Besitzer von Eigenheimen in Holzbauweise legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und ein gesundes Wohnklima. Diese Prinzipien möchten sie auch im Innenausbau fortführen, indem sie auf biologische Baustoffe setzen. Denn natürliche Materialien tragen nicht nur zur verbesserten Raumluftqualität bei, sondern passen auch zur ressourcenschonenden Bauweise des Holzhauses.
Eine häufige Herausforderung im modernen Holzbau ist die effiziente Raumnutzung. Holzhäuser bieten zwar viel Charme und Nachhaltigkeit, doch wenn es darum geht, die vorhandenen Räume umzubauen, weil sie anders genutzt werden sollen, stoßen Hausbesitzer oft auf das Problem, wie sie dies am besten machen, ohne an Flexibilität oder Wohnkomfort zu verlieren. Trennwände müssen leichte und sortenreine Rückbaubarkeit bei gleichzeitig gutem Schallschutz ermöglichen. Hier sind Gipsplatten eine ideale und schadstofffreie Lösung.
Diese schlanken, recyclingfähigen Platten lassen sich problemlos in den Holzbau integrieren und sind nicht nur leicht, sondern auch flexibel einsetzbar. Dank ihres geringen Gewichts und ihrer einfachen Verarbeitung können die mineralischen Gipsplatten schnell verbaut werden – sei es als Raumteiler, Wandverkleidung oder als kreative Lösung für maßgeschneiderte Nischenregale. Besonders in kleinen Räumen oder bei engen Dachschrägen sind sie eine raumsparende und zugleich funktionale Option.
Ein zusätzlicher Vorteil: Mit Gipsplatten lassen sich nicht nur elegante Trennwände schaffen, sondern auch Wände mit integrierten Stauraumnischen, die den Platz effizient nutzen, ohne optisch einzuengen. Halbhohe Raumteiler aus Gipsplatten bieten klare Abgrenzungen, lassen den Raum jedoch offen und großzügig wirken.
Technisch punkten Gipsplatten mit hervorragendem Schallschutz, was gerade in Holzgebäuden wichtig ist, und bieten zudem zuverlässigen Brandschutz. Indem sie höhere Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und bei trockener Raumluft wieder abgeben, sorgen sie für ein ausgeglichenes Wohlfühlklima im Haus. Die Kombination von Holz und Gips ermöglicht es, bestehende Gebäude ohne statische Probleme umzugestalten.
txn-Foto: Adobe Stock/Seegraphie/BVGips