Andreas Schneegaß verrät, was Immobilienkäufer jetzt wissen müssen

Andreas Schneegaß ist seit 15 Jahren Finanzmakler und erfahrener Spezialist für Immobilienfinanzierung. Mit seinem Expertenwissen und einem großen Netzwerk an Partnerbanken unterstützt er seine Kunden dabei, die individuell passende Finanzierung für ihre Wunschimmobilie zu finden. Der Fachmann kennt den deutschen Immobilienmarkt genau und hat hier zusammengefasst, welche Faktoren die Entwicklung der Immobilienpreise derzeit bestimmen.

Ob Klimakrise, anhaltende Inflation, Krieg in der Ukraine und steigende Energiepreise: die derzeitigen Herausforderungen für deutsche Sparer sind vielfältig. Sollte man in diesen unsicheren Zeiten also noch eine eigene Immobilie kaufen oder nicht doch besser auf fallende Immobilienpreise warten? Eine Frage, die sich derzeit viele Menschen in Deutschland stellen. „Sinkende Immobilienpreise oder gar einen Einbruch des Marktes sehe ich in absehbarer Zeit nicht“, ist sich Andreas Schneegaß jedoch sicher. Er ist Finanzmakler sowie erfahrener Spezialist für Immobilienfinanzierung und sieht in der derzeitigen Entwicklung keinen Grund, auf eine günstige Gelegenheit zum Hauskauf zu warten.

„Die verfügbaren Daten deuten eher auf eine weitere Zunahme der Immobilienpreise hin. Zwar wird der Anstieg voraussichtlich langsamer verlaufen als in den letzten Jahren, die steigenden Zinsen können jedoch allenfalls eine kurze Phase der Stagnation einleiten“, erläutert der Finanzmakler und Immobilienberater weiter. Als Experte für Immobilienfinanzierung hat er die Verhältnisse am Markt genau im Blick. Im Folgenden hat er zusammengefasst, was potenzielle Immobilienkäufer vor ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten.

Inflation treibt die Bauzinsen nach oben

Die unter anderem durch die steigenden Energiepreise hohe Inflation sorgt nicht für höhere Kosten im Alltag – auch die Zinsen sind merklich angestiegen. Um die Inflation zu begrenzen, hat zudem die Europäische Zentralbank den Leitzins in mehreren Schritten erhöht. Da die Banken daher nun mehr Zinsen für Kapitalaufnahme bei der Notenbank zahlen müssen, haben sich seit Anfang des Jahres auch die Bauzinsen drastisch erhöht. „Die Zinsen werden weiter steigen und der Bau sowie der Kauf einer Immobilie daher keineswegs günstiger“, analysiert Andreas Schneegaß. „Hinzu kommt noch der allseits herrschende Fachkräftemangel: Die Gehälter werden hierzulande weiter steigen, und mit ihnen wiederum Inflation und Zinsen.“

Trotz steigender Preise: Viele Haushalte haben ausreichend Kapital

Der Finanzierungsexperte gibt zudem die nach wie vor günstige Kapitallage vieler Menschen zu bedenken. „In Deutschland haben wir trotz der allgemeinen Krise noch genügend Haushalte mit großen finanziellen Rücklagen. Diese Finanzkraft fließt in den Immobilienmarkt zum Erwerb von Wohneigentum. So führt auch dies bei der unverändert hohen Nachfrage zu weiter steigenden Preisen.“ Hinzu komme, dass das Angebot an neuen Wohnungen nicht mit dem tatsächlichen Bedarf Schritt halten könne – ein weiteres Argument für auch künftig hohe Immobilienpreise.

Die Politische Lage sorgt für Unsicherheiten

Auch die Verwerfungen in der internationalen Politik lassen keine guten Zeiten erwarten. Hier ist vor dem Hintergrund des Angriffskriegs auf die Ukraine und dem Erstarken Chinas und Indiens eine Entwicklung hin zu einer multipolaren Weltordnung anzunehmen. Die herrschende Konkurrenz zwischen den großen Staaten wird nicht ohne Einfluss auf die Weltmärkte bleiben, was die Versorgungslage bei Energieträgern und Baustoffen weiter belasten dürfte. „Die Verschiebung der globalen Machtverhältnisse, gepaart mit den vorher erwähnten Aspekten wie der Inflation und dem Fachkräftemangel, wird die Baukosten bei uns weiter erhöhen“, erläutert Finanzierungsexperte Andreas Schneegaß. „In Kombination mit steigenden Zinsen wird daher ein Hauskauf in nächster Zeit aller Wahrscheinlichkeit nach eher teurer als günstiger – ich rate meinen Kunden daher, konkrete Pläne zeitnah in die Tat umzusetzen.“

Der Immobilienberater hat sich auf individuelle Finanzierungsmodelle für potenzielle Immobilienkäufer spezialisiert und rät bei genügend Eigenkapital auch in der aktuellen Lage zum Immobilienkauf. „Jede monatliche Rate, die statt für die Miete in die eigene Immobilie fließt, dient der Anhäufung von Vermögen und der Sicherung der Altersvorsorge.“ Zusammengefasst sei durch die Kombination aus Inflation, steigenden Energie- und Baukosten, nach wie vor hoher Kaufkraft und der das Angebot übersteigenden Nachfrage ein Sinken der Immobilienpreise nicht zu erwarten. Vielmehr dürften die Häuserpreise weiterhin steigen, wenn auch nicht so schnell wie in der Vergangenheit. Auf bessere Zeiten für den Kauf einer Immobilie zu warten, mache aus dieser Perspektive daher wenig Sinn.

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Pressemitteilung Andreas Schneegaß
Foto: Andreas Schneegaß

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