Es gibt viele Gründe, sich den Traum vom Eigenheim mit einer gebrauchten Immobilie zu erfüllen. Grundstücke sind in stadtnahen Regionen rar und der Bau eines neuen Hauses ist teuer. Wohnhäuser in gewachsenen Stadtvierteln bieten oft eine gute Infrastruktur. Zudem haben viele ältere Bauten einen ganz eigenen Charme. Doch der Begeisterung für ein Bestandshaus sollten Kaufinteressenten nicht vorschnell nachgeben. „Zum Schutz vor Risiken empfiehlt es sich, die Immobilie vor dem Abschluss eines Kaufvertrags gründlich unter die Lupe zu nehmen“, rät Erik Stange, vom Bauherren-Schutzbund e. V. Er nennt vier wichtige Punkte, die es zu beachten gibt.

  1. Den Zustand des Hauses ermitteln
    Auch wenn eine ältere Immobilie auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck macht, können sich unter der Oberfläche versteckte Schäden verbergen.
  2. Energieeffizienz analysieren
    Viele ältere Häuser entsprechen nicht mehr den aktuellen Energiestandards. Daher ist es wichtig, den künftigen Energiebedarf und die Heizkosten richtig einzuschätzen.
  3. Dokumente einsehen
    Eine Einsicht in den Grundbuchauszug ist wichtig, um sicherzustellen, dass Haus und Grundstück nicht mit Grundschulden belastet sind.
  4. Finanzierung mit Reserven planen
    Neben Kaufpreis, Makler- und weiteren Gebühren sollte immer ein großzügiges finanzielles Polster eingeplant werden.

Foto: Envato.com

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