es auch wird.

Unsere Handball-Erstligisten spielen regelmäßig vor vollen Rängen. An manchen Spieltagen platzt die Flens-Arena aus allen Nähten. Eine Sanierung ist dort genauso überfällig wie im Manfred-Werner-Stadion, der Spielstätte des SC Weiche Flensburg 08. Die Stadt muss hier tätig werden und auch selbst Geld in die Hand nehmen. Als Oberbürgermeister werde ich die Vereine außerdem beim Einwerben von Landesmitteln und der Sponsorengewinnung unterstützen.

8. Flens bleibt!

Der Erhalt der Flensburger Brauerei im Stadtgebiet ist keineswegs sicher. Deshalb muss die Standortsicherung im Rathaus oberste Priorität haben. Um die Brauerei als Kulturgut und Wirtschaftsmotor in Flensburg zu erhalten, werde ich die Standortfrage als Oberbürgermeister zur Chefsache erklären.

9. Am Gesundheitsstandort Flensburg gut versorgt in allen Lebenslagen.

Die vereinbarte Fusion der beiden Flensburger Kliniken bietet neue Möglichkeiten.
Die neue Klinik wird nicht nur unterschiedlichste medizinische Fachbereiche unter einem Dach vereinen, sondern auch den Gesundheitsstandort Flensburg insgesamt erheblich stärken. Für Pflegefachkräfte, Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland wird Flensburg künftig zum attraktiven Ausbildungs- und Arbeitsort.
Auch die zurecht viel diskutierte Frage der gesundheitlichen Versorgung von Frauen inklusive der Möglichkeit in Flensburg Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen wird berücksichtigt und gestärkt.

10. Stadtverwaltung auf Augenhöhe – alle werden gehört, ernst genommen und erhalten eine Antwort. Versprochen.

Ich trete als Oberbürgermeister an, um einen offenen Umgang zwischen Verwaltung, Ratsversammlung sowie Bürgerinnen und Bürgern zu gewährleisten. Transparente Kommunikation und Verbindlichkeit sind für mich selbstverständlich. Das war in den letzten Jahren häufig nicht der Fall. Wer Fragen hat, erhält Antworten. Was umsetzbar ist, wird gemacht. Und Verzögerungen werden konsequent aufgearbeitet, um sie künftig vermeiden zu können.

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