Gärtnern ohne Garten – direkt in der eigenen Küche? Das Konzept der nachhaltigen Selbstversorgung wird immer beliebter. Mit einem Indoor-Garten lassen sich aromatische Kräuter, frische Blattsalate oder knackiges Gemüse regelmäßig ernten. Gesunde Vitamine direkt auf den Teller – frei von Pestiziden, ohne Transportwege und unabhängig vom Wetter.
Bei der Kultivierung der Pflanzen spielt die sogenannte Hydroponik eine große Rolle: Hier wurzeln die Gewächse in einer speziellen Nährstofflösung. Das Licht kommt von LED-Pflanzlampen. „Wer will, stellt sich seinen Garten selbst zusammen, alternativ gibt es fertige Systeme. Formschön als Tischgeräte oder zur Wandmontage, können sie mit Pflanzkapseln bestückt werden. Mittlerweile gibt es dafür über 50 verschiedene Gemüse- oder Pflanzenarten“, erklärt Alexander Rettig von Kuechenspezialisten.de.
Wer es einfach möchte, nutzt Smart-Gardening-Varianten. „Hier werden mit dem Know-how aus Großgärtnereien die Pflanzen digital gesteuert mit Licht, Wasser und Nährstoffen versorgt“, so der Experte. Sensoren überwachen das kleine Ökosystem und sorgen automatisch für optimale Wachstumsbedingungen. Da auf Erde verzichtet wird, sind die smarten Gärten frei von Unkraut und ermöglichen mehrere Wachstumszyklen. Da eine neue Küche im Durchschnitt 15 bis 20 Jahre benutzt wird, lohnt es sich durchaus, sich schon heute Gedanken über die Trends und Möglichkeiten zu machen. Eine gute Gelegenheit bietet ein Besuch im Küchenfachhandel – die Profis kennen sich mit allen Technologien aus, die in den kommenden Jahren das Leben und Arbeiten in der Küche erleichtern.
Kontaktadressen vor Ort finden sich online unter www.kuechenspezialisten.de.

txn-Fotos: Bosch/kuechenspezialisten.de

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