Kiel, 11. Januar 2021 – Der erste Lockdown im Frühjahr vergangenen Jahres hat laut einer Studie des Robert Koch-Instituts dazu geführt, dass die Deutschen durchschnittlich ein Kilogramm zugenommen haben. Statistisch ist dies ein signifikanter Anstieg. Als Ursachen werden Bewegungsmangel und ungünstige Ernährungsgewohnheiten vermutet. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gilt es, gesundheitlichen Risikofaktoren im Lockdown konsequent entgegenzuwirken. Die BARMER empfiehlt hierfür professionelle Online-Trainings. „Um trotz Lockdown-Einschränkungen im Sportbereich und nasskaltem Winterwetter die körperliche Fitness zu erhalten, bieten wir unseren Versicherten Online-Angebote kostenfrei an“, sagt Dr. Bernd Hillebrandt, Landesgeschäftsführer der BARMER in Schleswig-Holstein.
Online-Kurse von CYBERFITNESS sehr beliebt
Mit den Angeboten von CYBERFITNESS stehen zum Beispiel sechs verschiedene Kurse zur Verfügung – von Ernährung, über Rückenfitness bis hin zur progressiven Muskelentspannung. Die Kurse sind von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert und erfahren große Beliebtheit. So melden sich monatlich mehr als 1.000 Versicherte der BARMER für diese Kurse an. Dort absolvieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über acht Wochen 30- bis 60-minütige Online-Einheiten, um sich beispielsweise ausgewogen zu ernähren, körperlich fit zu werden und belastungsbedingten Schmerzen vorzubeugen. Die Kurse werden von qualifizierten Coaches aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung angeleitet. Dabei ist der Kurs „Erfolgreich abnehmen“ am gefragtesten, gefolgt von „Rücken-Coaching“ und „Yoga für Einsteiger“. „Die Online-Videokurse sind zeitlich und räumlich flexibel abrufbar und bieten so eine optimale Anregung, um sich in Zeiten der Corona-Pandemie und nach einer kalorienreichen Weihnachtszeit fit zu halten“, so Hillebrandt.
Alle Infos zu den digitalen Gesundheitskursen: www.barmer.de/g100004.
Mehr zur RKI-Studie „Gesundheitliche Lage der Bevölkerung zu Beginn der COVID-19-Pandemie“, Journal of Health Monitoring 4/2020 hier.
Pressemitteilung der BARMER Schleswig-Holstein
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