Öfen, Kamine, Pellet- oder Holzhackschnitzelheizung – es gibt eine ganze Reihe an Möglichkeiten, die eigenen vier Wände mit Holz zu beheizen.
Professionelle Beratung hilft dabei, das passende Heizsystem zu finden, richtig zu bedienen und seriös zu finanzieren. Worauf Eigentümer dabei achten sollten, klärt ein erster Überblick der Energieberatung der Verbraucherzentrale.
Gut informieren
Holzheizungen unterliegen hinsichtlich der Emissionen von Stickstoffoxiden, Kohlenmonoxid und Staub strengen Grenzwerten. Die Werte finden sich in der Bundesimmissionsschutzverordnung.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale empfiehlt zudem, frühzeitig Schornsteinfeger zu fragen, wenn Eigentümer in Holzheizungen investieren wollen. Diese Fachleute müssen Ofen und Schornstein ohnehin genehmigen, bevor das Haus mit Öfen, Kaminen, einer Pellet- oder Holzhackschnitzelheizung erwärmt werden kann.
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Sachgerecht bedienen
Eine Holzheizung muss wie jede andere Heizanlage auch sachgerecht bedient und gewartet werden.
Grundsätzlich gilt: Es dürfen nur Brennstoffe genutzt werden, die für den jeweiligen Ofen vorgesehen sind.
Zum sachgerechten Betrieb einer Holzheizung gehört auch die richtige Lagerung des Heizmaterials. Pellets, Holz und Hackschnitzel sollten möglichst trocken verfeuert werden.
Spezielle Kaminanzünder sorgen dafür, dass das Heizen mit Holz einen hohen Wirkungsgrad erzielt und das Holz so umweltfreundlich wie möglich verbrennt.
Noch mehr Informationen und Tipps rund um das Thema Heizen mit Holz gibt es bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale – online, telefonisch oder im persönlichen Gespräch.
Hier lassen sich auch kostenlose Online-Vorträge rund um das Thema Energie buchen: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder kostenfrei unter 0800 – 809 802 400.
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