Über 90 Prozent ihrer Zeit verbringen Nordeuropäer in geschlossenen Räumen – das sind mehr als 21 Stunden am Tag. Kein Wunder also, dass die Qualität der Raumluft eine wichtige Rolle spielt. Was viele nicht wissen: Die Luft in Wohnräumen ist mitunter bis zu fünfmal höher mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Dazu tragen die Bewohner selbst bei, indem sie kochen, putzen, atmen. Aber auch die verarbeiteten Werkstoffe belasten die Raumluft – oder eben nicht. „Für ein gesundes Wohnumfeld ist es wichtig, bei Bauprodukten wie Klebstoffen oder Dämmsystemen auf die Inhaltsstoffe zu achten“, empfiehlt der Bodenexperte Maurice Bonfrere vom Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber.
„Da selbst Fachleute sich nicht mit allen chemischen Zusammensetzungen der Baumaterialien auskennen können, wurden Zertifizierungssysteme entwickelt, die es den Beteiligten erleichtern, die passenden Produkte zu finden.“ Wenn es um den Fußbodenaufbau geht, ist das EMICODE-Zertifikat ein guter Wegweiser für Planer, Verarbeiter und Eigenheimbesitzer. Das unabhängige Qualitätssiegel vergleicht weltweit Verlegewerkstoffe und dazu gehörende Bauprodukte nach ihrem Emissionsverhalten. Dafür werden sie regelmäßig und unabhängig geprüft. Das gilt für Zementestriche und Spachtelmassen ebenso wie für Parkettklebestoffe oder Fugenmörtel. Das Zertifikat stellt sicher, dass die Produkte die Gesundheit nicht schädigen und umweltverträglich sind. Weitere Informationen gibt es online unter www.de.weber und unter www.emicode.de.

Foto: Saint-Gobain Weber/txn

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