Tanzen – die schönste (Neben-) Sache der Welt

Tanzen macht glücklich – und gut für unser Wohlbefinden ist es allemal – zudem bleibt man durch Bewegung und Gesellschaft körperlich und geistig fit und gesund.
Es heißt beim Tanzen eben nicht nur, stur vorgegebene Schrittfolgen zu erlernen: Tanzen bedeutet Rhythmus und Lebensfreude, vereint mit Bewegung, Energie und Harmonie. „Und warum sollte ausgerechnet ich in eine Tanzschule gehen?“ Diese Frage stellen sich besonders Jugendliche, die sich Tanzschulen manchmal als starren und verstaubten Käfig vorstellen, in denen „alte Leute noch ältere Tänze“ tanzen. Die richtige Antwort lautet: „Weil Tanzen einfach cool ist und unbedingt zum Leben dazugehört!“
Sich zur laufenden Musik gekonnt und richtig bewegen zu können, gehört heute einfach zur sozialen und gesellschaftlichen Allgemeinbildung. Die Zeiten, als man als Jugendlicher vermeintlich „cool und lässig“ mit einem Drink am Rand der Tanzfläche stand und etwas im Takt mitwippte, sind schon längst vorbei. Übrigens: In speziellen Jugendkursen unterrichten Tanzschulen insbesondere jene Tänze, die auf Partys, Familienfesten und im Urlaub wirklich angesagt sind. Natürlich gehört auch ein Klassiker wie der Walzer dazu, aber in der Hauptsache geht es um die Modetänze wie Discofox, Salsa und Jive bzw. Swing. Selbst zu den aktuellen Charthits lässt sich viel einfacher und besser tanzen, wenn man geübt ist, also „im Saft steht“ und weiß, wie man sich zu bewegen hat.
Starten sollte man seine persönliche Tanzerfahrung in einem regulären Anfängerkurs, dort kann man in alle angesagten Tänze „reinschnuppern“. Es ist heute übrigens total egal, ob man einen (Tanz-)Partner mitbringt oder sich als Single anmeldet, meist findet sich ein passendes Gegenüber, auch gleichgeschlechtliche Paare sind heute ganz normal. Wirken die ersten Schritte auf dem Tanzparkett oft noch etwas hölzern, kommen in einer guten Tanzschule der nötige Spaß, gepaart mit Eleganz, von ganz alleine. Positiver Nebeneffekt: Nebenbei lernt man in einem Tanzkurs viele Gleichgesinnte kennen, kann Kontakte knüpfen – und vor allem, man macht etwas gemeinsam mit seinem Partner.