Die Seniorenbeiräte Flensburg und Neubrandenburg sind sich einig: In ihrer Wunschvorstellung gilt ihre Tätigkeit nicht ein „für die Alten“ sondern eher ein „mit den Alten“.
Wie diese Senioren allerdings erreicht werden können, ist eine höhere Kunst. Denn die Älteren, die vielleicht Hilfe bräuchten, melden sich nicht. Sie kommen nicht zu den öffentlichen Sitzungen des Seniorenbeirates, und auch nicht in die in die Stadtteile verlegten Sprechstunden. Rufen auch nicht an.
Und die Senioren, die sich selber helfen können, tun dies eben selbst.
Diese und andere Punkte erörterten die Seniorenbeiräte Flensburg und Neubrandenburg in einer gemeinsamen Sitzung im Rathaus Flensburg am 9. März zusammen mit Stadtpräsident Hannes Fuhrig, Fachbereichsleiter Soziales und Gesundheit, Thomas Russ und seiner Mitarbeiterin Gesa Enguari, Sozial- und Altenhilfeplanung, zuständig auch für den Seniorenbeirat.
In dieser Sitzung unterstrich Fuhrig die Bedeutung des Meinungsaustausches mit der Partnerstadt Neubrandenburg auf allen Ebenen.
Auch dankte er den Mitgliedern der Seniorenbeiräte für ihren ehrenamtlichen, engagierten Einsatz.
Nach einem gelungenen Besuch der Flensburger in Neubrandenburg im Oktober letzten Jahres hatte der Flensburger Senioenbeirat seine Neubrandenburger Kollegen zu einem Gegenbesuch eingeladen. Neben Fachgesprächen stand auch ein eher touristisches Tagesordnung u. a. mit Stadt- bzw. Hafenführung auf dem Programm. Abgerundet wurde das Besuchsprogramm mit einem Frühstückstreffen mit dem neuen Oberbürgermeister Dr. Fabian Geyer.

Infos zum Titelbild: Der Flensburger Seniorenbeirat unter Vorsitz von Karin Hesse und der Seniorenbeirat Neubrandenburg mit dem Vorsitzenden Peter Lundershausen an der Spitze abgelichtet mit Stadtpräsident Hannes Fuhrig sowie Thomas Russ und Gesa Enguari von der Flensburger Sozialverwaltung; Foto: SBR

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