Digitale Medien sind überall vertreten: Sowohl im Berufsleben als auch in der Freizeit ist das Internet längst selbstverständlicher Bestandteil unseres Lebens. Alle sind begeistert von den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten und ganz besonders unsere Kinder. Sie bewegen sich stunden- und tagelang in der virtuellen Welt und durchschauen die Technik schneller, als wir Eltern „World Wide Web“ sagen können. Facebook, Twitter, WhatsApp, Onlinespiele etc. prägen das Freizeitverhalten und die Kommunikation unserer Kinder enorm.

Neben den vielen positiven, arbeitserleichternden Aspekten bringt die rasante Entwicklung der digitalen Technik aber auch eine Reihe von negativen Begleiterscheinungen mit, vor denen wir vor allem unsere Jüngsten schützen müssen. Was uns fehlt, ist ein gesellschaftlicher Konsens, sind klare, verbindliche Regeln für den Umgang mit den neuen Medien, die von Eltern und Kindern gleichermaßen verstanden und mitgetragen werden können. Diesen Konsens müssen wir im Interesse unserer Kinder so schnell wie möglich herstellen.

Das „Neuronenschutzprogramm“ ist ein Präventionsprogramm, bei dem Kinder ähnlich wie beim täglichen Zähneputzen Regeln erlernen sollen, wie sie ihre Neuronen vor dem Verkümmern schützen können.

Es dreht sich in der Fortbildung um den Schutz der Kinder vor den Auswirkungen des Bildschirmmedienkonsums. Es werden starke Argumente geliefert, die im Umgang mit den Eltern für eine Begrenzung der Bildschirmzeit sprechen, das Durchsetzen dieser Begrenzungen und Tipps, den Kindern diese verständlich zu erklären.

Dozent: Wilfried Brüning

Donnerstag, 25.11.21 von 13:30 – 19:00 Uhr
Anmeldung im Haus der Familie unter 0461-8693511
Anmeldeschluss: 17.11.21

Text: Haus der Familie Flensburg
Bild: Pixabay.com

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