Rund ein Drittel: So hoch ist der Anteil der Zeitarbeitenden, die von einer Einsatzfirma irgendwann in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werden. „Dieser sogenannte Klebeeffekt bietet beiden Seiten Vorteile“, so Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Die Unternehmen bekommen Mitarbeitende, von deren Qualitäten sie sich vorher schon überzeugen konnten, und müssen weder Stellen ausschreiben noch Bewerbungen sichten. Und die Zeitarbeitenden haben die Chance, Firmen in ihrer Wunschbranche von sich zu überzeugen, ohne Bewerbungen zu schreiben.“ Dafür können sie während des Arbeitseinsatzes eine Menge tun. Wer pünktlich und motiviert ist, gute Arbeit leistet und sich als Teamplayer erweist, macht schon viel richtig. Es ist darüber hinaus durchaus erlaubt, sich nach Übernahmemöglichkeiten zu erkundigen und so Interesse an der Mitarbeit im Unternehmen zu signalisieren. Allerdings sind hier Fingerspitzengefühl und ein wenig Geduld gefragt: Das Unternehmen setzt ja nicht umsonst erst einmal Zeitarbeitende ein. Oft ist es geschickter, erst einmal ein halbes Jahr oder länger durch gute Leistungen zu überzeugen.

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