Grashalme sind zwar klein, aber echte Überlebenskünstler: Auch wenn sie im heißen Sommer und bei Wassermangel braun werden, erholen
sie sich in der Regel schnell wieder. Dennoch möchten die meisten Gartenbesitzer nicht auf vertrocknete Rasenflächen blicken – und setzen in der trockenen Jahreszeit den Rasensprenger ein, um das Gras saftig und grün über den Sommer zu bringen. Was viele nicht wissen: Die grünen Halme lassen sich jetzt im Frühjahr fit für den Hochsommer machen. Zunächst geht es darum, den Boden so zu verbessern, dass er Feuchtigkeit länger speichern kann. Dies geschieht mit einem speziellen Bodenaktivator wie Neudorff Terra Preta. Hier ist unter anderem Pflanzenkohle enthalten, die mit feinsten Röhrchen durchzogen ist. Darin speichert sie sowohl Wasser als auch Nährstoffe. Das hilft dem Rasen vor allem in Trockenzeiten. Bei leichten und sandigen Böden kann ergänzend auch Bentonit ausgebracht werden. Aber nicht nur der Boden lässt sich für den Sommer vorbereiten, sondern auch der Rasen selbst. Dafür empfiehlt sich organischer Dünger mit Mykorrhiza. Das sind kleine Pilze, die eine Lebensgemeinschaft mit den Pflanzenwurzeln eingehen. Dadurch vergrößert sich deren Oberfläche erheblich und die Halme bekommen Wasser und Nährstoffe aus feinsten Bodenritzen geliefert, die sie sonst nicht erreichen können. Mykorrhiza-Pilze sind beispielsweise in Azet-Düngern enthalten und gelten vor allem in Trockenzeiten als wertvolle Helfer. Noch ein Tipp: Wer im Sommer täglich den Rasensprenger in Betrieb nimmt, veranlasst die Grashalme, flache Wurzeln zu bilden – was bei Trockenheit ungünstig ist. Wird seltener, aber dafür gründlich gewässert, wachsen die Wurzeln eher in die Tiefe und die Pflanzen können sommerliche Hitzeperioden deutlich besser vertragen. Weitere Tipps gibt es online unter www.neudorff.de.

flj
Foto: Neudorff/txn

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