Wenn es um die Gartenanlage geht, schrecken viele vor Beton zuerst zurück, weil es als kühl und nicht gerade umweltfreundlich gilt. Ersteres lässt sich schnell entkräften, weil es Betonpflaster heute in den verschiedensten Varianten gibt. Sogar in Holzoptik ist es erhältlich. Also: Vorurteil entkräftet. Doch wie sieht es mit der Umweltverträglichkeit aus? Ja, die Herstellung von Beton ist CO2-aufwendig und ja, es werden dafür natürliche Ressourcen wie Zement, Sand, Kies, gebrochenes Felsgestein und Wasser benötigt. Aber: Es werden immer mehr Recycling-Gesteinskörnungen und CO2-reduzierte Zemente eingesetzt. Und Beton ist aufgrund seiner vielen Vorteile und seiner Langlebigkeit ein nachhaltiger Baustoff.

Wer sich Betonpflaster und -elemente aussucht, trifft eine Entscheidung für lange Lebensdauer, denn Beton ist fast unkaputtbar, rutschhemmend und widerstandsfähig gegen Frost. Auch Schmutz oder Algen machen dem Werkstoff nichts aus, weil er pflegeleicht ist und ruck-zuck wieder gereinigt werden kann. Er lässt sich auch nach Jahren wieder aufnehmen und neu verlegen. Dazu nimmt er im Laufe seines Lebenszyklus erneut CO2 aus der Atmosphäre auf. Der Fachausdruck dafür ist Rekarbonatisierung. Am Ende seiner Lebensdauer kann er vollständig zu hochwertigen Gesteinskörnungen recycelt werden.

„Betonsteine gibt es in so vielen Formen und Abmessungen, dass sich auch Terrassen oder Wege mit Bögen realisieren lassen“, erklärt Dietmar Ulonska, Geschäftsführer des Betonverbands Straße, Landschaft, Garten e. V. (SLG). Durch ihre hohe Maßgenauigkeit lassen sich die Steine einfach verlegen und können bei Bedarf sogar schnell ausgetauscht oder ergänzt werden. Damit ist sichergestellt, dass Terrassen und Gartenwege über eine sehr lange Zeit Freude machen.
Weitere Infos zu den Vorteilen von Betonsteinen im Garten gibt es unter www.betonstein.org, im Gartenfachmarkt oder beim Garten und Landschaftsbauer vor Ort.

txn-Foto: SLG

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