Ewige Ruhe unter Bäumen? Aber nur mit Vorsorge! 
Eine Bestattungsvorsorge sichert Ihre letzten Wünsche ab – und die können heute ganz anders aussehen als früher. Robin Klemm vom Bestattungsunternehmen November gibt Einblicke in faszinierende Möglichkeiten und erklärt, wie eine Vorsorge Ihre Familie schützt. 
In einem Todesfall muss alles sehr schnell gehen. In kürzester Zeit müssen die Hinterbliebenen einen Bestatter finden, wichtige Dokumente heraussuchen und die Abschiednahme planen – und das, obwohl sie gerade einen geliebten Angehörigen verloren haben. Für trauernde Familien bedeutet diese Situation häufig Stress pur. 

Rechtzeitige Absicherung schützt die Familie

Aus diesem Grund schließen immer mehr Menschen eine Bestattungsvorsorge ab. Sie planen damit ihre eigene Bestattung schon zu Lebzeiten, beauftragen einen Bestatter ihrer Wahl und sichern die Bestattungskosten über ein Treuhandkonto ab. Für die Hinterbliebenen kann das eine große Entlastung sein. 
„Eine Vorsorge ist eine unschätzbare Hilfe im Augenblick der tiefsten Trauer“, weiß Robin Klemm, Gründer und Geschäftsführer des bundesweit tätigen Bestattungsunternehmens November. „Die Angehörigen müssen nicht spontan die teils schwierigen Fragen der Bestattungsorganisation beantworten und keine hohen Kosten tragen. Das gibt ihnen Zeit und Raum, um in Ruhe Abschied zu nehmen.“ 

Vorsorge gehört heute dazu 

Klemm weiß genau, wovon er spricht. November führt jeden Tag Expertengespräche zur Vorsorge und hat schon weit über 100.000 Anfragen beantwortet. Wer eine Beratung wünscht, trägt sich einfach auf der Website ein. „In der Mehrheit kommen diese Anfragen von Menschen, die ihre Familie vor unnötigen Belastungen schützen wollen. Eine Bestattungsvorsorge gehört heute einfach dazu, wie das Testament oder die Patientenverfügung.“ 

Vielfältige Möglichkeiten können überfordern

Stress und hohe Kosten sind aber nicht die einzigen Probleme in der heutigen Zeit. Die Bestattungskultur in Deutschland hat sich verändert. Von der traditionellen Beerdigung auf dem Friedhof über eine Seebestattung bis zur Beisetzung im Wald ist heute vieles möglich. Das führt in manchen Familien zu Verunsicherung. Was hätten sich die Verstorbenen gewünscht? Hier schafft eine Vorsorge Klarheit. 
„Nur noch jeder Fünfte wünscht sich eine traditionelle Erdbestattung im Sarg“, erklärt Klemm. „Alternative Bestattungsformen dagegen boomen. Ob See-, Wiesen- oder Baumbestattung, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wer bei uns eine Vorsorge abschließt, hat sich in der Regel schon entschieden und will seine Bestattungsform nicht dem Zufall überlassen.“  

Trend 2024: Baumbestattungen

Laut Klemm geht der Trend in Deutschland schon seit Jahren zur Baumbestattung. Hierbei wird die Urne in einem Bestattungswald beigesetzt, wo die Asche in den Kreislauf des Lebens zurückkehren kann. Knapp 70 Prozent der November-Vorsorgen sichern eine Baumbestattung ab. Woher kommt diese deutsche Vorliebe für den Wald? 

Geringe Kosten, pflegefreies Grab 

„Eine Baumbestattung erfüllt die Sehnsucht vieler Menschen“, sagt Klemm. „Friedhöfe werden vermehrt als bedrückende und traurige Orte wahrgenommen. Die letzte Ruhe in der freien Natur ist dagegen eine tröstliche Vorstellung.“ Eine Baumbestattung ist außerdem oft günstiger als eine klassische Beerdigung auf dem Friedhof, rechnet Klemm vor. „Es fallen keine Kosten für den Grabstein und die Grabbepflanzung an. Auch die Beisetzungsgebühren sind vergleichsweise niedrig. Die Ersparnis kann mehrere Tausend Euro betragen.“ 
Auch für die Hinterbliebenen bietet eine Baumbestattung viele Vorteile: Die Ruhestätte ist jederzeit zugänglich und erfordert keine Grabpflege. Der Baum wächst viele Jahre weiter und wird zu einem persönlichen Erinnerungsort. „Es ist aber wirklich wichtig, dass man die Baumbestattung schon zu Lebzeiten regelt“, betont Klemm – denn im Todesfall fehlt den Angehörigen häufig die Zeit, einen Wald und einen passenden Baum auszuwählen. Nur wer rechtzeitig vorsorgt, ist auf der sicheren Seite. 

Gibt es wirklich: Die Baumbestattung im eigenen Garten

Mit einer rechtzeitigen Vorsorge kann man übrigens auch spannende neue Wege gehen, die bis vor kurzem undenkbar waren: Manche Anbieter machen eine Baumbestattung sogar im eigenen Garten möglich! Dazu werden sogenannte Erinnerungsbäume gepflanzt, welche die Asche eines verstorbenen Menschen direkt über ihre Wurzeln aufgenommen haben. 
Der Erinnerungsbaum wird durch ein spezialisiertes Unternehmen wie zum Beispiel Tree of Life in der Schweiz oder in den Niederlanden herangezogen. Da hier die Beisetzung im Ausland erfolgt, ist alles völlig legal. Erst, wenn der Baum pflanzfertig ist, wird er den Angehörigen in Deutschland übergeben – diese können den Erinnerungsbaum an ihrem Wunschort pflanzen und sich den Verstorbenen für immer nahe fühlen. 

Welcher Anbieter ist der richtige?

Nun ist eine Bestattung im Wald oder im eigenen Garten nicht jedermanns Geschmack. „Natürlich kann man sich weiterhin für traditionelle Bestattungsformen entscheiden“, versichert Klemm. „Diese werden bei der Vorsorge auch in Zukunft ihren Platz haben. Welche Möglichkeiten zur Auswahl stehen, hängt ganz von den verschiedenen Anbietern ab. Bei November bieten wir alle Bestattungsarten an.“  
Neben einer passenden Auswahl ist bei der Bestattungsplanung vor allem Transparenz wichtig. Auf jeden Fall sollte man sich zunächst ein detailliertes Angebot einholen – damit es nach der Trauerfeier keine böse Überraschung gibt. Seriöse Anbieter erstellen kostenfrei ein unverbindliches Angebot mit allen erforderlichen Leistungen und den dadurch anfallenden Kosten. 

Zusammenfassung 

  • Eine Bestattungsvorsorge sichert Ihre Familie finanziell und organisatorisch ab 
  • Sie können wichtige Entscheidungen wie die Bestattungsart und Gestaltung der Trauerfeier selbst festlegen 
  • Auch alternative Bestattungsformen wie die See-, Wiesen- oder Baumbestattung stehen zur Auswahl 
  • Eine Vorsorge können Sie bei vielen Bestattern oder online bei November abschließen 
  • Holen Sie sich zuerst ein unverbindliches Angebot mit allen Kosten und Leistungen ein 

Robin Klemm, Gründer und Geschäftsführer von November

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