Schritte im Obergeschoss, Stühlerücken über dem Wohnzimmer oder klackernde Schuhe im Flur – wer in einem Altbau mit mehreren Personen wohnt, kennt das Problem: Schall überträgt sich vor allem über den Boden. Und das oft stärker, als den Bewohnern lieb ist.
Viele Hausbesitzer möchten den Wohnkomfort verbessern und denken darüber nach, eine Trittschalldämmung zwischen Estrich und Bodenbelag nachzurüsten. Dabei kommt es vor allem auf die Vorbereitung an. Denn der beste Dämmstoff nützt wenig, wenn der Untergrund nicht mitspielt. Unebene Böden führen zu Schallbrücken und unterschiedlichen Dämmdicken, über die sich Geräusche ungehindert ausbreiten – die Dämmung kann dann nicht ihre volle Wirkung entfalten.
Deshalb beginnt die Arbeit oft mit einem Höhenausgleich, um Bodenunebenheiten zu egalisieren. Das funktioniert mit einer Ausgleichsmasse wie weber.floor 4305, die speziell für Sanierungssituationen entwickelt wurde. Sie gleicht Höhenunterschiede aus und fließt so präzise, dass am Ende eine ebene, glatte und feste Fläche entsteht – ganz ohne zusätzliche Nachbearbeitung. Auch auf alten Estrichen oder schwierigen Untergründen sorgt sie für eine verlässliche Basis.
Dabei kommt es nicht nur auf eine ebene Fläche an, sondern auch auf die Belastbarkeit. Denn der Boden muss später nicht nur leise sein, sondern auch dauerhaft stabil. Deshalb ist die Ausgleichsmasse besonders druckfest – und gleichzeitig emissionsarm, was für Wohnbereiche wichtig ist. Vor allem bei Sanierungen im bewohnten Zustand zahlt sich das aus: kein übermäßiger Staub, kein langes Lüften, kurze Trocknungszeiten. Und wenn große Flächen auszugleichen sind, kann die Masse sogar maschinell gepumpt werden – das spart Zeit und Nerven.
„Gute Trittschalldämmung beginnt beim Untergrund. Nur wenn der Bodenaufbau durchdacht ist, bleibt es später ruhig im Haus“, weiß Maurice Bonfrere, Bodenexperte beim Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber. Und ergänzt: „Die Qualität der Vorbereitung entscheidet am Ende über das Ergebnis.“
Deshalb gehört der Ausgleich in fachkundige Hände. Wer auf geprüfte Systeme und erfahrene Handwerker setzt, sorgt dafür, dass der neue Boden nicht nur gut aussieht – sondern sich auch gut anhört. Weitere Informationen gibt es online unter de.weber oder beim qualifizierten Handwerksbetrieb vor Ort.
Foto: Prostock-studio/ SG Weber















