5 Tipps, wie Betriebe besser kommunizieren und Bewerber anziehen

Noch immer kämpfen Pflegebetriebe mit dem anhaltenden Fachkräftemangel. Quereinsteiger könnten den Pflegenotstand zwar beheben, haben jedoch meist kein Interesse an einer entsprechenden Tätigkeit. Zu offensichtlich sind die zahlreichen Nachteile dieses Berufsfeldes: Überlastung, schlechte Bezahlung und mangelnde Wertschätzung.

„Pflegebetriebe stehen selbst in der Pflicht, die Vorteile des Pflegeberufs zu kommunizieren und ihn attraktiv darzustellen – nur so können sie Quereinsteiger von sich begeistern“, sagt Michael Haupt. Der Recruiting-Profi arbeitet bereits seit Jahren gemeinsam mit Pflegeunternehmen daran, ihre Personallücken zu füllen. Daher weiß er, wie betroffene Betriebe ihre Stellenangebote kreativ verkaufen und damit gezielt Bewerber anziehen. In diesem Artikel verrät er, worauf Pflegebetriebe in ihrer Kommunikation achten sollten und wie sie auch Quereinsteiger für sich gewinnen.

1. Vorurteile gezielt abbauen

Kaum ein anderes Berufsfeld sieht sich so harter medialer Kritik ausgesetzt wie die Pflege. Das erzeugt gewisse Vorurteile, die den Einstieg in die Branche unattraktiv erscheinen lassen. Pflegebetriebe stehen vor der Aufgabe, gezielt gegen diese Vorurteile anzukämpfen, was zum Beispiel durch entsprechende Werbung und Pressearbeit gelingen kann. Auch Videos auf der Firmenwebseite eignen sich dafür, um Vorurteile gezielt aus dem Weg zu räumen. .

2. Zeitnah auf Bewerber zugehen

Auch die Reaktionsgeschwindigkeit der Pflegeunternehmen ist eine große Hürde bei der Personalgewinnung. Hierbei machen andere Firmen der Branche das Rennen. Anstatt zu einer langwierigen Prüfung überzugehen, sollten Firmen die wenigen Bewerber direkt einladen und sich selbst ein Bild von ihnen machen. Sollten sich in diesem Rahmen kleinere Defizite zeigen, so kann diese Person durch ein gezieltes Einlernen in den Beruf oftmals trotzdem fit für den Job gemacht werden.

3. Wiedereinsteiger ins Boot holen

Sind Pflegekräfte zwischenzeitlich aus dem Beruf ausgeschieden, zum Beispiel aufgrund einer Schwangerschaft, so ist die Rückkehrer-Quote eher gering. Viele möchten sich die Belastungen nach der Pause nicht mehr zumuten. Dabei können durch gezielte Kommunikationsmaßnahmen Mütter und andere potenzielle Wiedereinsteiger effektiv angesprochen werden, um damit das Feld der möglichen Bewerber bewusst zu erweitern. In Zeiten des War for Talents muss auch dieses Reservoir angezapft werden.

4. Auf bessere Bezahlung aufmerksam machen

Die deutlich bessere Tarifbezahlung, welche für die Pflegebranche beschlossen wurde, ist bislang zu wenig beachtet worden. Dabei können Pflegebetriebe damit einen der am häufigsten genannten Einwände gegen den Beruf aus der Welt schaffen. Hier ist eine offene Kommunikation nach außen gefragt, um auf diese Veränderung aufmerksam zu machen. Selbst Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger, die als Hilfskräfte arbeiten, dürfen sich auf deutliche finanzielle Zuwächse freuen.

5. Für Sichtbarkeit sorgen

Insbesondere auf dem Gebiet der Quereinsteiger gibt es derzeit eine extrem hohe Nachfrage in der Pflege. Dadurch entsteht auch abseits des Arbeitsmarkts für ausgebildete Fachkräfte ein harter Konkurrenzkampf der Pflegebetriebe. Eine hohe Sichtbarkeit ist nun entscheidend, um in dieser Auseinandersetzung punkten zu können. Dabei kann ein professioneller Berater wie Michael Haupt Pflegebetriebe unterstützen!

Über Michael Haupt:

Michael Haupt ist der Gründer und Geschäftsführer der Medi Talents GmbH. Zusammen mit seinem Team unterstützt er Unternehmen aus dem Pflegebereich dabei, zukunftsorientierte Bewerbungen von Hilfs- und Fachkräften zu erhalten. Dazu setzt er auf eine eigens entwickelte Strategie, die auf den Bedürfnissen der Pflegekräfte beruht. Bereits mehr 500 Kampagnen haben Michael Haupt und sein Team betreut und dabei mehr als 10.000 Bewerbungen generiert. Mehr Informationen dazu unter: https://medi-talents.de/

Pressemitteilung Medi Talents GmbH
Foto: Medi Talents GmbH

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