Bauprojekt „Christiansens Gärten“
Mit der Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes im Projekt „Christiansens Gärten“ ist nun auch eine barrierefreie Erschließung des Alten Friedhofs zur Reepschlägerbahn vollzogen.
Darüber hinaus wurden neben der Erneuerung der historischen Natursteinmauer – die sogenannte „Zyklopenmauer“ – und der Verbesserung der innerstädtischen Wegebeziehungen hin zur Innenstadt auch das direkte Umfeld beim Idstedt-Löwen aufgewertet. Hier wurden Ruhebänke aufgestellt, Granitsteinwege angelegt und eine rollstuhlgerechte Rampe geschaffen.
Oberbürgermeisterin Simone Lange freute sich, die offizielle Fertigstellung der Baumaßnahmen für den Alten Friedhof offiziell zu verkünden: „Wir haben bis jetzt schon sehr viel geschafft, haben aber auch noch viel vor uns. Dabei gilt für uns auch in Zukunft der bewährte Planungsdreiklang: Erholen – Erkunden – Erinnern, mit dem wir sowohl moderne als auch historische Kriterien berücksichtigen“.
Dies kann der für die Baumaßnahme verantwortliche Landschaftsarchitekt Claus Rödding (WES GmbH) nur bekräftigen: „Oft sind Baumaßnahmen in einem kulturhistorisch wertvollen Umfeld bei vielen mit Ängsten verbunden. Hier konnten wir in intensiver Abstimmung mit allen Akteuren sowohl die baudenkmalerischen als auch die naturschutzfachlichen Aspekte gut miteinander verknüpfen“.
Auch der Vorsitzende des städtischen Planungsausschusses Axel Korth freut sich über die gelungene Umsetzung und betont: „Zum heutigen Zeitpunkt würden wir aufgrund der aktuellen Unsicherheiten in der Baubranche so ein Projekt wohl nicht mehr beginnen. Vor dem Hintergrund einer 90%igen Förderung konnten wir die zwangsläufigen Kostensteigerungen im Bauprojekt seitens der Stadt Flensburg gut auffangen“.
Noch bis Juni 2023 laufen die Planungen und Umsetzungsarbeiten, um eine Attraktivierung des gesamten Bereiches zwischen Museumsberg und Mühlenstraße sowie verbesserte Wegebeziehungen zu erreichen. Mehr Informationen zum Bauprojekt “Christiansens Gärten“ erhält man unter: www.flensburg.de/christiansensgärten.
Text und Bild: Stadt Flensburg