An einem trüben Regentag bei Flensburger Standardwetter – Nieselregen – treffen wir uns bei ihr zu Hause: In der wunderschönen und geschichtsträchtigen Flensburger Vorzeigeecke St.-Jürgen-Straße bewohnt sie eine „schnuggelige“ gemütliche Altbau-Wohnung im 2. Stock mit einem Super-Ausblick über die Flensburger Innenförde. Sie – das ist Victoria Best, die sich eigentlich im vergangenen Jahr 2020 einen guten Namen in der nationalen Triathlon-Szene gemacht hätte, wenn nicht …, ja wenn nicht auch ihr und ihren sportlichen Ambitionen die Pandemie einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht hätte.
Für eine erfolgreiche Sportlerin ist ihr Name „Victoria Best“ ja beinahe verpflichtend, und die daher unvermeidliche Frage an sie, ob es sich etwa um einen Künstlernamen handeln würde, beantwortet sie lachend: „Nee, ich heiße tatsächlich Victoria und auch Best!“ Und eine besondere Verpflichtung möchte sie aus ihrem Eigennamen nicht für sich ableiten: „Wenn mich trotzdem jemand für die „Beste“ und/oder eine „Siegerin“ hält, ist das dann auch okay für mich!“

Die Anfänge

Victoria, die von fast allen nur „Vici“ genannt wird, wurde vor 32 Jahren im September 1988 im Ostseebad Eckernförde geboren. Ihre Eltern lebten damals im nahegelegenen Dänischenhagen. Beruflich bedingt zog die Familie Best bald in den hohen Norden, anfangs wohnten sie kurzzeitig in Harrislee, zogen aber kurz darauf weiter nach Schafflund, und wurden dort endgültig heimisch. Vici ist das älteste von drei Kindern, ihre beiden jüngeren Brüder erlebten ebenso wie sie eine unbeschwerte Kindheit im ländlichen Umfeld Schafflunds. Sie ging in die dortige Grundschule, und als recht gute Schülerin wechselte sie nach vier Jahren ans Gymnasium; sie besuchte fortan das Alte Gymnasium in Flensburg, wurde Fahrschülerin mit täglichem Transfer nach Flensburg und zurück. Ihre sportlichen Ambitionen beschränkten sich in jener Phase ihres Lebens ausschließlich aufs Ballett – sie turnte, tanzte, sprang und betätigte sich als begeisterte Balletttänzerin in Flensburg – bis zu ihrem 14. Lebensjahr.

Victoria wird erwachsen

Vici durchlief die Klassenstufen bis zum Abitur ohne ernsthafte Schwierigkeiten, wollte mit dem „Abi“ in der Tasche anschließend erst einmal einen seriösen Beruf erlernen. Sie verschickte die üblichen Bewerbungen, entschied sich schließlich für eine duale Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit, hier in Flensburg bei der TAFF – der „Tourismus Agentur Flensburger Förde GmbH“, wie es im Langtitel heißt. Bei ihrem Start ins Berufsleben residierte die TAFF noch in der Rathausstraße, zog dann in die Rote Straße um, und ist seit einigen Jahren aktuell in der Nikolaistraße im Flensburger Zentrum zu Hause. Die dort anfallenden Tätigkeiten sagten ihr von Beginn an zu, das Arbeitsumfeld gefiel ihr ausnehmend gut, nette Kollegen und Kolleginnen sowie ein sehr verständnisvoller Chef machten ihr die Ausbildungszeit sehr leicht. Nach den drei Ausbildungsjahren im Büro wechselte Vici an die Universität Flensburg, studierte dort International Management (BA Int./ BA of Arts) mit dem Schwerpunkt Human Resource Management.
Kurz vor dem erfolgreichen Abschluss ihres Studiums, sie war gerade dabei, ihre Bachelor-Arbeit zu beenden, erhielt sie einen Anruf von der Geschäftsstelle der TAFF, mit der eindringlichen Frage und Bitte an sie: „Moin Vici! Kannst Du Dir vorstellen, uns den Sommer über auszuhelfen?“ Das konnte sich Vici sehr gut vorstellen, und fing umgehend wieder bei der TAFF an. Sie wurde im Laufe der Jahre ein „Mädchen für alles“, was nicht zuletzt ihrer Arbeitserfahrung und der jahrelangen Kenntnis über das Unternehmen geschuldet ist.
Aus der temporären Aushilfe ist dann schließlich mehr und mehr geworden. „Seit 2014 bin ich in diesem Flensburger Unternehmen als Human Resource Manager tätig. Dabei liegt meine Herzensarbeit in der Personalentwicklung, der Teamentwicklung und dem Coaching von Mitarbeitern!“, beschreibt Victoria ihren heutigen Arbeitsplatz in der Flensburger Nikolaistraße.

Wie sie den Weg zum Sport fand

„Als Teenager war ich noch ein Sportmuffel und Stubenhocker. Heute dagegen liebe ich es, in der Natur zu sein, sie mit allen Sinnen zu genießen.“ So beschreibt sie selbst ihren Sinneswandel vom jugendlichen Mädchen zur erwachsenen Frau. „Klar doch, dass auch ich mir meine „Hörner“ – in gesittetem Umfang – erst einmal abstoßen musste. Das gehört zum Erwachsenwerden wohl dazu.“
„Party“ gehörte bei ihr im jugendlichen Alter auf jeden Fall dazu. Das hat sich im Laufe der Zeit nicht zuletzt wegen der sportlichen Aktivitäten und der Ambitionen etwas geändert.
„Aber beispielsweise „Party ohne Ende“ war nicht so mein Ding, viel lieber bin ich mit Freunden und Freundinnen spazieren gegangen, zum Schnacken und Kaffeetrinken unterwegs, oder gern auch in die Natur, insbesondere an der Flensburger Förde“, ergänzt sie in Erinnerung an jene Zeiten.
„Ich verspürte aber schon immer einen gewissen Bewegungsdrang in mir, und habe dann irgendwann angefangen, erst gelegentlich etwas zu joggen, später dann einige Kilometer mehr zu laufen.“
Anfangs hat sie ihr sportliches Glück probeweise bei einigen Spielrunden auf einem Golfplatz herausgefordert, aber dabei doch recht schnell gemerkt, dass ihr das nicht genug war – wie auch nicht das bloße „Gassi gehen“ mit den Familienhunden.
Als sie schließlich das Laufen als passenden Sport für sich entdeckt hat, hat sie ihren Laufradius allmählich ausgeweitet. So stand sie als 17jährige erst noch bei einer normalen Laufleistung von rund drei Kilometern pro Trainingseinheit. Das sollte sich allerdings schnell ändern – inzwischen hat sie sehr viel längere Strecken im Visier. „Das muss auch so sein, sonst könnte ich einen Marathon oder Halbmarathon niemals durchstehen. Sobald ich in der Natur unterwegs bin – ob im Wasser, auf dem Rad oder beim Laufen – überkommt mich ein Gefühl, das mit nichts vergleichbar ist. Die Natur mit allen Sinnen genießen, meinen Körper zu spüren und mich immer wieder herauszufordern: Das ist für mich das Größte!“ Vici sprudeln diese Sätze nur so heraus – man merkt sofort, dass der Sport in der freien Wildbahn tatsächlich „ihr Ding“ ist.

Triathlon – das ist Victorias Sport

Was genau ist eigentlich Triathlon?
Triathlon ist eine Ausdauersportart, bestehend aus einem Mehrkampf der Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen, die nacheinander und in genau dieser Reihenfolge zu absolvieren sind. Die Besonderheit dieses Sports besteht darin, dass eine bestimmte, festgelegte Strecke mit unterschiedlichen Fortbewegungsmitteln so schnell wie möglich zurückzulegen ist.
Ein Ironman-Rennen etwa geht über diese Distanzen: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen (Marathonstrecke). Ansonsten gibt es unterschiedliche Distanzen; von sogenannten Sprint-Rennen bis hin zum Dreifach-Triathlon oder auch Ultra-Triathlon.
Irgendwann machte Victoria schließlich Ernst: Sie schloss sich dem hiesigen Sport-Verein TriVelos Flensburg an, einem Verein, der Ende 2008 gegründet wurde und seither bei diversen nationalen und internationalen Triathlon-, Lauf-, Schwimm- und Radwettkämpfen aktiv vertreten ist. Wöchentlich werden von Vereinsseite die Fähigkeiten der Sportler und Sportlerinnen in den einzelnen Bereichen durch gezieltes Training geschult und verbessert. Besonders für die Einsteiger führt das betreute Training zu schnellen Fortschritten und Erfolgen in allen Bereichen. Das konnte Vici auch recht schnell für sich selbst feststellen.
Ist sie anfangs bei vielen Triathlon-Wettkämpfen in der Staffel als Läuferin unterwegs gewesen, wurde sie nach und nach immer häufiger von Mitwettbewerbern und Sportkollegen darauf angesprochen, doch auch mal einen Gesamt-Triathlon zu probieren. Nachdem sie sich das zuerst für sich nicht vorstellen konnte, wurde sie mit der Zeit doch wankelmütig. Sie nahm schließlich das Radfahren in Angriff – eine Disziplin, die ihr ähnlich wie das Laufen sehr zusagte. Auf der Radstrecke wurde sie schnell besser und besser – ihre Problem-Disziplin war für sie gefühlt das Schwimmen. Im Flensburger Campusbad musste sie bei den ersten Trainingseinheiten im Wasser erst einmal damit fertigwerden, dass sie im Brustschwimmen sogar einmal von einem Schwimmer in Rückenlage locker abgehängt wurde – doch Vici ließ sich nicht unterkriegen, ließ nicht locker, blieb beharrlich, und verbesserte mit zunehmender Zeit im Becken und im Wasser kontinuierlich ihre Schwimmleistungen.
Dabei kam ihr zugute, dass die gute Kameradschaft und Stimmung zwischen den einzelnen Sportlern sich in jedem Training zeigt, in dem man zusammen schwitzt und sich gegenseitig motiviert.
Im Radfahren war sie anfangs mit einem herkömmlichen Rennrad unterwegs, musste jedoch sehr schnell feststellen, dass sie zur Steigerung ihrer Leistungen und Erlangung neuer Bestzeiten (im wahrsten Sinne des Wortes) unbedingt ein – teures – Spezialrad benötigen würde. Triathlon, das musste Vici somit erkennen und akzeptieren, ist leider ein recht teurer Sport, zumindest dann, wenn man ambitioniert ist und den Anspruch hat, international erfolgreich sein zu wollen.

Ihre Motivation

„Für mich ist der größte Gewinn, meine Zeit mit Menschen zu verbringen, die die gleiche Leidenschaft wie ich haben. Sich auszutauschen, gemeinsam zu lachen und gegenseitig zu inspirieren, macht mich glücklich“, hat sie längst für sich erkannt. „Von Natur aus bin ich sehr zielorientiert, neugierig und ich strebe nach Weiterentwicklung. Eine große Motivation ist die Verbesserung und der Erfolg, wenn ich merke, dass das Training funktioniert. Der Sport berührt mich emotional sehr und gibt mir die Chance, mich selbst immer besser kennenzulernen. Er bietet immer neue Herausforderungen!“ Somit ist der Sport eine wichtige Säule in ihrem Leben, insbesondere der Triathlon-Sport.

Ihre Erfolge im Triathlon

War Vici erst „nur“ als Läuferin bei Wettkämpfen unterwegs, probierte sie 2016 beim hiesigen OstseeMan die Schwimm-Disziplin in der Staffel, 2017 startete sie ebendort auf der Fahrradstrecke, für das Jahr 2018 beschloss sie gemeinsam mit einer Freundin: Wir gehen in Glücksburg beim OstseeMan 2018, Langdistanz, als Einzelstarter in den Wettkampf!
Überhaupt das Jahr 2018: Hier startete Vici so richtig durch: Sie errang beim Flensburger Campus Triathlon im Sprint-Wettbewerb einen 2. Platz, beim Vierlanden Triathlon über die olympische Distanz ebenfalls Platz 2, beim OstseeMan113 in Damp Platz 2 auf der Mitteldistanz, beim Eckernförde Triathlon im Sprint-Wettbewerb erneut einen tollen 2. Platz, und als persönliche Krönung des Sportjahres beim OstseeMan Glücksburg auf der Langdistanz einen dritten Platz, in einer Gesamtzeit unter zehn Stunden!
Zusammenfassend kann man sagen: 2018 war für Vici ein echtes Erfolgsjahr! „Auf dem Siegertreppchen zu stehen ist für mich eine tolle Sache, und die genannten Erfolge waren und sind noch eine zusätzliche Motivation für mich“, denkt sie gern an jene Saison zurück.
So startete sie hochmotiviert und begeistert in die Saison für das Folgejahr 2019. Ihre „Sahne“-Disziplin Laufen konnte sie ebenso wie das Radfahren kontinuierlich steigern vom Jahresbeginn bis hin zur Hochphase des Vorbereitungstrainings. Insgesamt betreibt sie einen Trainingsaufwand in der Spitze von 15 bis 20 Stunden pro Woche – wobei das Radfahren die meiste Zeit in Anspruch nimmt.
„Für diese Trainingsphase ist unsere hiesige Region im Landesteil Schleswig mit seinem hügeligen Landschaftsbild bestens geeignet für Triathlon-Training“, erläutert Vici uns ihre Erfahrungen aus vielen Trainingsstunden.
Im Wettkampfjahr 2019 ragten zwei Wettbewerbe in ihrer Vita besonders heraus: Beim OstseeMan Glücksburg ging sie über die Mitteldistanz an den Start, und erreichte bei dem Wettbewerb einen ausgezeichneten 5. Platz.
Vici ging erstmalig in ihrer noch jungen Karriere in einem ausländischen Wettbewerb an den Start: Als Einzelstarterin beim IronMan in Wales über die Langdistanz! „Nachdem ich die erforderliche Qualifikation geschafft hatte, stand meinem Start auf der Insel nichts mehr im Wege“, erinnert sich Vici gern an jenes Abenteuer. „Das Rennen ist in Triathlon-Kreisen als eines der härtesten Rennen der Welt bekannt. Diese Einschätzung kann ich jetzt aus eigener Erfahrung nur bestätigen“, ergänzt Vici vielsagend. „Umso mehr bin ich mit meinem dortigen Abschneiden zufrieden!“ Das kann sie auch mit Fug und Recht sein: In ihrer Altersklasse belegte sie bei den Athletinnen den Siegerplatz Numero 1, insgesamt belegte sie im Profifeld einen hervorragenden 5. Platz mit einer für dieses Rennen guten Zeit von 10:38:28 Stunden.

Das Jahr 2020 in Corona-Zeiten

Nach ihren erfolgreichen Jahren 2018 und 2019 wollte Vici für 2020 ganz besonders intensiv trainieren, hatte sich einen ausgeklügelten Trainingsplan mit gut getimten Wettkämpfen erarbeitet. Die Trainingsphase begann wie vorgesehen, doch dann kam „Corona“!
Wettbewerb um Wettbewerb wurde abgesagt oder ins Folgejahr verschoben – Vici trainierte unverdrossen die Disziplinen Laufen und Radfahren weiter – mit den vorgegebenen Hygiene-Einschränkungen. „Schade war, dass ich nur sehr wenig das Schwimmen trainieren konnte – wegen der Corona-Einschränkungen können wir nicht in die Schwimmhallen, und die kurze Phase im Sommer mit dem Freiluftschwimmen ist längst wieder vorbei“, hadert sie etwas mit den Umständen. „Im ersten Lockdown 2020 musste ich mich erstmal sortieren und mich neu orientieren. Zusammenfassend kann man sagen, dass ich mich auch ohne Ziele motivieren kann, Sport zu treiben und mich zu bewegen. Ein Ziel macht es mir aber leichter, mich zu fokussieren.“
„Aber es ist, wie es ist!“, jammert sie nicht lange, und konzentriert sich auf das was möglich ist. „Der Sport war und ist für mich superwichtig, und auch ich fiel zwischendurch in ein Loch, weil so viel wegbrach“, doch nach einer nur kurzen Phase des Selbstbemitleidens ist Vici längst wieder im Angriffsmodus angekommen. „Dann wird halt weiter das Laufen und das Radfahren verbessert“, hakt Vici das Thema kurzerhand ab.

Weitere Interessen

Neben ihrer Arbeit und dem zeitintensiven Sport hat Vici ein weiteres Betätigungsfeld für sich entdeckt: Das Coaching!
Vici hat schon vor geraumer Zeit ein Zertifikat als „systemischer Coach“ erlangt; sie ist mit der ihr eigenen Zielstrebigkeit dabei, nebenberuflich als Coach tätig zu sein.
„Systemisches Coaching“ bezeichnet ein Beratungsformat zur Unterstützung bei alltäglichen Fragen der persönlichen Lebensführung im beruflichen und privaten Bereich. Der Begriff Coaching wird als Sammelbegriff für unterschiedliche Formate wie Beratungsgespräche verwendet.
„Ich coache Klienten mit der Überzeugung, dass jeder Mensch, egal woher er kommt oder was er durchgemacht hat, von Natur aus kreativ und einfallsreich ist“, beschreibt Vici ihre Coaching-Tätigkeit. „Ich helfe meinen Klienten, die Hindernisse zu überwinden, die sie zurückhalten, indem ich sie auf die Wiederverbindung zu ihrer Intuition trainiere. Das Leben ist zu kurz, um unglücklich, unsicher oder unerfüllt zu sein.“ „ Lass mich Dir helfen, bessere Wege zu finden, um mit den Problemen umzugehen, die Dich daran hindern, das gewünschte Leben zu führen“, mit diesem oder einem ähnlichen aufmunternden Satz beginnt sie gewöhnlich ihre Coachings.

Systemisches Coaching gehört auch zu Victorias Betätigungsfeld

Persönliches

Insgesamt ist Vici mit sich selbst im Reinen, steht zu allem was sie in ihrem heutigen Leben so macht. Ihre Stärken wurden hinlänglich beschrieben, doch Schwächen hat sie auch, wie sie lächelnd verrät: „Ich werde schnell schwach bei Weingummi und Schokolade, und ich habe eine Aversion gegen kaltes Wasser – das ist so ziemlich das Einzige, was mir beim Triathlon missfällt!“ Sie geht gern essen, kocht jedoch noch lieber zuhause für sich, aber auch für Freunde, ihr Lieblingsessen ist Pfannkuchen. Ihre Ziele für die Zukunft gleichen denen von Millionen anderen Menschen: Glücklich und gesund bleiben!
Ihr größter Traum ist, bei der IronMan-WM auf Hawaii zu starten. Um sich diesen Traum verwirklichen zu können, wird sie eisern weiter trainieren und trainieren.
Wofür sie besonders dankbar ist? „Für all die Menschen und Firmen, die mich sowohl finanziell als auch mental unterstützen und mich auf dieser Reise begleiten. Und ohne mein Umfeld würde es nur halb so viel Spaß bringen“, hat Vici feststellen können.
„Im Übrigen sehe ich mein Leben als eine Reise – ich weiß heute natürlich noch nicht, wo sie eines Tages hinführen wird. Bis dahin konzentriere ich mich auf naheliegende Ziele, möchte erst einmal in das Jahr 2021 gut hineinstarten, sowohl beruflich als auch sportlich, und auch privat!“

Mit Victoria Best sprach Peter Feuerschütz
Fotos: Benjamin Nolte, privat

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