Fortschritt und Verantwortung
Das Rennen um Flensburgs politisches Spitzenamt ist im vollen Gange. Anfang des Jahres hatte der parteilose Jurist Fabian Geyer seinen Hut in den Ring geworfen und kandidiert nun gegen die SPD-Amtsinhaberin sowie eine weitere Bewerberin. In der letzten Ausgabe dieser Zeitschrift konnten sich die Flensburgerinnen und Flensburger bereits einen ersten Eindruck über Geyer verschaffen. Kurz vor Beginn seiner Sommertour kündigt der Bürgermeisterkandidat nun an, wie er das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler gewinnen und Flensburg für alle besser machen will.
Auf Geyer ist Verlass – ein Bürgermeister, der für Flensburg da ist
Wer sich ratsuchend an das Stadtoberhaupt wendet, erwartet zurecht eine zeitnahe und kompetente Antwort aus dem Rathaus. Die wichtigste Aufgabe einer Bürgermeisterin oder eines Bürgermeisters ist es, sich verlässlich in den Dienst der Verwaltung und der Menschen in der Stadt zu stellen. OB-Kandidat Fabian Geyer weiß als ehrenamtlicher Richter am Landessozialgericht darum, wie wichtig es ist, den Anliegen von Bürgerinnen und Bürgern mit Ernsthaftigkeit zu begegnen. Er stellt fest: „In den vergangenen Jahren ging es der Amtsinhaberin häufig nicht um Flensburg, sondern um ihre persönlichen Ambitionen als Parteipolitikerin. Viele Menschen in der Stadt berichten, dass sie sich nicht wahrgenommen fühlen. Ich trete bei der OB-Wahl dafür an, Bürgermeister auf Augenhöhe zu sein. Einer Partei gehöre ich nicht an und ich bewerbe mich auch um keinerlei politische Ämter außerhalb von Flensburg.“
Geyer betont, dass es künftig mehr Verbindlichkeit in der Verwaltungsführung brauche. Hauptverantwortlich sei dafür die Oberbürgermeisterin – oder eben der Oberbürgermeister, wenn dem OB-Kandidaten der Einzug ins Rathaus gelingt. „Mein Ziel ist es, dass alle Bürgerinnen und Bürger wissen: Dort im Rathaus sitzt jemand, der mir zuhört und mich ernst nimmt. Ich möchte als Oberbürgermeister das Bindeglied zwischen der Stadtverwaltung und den Menschen in Flensburg sein. Privatleute, Wirtschaft, Vereine und Institutionen sollen gleichermaßen Gehör finden. Wer sich beim Bürgermeister meldet, wird eine sachgerechte Antwort erhalten und zwar binnen einer angemessenen Frist. Das ist mein Anspruch und daran werde ich mich messen lassen.“
Früher Karstadt, bald Skandi-Markthalle? Ein neuer Treffpunkt im Herzen Flensburgs
Das Hauptaugenmerk richtet OB-Kandidat Fabian Geyer jetzt auf die Flensburger Innenstadt. Mitten in der Stadt ist häufig wenig los – viele Geschäfte und Wohnungen stehen leer. Zuletzt belief sich der Leerstand in der Innenstadt auf eine Fläche von zusammengenommen rund 55.000 m2. Rund 600 Wohnungen blieben ungenutzt. Gewerbetreibende klagen über immer weniger Laufkundschaft in den früher beliebten Einkaufsstraßen.
Zuletzt hatte Geyer daher angekündigt, die Innenstadt einer Verjüngungskur unterziehen zu wollen. Mit einem City-Campus will er junge Leute ins Stadtzentrum locken. Nun legt Geyer mit einem weiteren Plan für Flensburgs Zentrum nach: „Das ehemalige Karstadt-Haus soll als skandinavische Markthalle ertüchtigt werden. Wir schaffen so einen attraktiven Leuchtturm inmitten der Innenstadt und werden zugleich Flensburgs besonderer Rolle als Tor nach Skandinavien gerecht.“
Das Gebäude am Holm steht seit dem Herbst 2020 leer. Zwar hat sich ab August nach fast zwei Jahren Leerstand ein Nachmieter für die Immobilie gefunden – allerdings nur für rund ein Viertel der gesamten Verkaufsfläche, wie Fabian Geyer betont. „Zwar ist es erfreulich, dass sich bis auf Weiteres zumindest für einen Teil der Fläche ein Mieter gefunden hat. Allerdings wird hier insgesamt viel Potenzial verschenkt. Mein Konzept sieht eine so genannte Mixed-Use-Immobilie vor. Das heißt eine Mischform aus Einzelhandel, Gastronomie und Kulturzentrum. Gäste werden dort verschiedenste Waren, Speisen und Getränke sowie Kunst und Musik aus allen skandinavischen Ländern vorfinden. Die Markthalle am Holm wird so zum Treffpunkt inmitten der Stadt, der auch weit über Flensburg hinaus auf großes Interesse stoßen wird.“
Flens bleibt! Mit vereinten Kräften für den Erhalt der Brauerei in Flensburg
Neben der Revitalisierung der Innenstadt treibt den OB-Kandidaten ein weiteres Thema um, das in Flensburg große Bedeutung für die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung des Standortes hat. Die Flensburger Brauerei hat vor Kurzem ihre Pläne für den Bau eines Logistikzentrums in Schleswig verworfen. Doch der langfristige Erhalt der Brauerei in der Stadt sei damit keineswegs gesichert, sagt Geyer. „Was die amtierende Oberbürgermeisterin als Erfolg verkauft, ist tatsächlich keine ganz freiwillige Entscheidung der Brauerei. Die ursprünglichen Pläne für eine Umsiedlung des Logistikzentrums sind zum jetzigen Zeitpunkt vor allem eine Kostenfrage. Mein Eindruck ist, dass man sich seitens der Stadt in den letzten Jahren nicht genug ins Zeug gelegt hat, um innerhalb Flensburgs einen geeigneten Standort für die Brauerei-Erweiterung anbieten zu können.“
Geyer mahnt, dass man trotz der Planänderungen langfristig denken müsse. Es brauche daher einen geeigneten Standort, an dem bestenfalls ein umfangreicher Brauerei-Neubau realisiert werden könne. Der OB-Kandidat ist bereits auf der Suche nach möglichen Flächen und kündigt an: „Als Oberbürgermeister werde ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass das Flens auch künftig aus Flensburg kommt. Das ist mir nicht nur im Interesse der Traditionspflege wichtig, sondern weil es für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt entscheidend ist, für Unternehmen jeder Größe attraktiv zu bleiben. Die Sicherung von Arbeitsplätzen und Gewerbesteuereinnahmen hat für mich absolute Priorität.“
Seine Ideen für eine nachhaltige und wirtschaftlich tragfähige Stadtentwicklung stellt Fabian Geyer in den nächsten Woche im Rahmen seiner Sommertour näher vor. Wer sich von dem OB-Kandidaten ein besseres Bild machen möchte, kann einen persönlichen Kennlerntermin mit Fabian Geyer vereinbaren.
Das geht ganz einfach per WhatsApp-Nachricht an +49 163 1404065. Weitere Kontaktmöglichkeiten, Termine und Neuigkeiten auf:
www.fabiangeyer.de.
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