Der Sanierungsdruck in deutschen Wohngebäuden ist hoch – und das liegt nicht nur am Klimawandel. Die steigenden Energiepreise und die klare Gesetzeslage machen deutlich: Wer einen Altbau besitzt, muss sich früher oder später mit energetischer Modernisierung beschäftigen. Besonders groß ist das Einsparpotenzial beim Austausch alter Fenster.

Und doch wird genau hier oft gezögert – teils aus Unkenntnis, teils aus Angst vor Aufwand oder Kosten. Was viele dabei übersehen: Wer den Fenstertausch aufschiebt, verzichtet nicht nur auf spürbar mehr Wohnkomfort und geringere Heizkosten – sondern auch auf staatliche Zuschüsse, die bares Geld wert sind.

Bis zu 20 Prozent Förderung – aber nur für moderne Fensterlösungen

Seit 2023 unterstützt die Bundesregierung mit dem Programm „Bundesförderung für effiziente Gebäude – Einzelmaßnahmen“ (BEG EM) gezielt auch den Austausch veralteter Fenster. Über die BAFA-Förderung können bis zu 20 Prozent der Kosten für neue Fenster zurückerstattet werden – unter bestimmten Voraussetzungen sogar mehr. Entscheidend ist: Die alten Fenster müssen durch energieeffiziente Modelle ersetzt werden, die konkrete Anforderungen an den Wärmeschutz erfüllen.

Doch genau hier beginnt das Problem: Hausbesitzer, die nicht wissen, wie schlecht die bestehenden Fenster wirklich sind, merken oft zu spät, dass sie Jahr für Jahr nicht nur Energie, sondern auch Förderchancen verlieren.

Förderfähig ist, was die Zukunft mitdenkt

„Wichtig für Förderungen ist nicht nur die Verglasung, sondern auch das Zusammenspiel mit dem Profil“, erklärt Jürgen Herbe vom Fensterprofilspezialisten VEKA. „Erst moderne Kunststofffenster in Klasse-A-Qualität mit stabilen Mehrkammerprofilen, hochwertigen Dichtungen und Dreifachverglasung sorgen für die Energieeffizienz, die für Fördermittel nötig ist.

Staatliche Förderung clever nutzen – aber richtig

Für Einzelmaßnahmen wie den Fenstertausch können bis zu 15 Prozent der förderfähigen Kosten erstattet werden. Kommt ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) hinzu, erhöht sich die Förderung auf 20 Prozent. Weitere Zuschüsse gibt es für Fachplanung und Baubegleitung – hier übernimmt der Staat sogar 50 Prozent. Entscheidend ist jedoch: Der Antrag muss vor Beginn der Maßnahme gestellt werden – und zwar über einen zertifizierten Energieberater.

Noch einfacher wird es mit spezialisierten Services, wie sie einige Anbieter gemeinsam mit Fachbetrieben und Herstellern anbieten. Ein Beispiel ist der VEKA 48-Stunden-Förderservice: Dieser Service übernimmt für Eigentümer die komplette Abwicklung der Förderung – von der Prüfung der Förderfähigkeit bis hin zur Einreichung des Antrags beim BAFA. Innerhalb von zwei Werktagen wird der Antrag gestellt, und nach erfolgreicher Prüfung kann das Sanierungsprojekt sofort starten. Auch die Dokumentation für die Auszahlung des Zuschusses wird automatisch mit erledigt. Damit entfällt der bürokratische Aufwand – und es ist sichergestellt, dass keine Förderchance verloren geht.

Vor dem Start sollte unbedingt ein Energieberater eingebunden und ein Angebot angefragt werden – auch, um zu prüfen, welche Kombination von Maßnahmen (Fenstertausch, Sonnenschutz, Smarthome-Nachrüstung) förderfähig ist. Die Fenster selbst sollten dabei vom Fachbetrieb geplant, gefertigt und montiert werden. Nur so ist sichergestellt, dass die Anforderungen für die Förderung auch technisch erfüllt werden.

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