Das Steildach gilt als Urform unter den Dächern. Aktuell werden vor allem in der Sanierung immer wieder viereckige Baukörper in bestehende Gebäude integriert. Gauben oder Anbauten sind aus Kostengründen oft mit einem Flachdach ausgestattet. Auch wenn Steildach und Kubus auf den ersten Blick wie Konkurrenten wirken, eröffnen sie im wahrsten Sinne des Wortes neue Blickwinkel.
Die Kombination aus den geometrisch sehr unterschiedlichen Formen schafft interessante Kontraste. Insbesondere bei Sanierungen und Ausbauten wird der Kubus häufig als ein- oder zweigeschossiger Anbau genutzt, um die Gebäudefläche möglichst wirtschaftlich zu vergrößern.
Für eine harmonische Gesamtwirkung ist auch die Wahl der Dacheindeckung wichtig. Karl Hirner vom Dachspezialisten Creaton: „Eine optisch geschlossene Einheit entsteht, wenn die Dachziegel das Spiel der Formen mitmachen. Glattziegel wie der rechteckige Visio greifen den Kubus des Anbaus auf, indem sie dessen Grundform in der Fläche vervielfältigen. So wirkt das gesamte Dachensemble trotz der geometrischen Gegensätze wie aus einem Guss.
Wird die Würfel- oder Rechteckform bei Flachdach-Gauben eingesetzt, hat das nicht nur Einfluss auf das äußere Erscheinungsbild des Eigenheims. Auch im Innenraum beeinflusst die kubische Grundform den Wohnalltag. Denn sie erlaubt größere Fensterflächen, zudem sorgt das Zusammenspiel aus schrägen und geraden Decken für spannende Raumatmosphäre und Lichtstimmung. Um eine besonders harmonische Kombination aus Steildach und kubischem Anbau sicherzustellen, empfiehlt es sich, frühzeitig das Gespräch mit dem Dachhandwerker zu suchen.“
Weitere Informationen online unter www.creaton.de. Hier finden sich nicht nur viele Referenzen als Inspiration, sondern auch ein Online-Tool, um Dachziegel und Dachsteine miteinander zu vergleichen.

flj
Foto: Creaton/txn

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