Am 21. Juli kann auf gesunde und ausgewogene Ernährung ruhig einmal verzichtet werden, es ist nämlich internationaler Tag des Junkfoods. Aber wie sieht es grundsätzlich bei dem Konsum von Fast Food in Deutschland aus? Eine aktuelle bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt, dass immerhin jede:r zehnte Bundesbürger:in wöchentlich Fast-Food isst (11 Prozent). Jede:r dritte Befragte greift im Schnitt nur einmal im Monat auf Pizza, Burger und Co. zurück (35 Prozent). Ein Viertel der Deutschen isst zwar nicht jede Woche Fast Food, aber doch häufiger als einmal im Monat (25 Prozent).

Mehr Stress heißt nicht mehr Junk Food

Man könnte davon ausgehen, dass Menschen besonders an stressigen Tagen zu Fast Food greifen. Doch dem ist nicht so: Zwei Drittel der Bundesbürger:innen essen an stressigen Tagen nicht häufiger Döner oder Burger (69 Prozent). Auf der anderen Seite gaben immerhin 26 Prozent an, öfter Fast Food zu essen, wenn sie eine stressige Zeit haben. Auch die Belohnung mit Fast Food ist für 72 Prozent der Bevölkerung kein Thema. Jedoch gibt jede:r fünfte Befragte zu, dass sie bzw. er sich mit ungesundem Essen belohnt (22 Prozent).

Und wenn es doch einmal zu viel ungesundes Essen war, kann der Überfluss ganz leicht mit Sport wieder ausgeglichen werden? Nein, finden 60 Prozent der Bundesbürger:innen. Sie können nach eigenen Angaben übermäßigen Fast Food Konsum nicht mit Bewegung wieder kompensieren.

Überraschend: Knapp jede:r Vierte gibt an, nie Fast Food zu essen (23 Prozent). Auch hatte die Corona-Pandemie tatsächlich einen guten Einfluss auf die Ernährung der Menschen in Deutschland. So geben 35 Prozent der Befragten an, seit der Corona-Pandemie seltener Fast Food zu essen.

Gegen die Folgen mangelhafter Ernährung absichern

Eine unausgewogene und ungesunde Ernährung ist das weltweit größte Krankheitsrisiko. Bekannte Beispiele sind Herz-Kreislauf-Krankheiten, Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen, Gefäßkrankheiten oder ein zu hoher Cholesterinspiegel. Was die Folgen ungesunder Ernährung sein können, wissen laut eigenen Angaben 83 Prozent der Deutschen. Immerhin jede:r zehnte Befragte kennt sich mit den Folgen übermäßigen Fast Food Konsums jedoch nicht gut aus (10 Prozent).

Die Folgekrankheiten aufgrund ungesunder Ernährung können früh entdeckt und behandelt werden. Deshalb sollten Vorsorgeuntersuchungen unbedingt wahrgenommen werden. Sie sind jedoch nicht immer von der Krankenkasse gedeckt. „Kassenpatient:innen müssen immer öfter für Untersuchungen und Behandlungen selbst bezahlen. Für viele gesetzlich Versicherte lohnt es sich deshalb, über Zusatzversicherungen nachzudenken“, so Dr. Marco Adelt, Versicherungsexperte und Vorstand bei CLARK. „Beispielsweise bietet die gesetzliche Krankenversicherung ihren Versicherten lediglich einen Basisschutz, auch Regelversorgung genannt. Man sollte bei der gesetzlichen Krankenversicherung allerdings nicht ausschließlich auf die Beiträge achten“, Adelt weiter. „Die verschiedenen Zusatzleistungen der gesetzlichen Kassen machen einen großen Unterschied – da lohnt sich der Vergleich besonders. Eine private Zusatzkrankenversicherung hilft dabei, potenzielle Versorgungslücken der gesetzlichen Kassen zu schließen. Für manche Personen kann auch der Wechsel in eine private Krankenkasse interessant sein.“, so Adelt.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Pressemitteilung Clark Germany GmbH
Foto: pixabay.com

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