Sie leben für ihre Arbeit, programmieren in der Freizeit noch schnell ein paar Makros und reden selbst auf Partys nur über ihre Projekte: So weit das Klischee von Nerds, die sich in Ingenieurberufen tummeln. Nur – stimmt das so überhaupt noch? „Die Arbeitswelt verändert sich. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind immer seltener zufrieden damit, unermüdliche Rädchen im Getriebe zu sein – und das gilt auch für technische Berufe“, macht Markus Singethan deutlich. Der Personalchef von GULP weiß, wovon er redet – schließlich ist das Unternehmen auf Personaldienstleistungen für IT, Engineering und Life Sciences spezialisiert. Auch hier wünschen sich immer mehr Arbeitnehmende Flexibilität in Sachen Arbeitszeiten und Homeoffice, und sie möchten vor allem als Persönlichkeiten mit individuellen Fähigkeiten eingesetzt und geschätzt werden.“
Für Unternehmen heißt das, sie müssen sich mit New Work beschäftigen, wenn sie auch in Zukunft Fachkräfte gewinnen wollen. Doch auch für die Fachkräfte bedeutet der Wandel eine Herausforderung: Sie brauchen ein klares Bild ihrer Wünsche, Fähigkeiten und Spezialisierungen, um die Stelle zu finden, mit der sie dauerhaft glücklich sind.
Personalvermittlungen mit entsprechendem Branchenfokus können dabei unterstützen, diese Rahmenbedingungen abzuklären. Häufig wissen erfahrene Berater, in welche Unternehmen sie Kandidaten vermitteln können – sei es dauerhaft, projektbezogen oder für Zeitarbeit. Denn auch das gehört zum New Work: dass die Art der Beschäftigung zur individuellen Lebensphase passt.

flj
txn-Foto: Randstad/123rf

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