Diese Benefits wünschen sich Angestellte wirklich von ihrem Arbeitgeber

Felix Anrich und Randolph Moreno Sommer sind die Gründer und Geschäftsführer der Unternehmensberatung FAIRFAMILY mit Sitz in Hamburg. Gemeinsam mit ihrem Team unterstützen sie ihre Kunden dabei, zu gesunden Arbeitgebern zu werden. Dadurch zieht das Unternehmen nicht nur bessere Mitarbeiter an, sondern senkt zugleich auch die Krankheitstage und erhöht die Produktivität der Angestellten – für messbare Erfolge, die nachhaltig im Betrieb genutzt werden können.

Seit einigen Jahren findet auf dem Arbeitsmarkt ein Wandel statt: Um zukunftsfähig zu bleiben, sind Unternehmen dazu gezwungen, umzudenken. Vor allem die Ansprüche an den Arbeitgeber haben sich gewandelt: Jüngere Generationen streben danach, sich mit einem Betrieb und seinen Werten identifizieren zu können. „In Zeiten des Fachkräftemangels greifen daher immer mehr Unternehmen auf Benefits zurück, um in Stellenanzeigen für sich als Employer Brand zu werben“, berichten Felix Anrich und Randolph Moreno Sommer, die gemeinsam die Hamburger Unternehmensberatung FAIRFAMILY betreiben. „Angesichts des War for Talents versprechen viele Betriebe ihren Mitarbeitern zum Beispiel Prämien, Homeoffice-Angebote oder Essensgutscheine. Doch nicht alle Nebenleistungen sind bei Arbeitnehmern gleichermaßen beliebt.“ Welche Benefits sich Angestellte wirklich von ihrem Arbeitgeber wünschen, haben die beiden Unternehmensberater im Folgenden zusammengefasst.

Warum individuelle Benefits wichtiger denn je sind

Um das Recruiting und die Mitarbeiterbindung zu verbessern, sollten Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter möglichst genau kennen. In der heutigen Zeit stehen Flexibilität, Individualität und Wertschätzung mehr denn je im Fokus. Bei einer nachhaltigen Planung der Benefits sollten diese Aspekte daher auf jeden Fall berücksichtigt werden. Neben dem Gehalt sind derzeit vor allem Nebenleistungen mit Gesundheitsfokus beliebt. Wichtig ist, dass diese so ausgestaltet werden, dass sie nicht nur einzelne Mitarbeiter, sondern alle Arbeitnehmer von der Ausbildung bis hin ins Rentenalter ansprechen. Denn das Thema Gesundheit betrifft nicht nur einzelne Sport- und Fitnessbegeisterte, sondern das gesamte Personal. Individualität ist dabei das Gebot der Stunde: Betriebe sollten sich bei der Ausgestaltung von Benefits daher um Leistungen bemühen, die den Interessen der Arbeitnehmer wirklich entgegenkommen. Welche das unter anderem sind, erfahren Sie im Folgenden.

1. Besserer Schlaf

Die meisten Menschen benötigen zwischen sieben und acht Stunden Schlaf, um wirklich ausgeruht zu sein und ihrem Job gerecht werden zu können. Zu wenig Schlaf hat hingegen negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit – und schadet langfristig der Gesundheit. Hier können Unternehmen ihren Angestellten Benefits anbieten, die ein gesundes Schlafverhalten fördern. Als hilfreich haben sich Meditationsangebote oder diverse Workshops erwiesen, die auf die Wichtigkeit der Thematik hinweisen.

2. Umgang mit Stress

Stressprävention am Arbeitsplatz essenziell. Benefits rund um den Umgang mit Stress, die eine ganzheitliche Perspektive abdecken, sind daher ein Thema, dem unbedingt Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Davon profitiert nicht nur der einzelne Mitarbeiter, sondern der gesamte Betrieb.

3. Ergonomie und Rückenprobleme

Rückenschmerzen sind vor allem bei sitzenden Tätigkeiten keine Seltenheit. Dabei können entgegen der landläufigen Meinung auch jüngere Generationen davon betroffen sein. In den meisten Fällen entstehen Rückenprobleme durch eine falsche Körperhaltung am Arbeitsplatz. Entsprechend beliebt sind Benefits, die dieses Thema abdecken und so ein gesundes Arbeiten am Arbeitsplatz unterstützen.

4. Ernährung und Lebensführung

Auch die Beratung für eine gesunde Lebensführung und eine ausgewogene Ernährung hat sich zu einer beliebten Nebenleistung entwickelt, die sich Angestellte vielerorts von ihrem Arbeitgeber wünschen.

5. Sportliche Aktivitäten

Bewegung ist für einen gesunden Lebenswandel unverzichtbar. Hier tun Unternehmen gut daran, möglichst alle Mitarbeiter abzuholen. Längst reicht es nicht mehr aus, den Angestellten lediglich einen Gutschein für das nächste Fitnessstudio zur Verfügung zu stellen, denn dadurch werden sich nur die fitten Mitarbeiter wirklich abgeholt fühlen. Vielmehr gilt es, ein Bewegungs- und Entspannungsangebot als Ausgleich zum Arbeitsalltag zu etablieren, das die gesamte Belegschaft anspricht.

Darauf sollten Unternehmen bei der Ausgestaltung achten

Bei der Planung der Benefits sollten Unternehmen ihren Mitarbeitern nach Möglichkeit am besten flexibel abrufbare Budgets zur Verfügung stellen, um die Kosten rund um ihre Gesundheit in den verschiedenen Bereichen abzudecken. Hierbei stellt der Betrieb jedem Arbeitnehmer eine gewisse Summe zur Verfügung, die für verschiedene Leistungen im Gesundheitsbereich ausgegeben werden kann – so zum Beispiel für Massagen, Brillen, Medikamente, Stressprävention, Facharzttermine innerhalb von 5 Tage, Leistungen für Familienangehörige und einiges mehr. Welche Gesundheitsangebote übernommen werden, können Unternehmen dabei ganz flexibel selbst bestimmen.

WICHTIG: Förderungen nicht verfallen lassen

Fest steht, dass über 95 Prozent der mittelständischen Unternehmen Förderungen im Bereich der Gesundheit sowie weiterer Benefits noch nicht nutzen. Hierbei reden wir nicht nur von Steuerfreibeträgen, wie auch die 600 Euro steuerfrei für die Gesundheitsförderung, sondern auch von Maßnahmen, Gesundheitschecks, Trainings und weiterem. Diese können stark subventioniert werden, sodass der Arbeitgeber beispielsweise bereits mit 30 Euro monatlich, also 360 Euro im Jahr, seinen Mitarbeitern über jeweils über 1.000 Euro Leistungen ermöglichen kann. Diese Möglichkeiten sollte jedes Unternehmen individuell für sich prüfen lassen.

Sie möchten durch ein einzigartiges Gesundheits-Benefit-System Ihre Arbeitgebermarke stärken und vor allem Förderungen nicht verfallen lassen? Melden Sie sich jetzt bei Felix Anrich und Randolph Moreno Sommer und vereinbaren Sie eine kostenlose Potenzialanalyse!

Pressemitteilung FAIRFAMILY GmbH
Foto: Envato.com

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