Wenn die Laubbäume im Herbst auf Sparflamme umschalten und sich auf den Winter vorbereiten, lassen sie ihre buntgefärbten Blätter fallen. Für Hobbygärtner ist die farbenfrohe Pracht jedes Jahr wieder eine Herausforderung. Dabei gibt es einige sehr gute Möglichkeiten, um Herbstlaub zur Bodenverbesserung im eigenen Garten einzusetzen.
So eignen sich die welken Blätter hervorragend als schützende Mulchdecke auf abgeräumten Blumen- oder Gemüsebeeten.
Bis zu zwanzig Zentimeter hoch aufgeschichtet, schützen sie den Boden vor Frost und liefern gleichzeitig Regenwürmern und anderen Tieren im Boden hochwillkommene Nahrung. Die Blätter zersetzten sich allmählich und verwandeln sich in fruchtbaren Humus. Wer noch etwas Radivit Kompost-Beschleuniger darüber streut, kurbelt diese Flächen-Kompostierung weiter an. Bereits zum nächsten Frühjahr sind die Beete dann mit einer fruchtbaren Humusschicht bedeckt.
Unter Bäumen, Sträuchern und Stauden sind großzügige Laubdecken ein natürlicher Frostschutz. Für nützliche Insekten wie Marienkäfer sind sie hervorragende Winterquartiere. Und auch andere Garten-Nützlinge lieben Laubhaufen:
Igel beispielsweise bauen sich ihre Winternester aus Blattwerk und kleinen Ästen in einer ruhigen Gartenecke. Wer den possierlichen Tierchen helfen möchte, kann auch ein hölzernes Igelhaus (z.B. von WildgärtnerFreude) aufstellen.
Ist dann immer noch Herbstlaub übrig, lässt es sich einfach beim Rasenmähen schreddern und mit Gartenabfällen gemeinsam kompostieren. „Das gelingt am schnellsten in einem Thermokomposter“, so die Gartenexpertin Sabine Klingelhöfer. Der Neudorff DuoTherm ist platzsparend, unauffällig und sehr effektiv. „Innerhalb von drei Monaten entsteht aus organischen Abfällen nährstoffreicher Mulchkompost für die Gartenpflanzen und verbessert den Gartenboden.“
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