Neu geplante Quartiere sollten sowohl private Rückzugsmöglichkeiten als auch die soziale Teilhabe aller Altersgruppen ermöglichen. Ein generationsübergreifendes Miteinander unterstützen beispielsweise gemeinschaftlich nutzbare Gärten sowie Erholungs-, Sport- und Begegnungsmöglichkeiten.
Insbesondere bei der Entwicklung größerer Wohngebiete haben Planer gemeinsam mit der jeweiligen Stadt und Kommune auch einen sozialen Auftrag zu erfüllen. „Zur übergeordneten Zielsetzung der Quartiersentwicklung gehört in der Regel die Aufwertung der entwickelten Gebiete sowie der angrenzenden Flächen“, erklärt Martin Dornieden, Geschäftsführer der Dornieden Gruppe. „Ziel ist ein attraktives Wohn- und Lebensumfeld, das städtebauliche, wirtschaftliche und soziale Aspekte berücksichtigt. Das fördert lebendige Nachbarschaften, erhöht die Aufenthaltsqualität und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort.“
Um diese Ziele zu erreichen, seien etwa eine aufgelockerte Bauweise mit verschiedenen Gebäudetypen und großzügigen Grünanlagen, ein Quartiersplatz im Herzen des Wohngebiets für den spontanen Austausch mit den Nachbarn sowie ein Spielplatz im Quartier wichtig, damit Kinder schnell neue Freunde finden. Nicht zu vernachlässigen seien außerdem verschiedene Mobilitätsangebote und eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, um die soziale Teilhabe auch über die Grenzen des Quartiers hinaus zu ermöglichen.

txn-Foto: vzbv/123rf

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