Spätestens seit den extremen Preissprüngen an den Energiemärkten ist die Nachfrage nach Wärmepumpen massiv angestiegen. Rund 53 Prozent Zuwachs gegenüber dem Vorjahr verzeichnete der Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) trotz Nachschubschwierigkeiten bei allen Herstellern, die Prognosen weisen weiter steil nach oben. Die Tendenz, auch im Altbau auf erneuerbare Energien zu setzen, ist aus Sicht des Klimaschutzes zu begrüßen. Allerdings sollten Hausbesitzer nicht nur den Heizungskeller, sondern das ganze Haus im Fokus haben, wenn es um wirkungsvolle und nachhaltige Energieeinsparung für Generationen geht. Denn auch eine Wärmepumpe muss bei einem schlechten Dämmstandard unnötig viel Leistung erbringen und größer als erforderlich ausgelegt werden.

Eine Grundvoraussetzung für energiesparendes Heizen ist ein guter Dämmstandard des Gebäudes. Und hier hapert es nach wie vor in vielen Bestandsbauten. Wenn deshalb eine Dämmung des Dachs oder der Fassade ansteht, müssen die passenden Dämmmaterialien ausgewählt werden. Im Altbau bewähren sich besonders Hochleistungsdämmungen aus Polyurethan-Hartschaum etwa von puren. Sie besitzen einen wesentlich besseren Wärmedurchgangswert als vergleichbare Dämmstoffe und können daher deutlich schlanker aufgebaut werden. Unter www.puren.com/de/bauherren-wissen gibt es dazu Infos, Tipps und eine kostenlose Ratgeberbroschüre.

Die schlanke Dämmung hat klare Vorteile: Die Proportionen des Bestandshauses verändern sich weniger als bei dicken Dämmpaketen. Die festen Plattenmaterialien sind zudem besser und schneller zu verarbeiten als zum Beispiel Faserdämmstoffe. Dicke Dämmpakete geben der Fensterlaibung oft einen Schießscharteneffekt. Entweder müssen die Bewohner damit leben, dass weniger Tageslicht in die Räume fällt oder die Fenster müssen aufwendig nach außen versetzt werden. Mit einer schlanken Polyurethandämmung tritt dieser Effekt kaum auf.

Auch wenn eine Runderneuerung im Heizungskeller, am Dach oder an der Fassade vor dem kommenden Winter kaum mehr zu stemmen ist, lohnt es sich, jetzt über eine energetische Sanierung nachzudenken. Denn beim aktuellen Handwerkermangel und der hohen Auslastung der Betriebe muss man ohnehin mit längeren Vorlaufzeiten rechnen. Der erste Schritt in die persönliche Energiezukunft ist eine Energieberatung, die über die BAFA mit bis zu 80% bezuschusst wird. Der Berater kann die Schwachstellen am Haus ermitteln und Empfehlungen für Modernisierungsmaßnahmen aussprechen.

Foto: djd/puren

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