Frei nach dem populären Hit von DJ Ötzi „Ein Club, der Deinen Namen („Stern“) trägt…“ kann sich eine unter diesem Begriff „Stern“ bekannt gewordene Institution eigentlich nur in eine wahre Erfolgsgeschichte verwandeln – und so ist es ja bekanntlich gekommen. So ist es letztlich dem Flensburger Sportverein IF Stjernen ergangen, einem Verein, der in diesen Wochen immerhin auf eine 75jährige und erfolgreiche Vereinsgeschichte zurückblicken kann.

Die Anfänge

IF Stjernen wurde am 16.04.1948 gegründet, als Verein der dänischen Minderheit in Flensburg. Anlass der Vereinsgründung war der Umstand, dass sich seinerzeit 180 Mitglieder einvernehmlich vom anderen Verein der dänischen Minderheit DGF Flensborg trennten, um einen eigenständigen Spielbetrieb aufzunehmen, mit zunächst 8 Handballmannschaften, zwei Fußballmannschaften, sowie einigen Leichtathleten.
In dieser Zeit zwischen dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 und der Gründung der Bundesrepublik Deutschland im Mai 1949 wurden übrigens noch weitere Vereine der dänischen Minderheit neu ins Leben gerufen, da bis zur sportpolitischen Einigung im „Malenter Sportfrieden“ im Jahre 1951 diese Vereine nicht an sportlichen Wettkämpfen innerhalb Deutschlands teilnehmen durften! So spielte man zunächst innerhalb der Minderheit gegeneinander oder nahm an Wettkämpfen im benachbarten Dänemark teil.

Der Kunstrasenplatz

IF Stjernen heute

Aktuell zählt der Verein immerhin 789 Mitglieder, kaum weniger als in den Jahren vor der „Corona-Pandemie“. Von diesen Mitgliedern sind die meisten in den Ballsport-Abteilungen Fußball (357) und Handball (131) aktiv, auf die sogenannten Indoor-Abteilungen Gymnastik (148), Boxen (35) und Judo (21) verteilen sich die übrigen aktiven Sportlerinnen und Sportler. Etwa 100 „Stjerne“ zählen die sogenannten passiven Mitglieder – meistens auch ehemalige im Verein aktive Sportfreunde.

Die Heimat des Vereins

Seit den frühen 70er Jahren ist IF Stjernen im seinerzeit aufwachsenden und immer größer werdenden Flensburger Stadtteil Engelsby zu Hause. Im damals frisch erbauten Engelsby-Centret in der Brahmsstraße fand der Verein eine rundum gelungene und großzügig angelegte Heimstätte, die auch heute noch das komplette Vereinsleben unter ihrem Dach und auf den angrenzenden Spielfeldern vereint. „Das betrifft im Übrigen ausdrücklich auch die gesamte Handball-abteilung“, wie der sportliche Leiter Idraetshalle Volker Schildger nachdrücklich betont. Volker ist als Vorstandsmitglied damit auch Bindeglied zur Handballabteilung.
„Als reine Hallensportart sind wir Handballer nun einmal auf die Idraets-halle angewiesen. Wir sind gern dort drüben auf der Westlichen Höhe sportlich zuhause, doch auch wir Handballer sind allesamt mit vollem Herzen „Sterne“, die immer wieder gern und bei allen möglichen Anlässen in das Vereinsheim in Engelsby kommen!“

Aushängeschild des Vereins: Die Handball-Damen

Die maßgeblichen Köpfe des Vereins

Erster Vorsitzender von IF Stjernen ist seit 1996 bis einschließlich heute Ronald Weigelt, der den Verein seitdem erfolgreich nach innen und außen vertritt. „Ich bin übrigens erst der Fünfte auf diesem Posten“, weiß Ro-nald zu erzählen. „Meine Vorgänger haben es meistens auch recht lange auf dem Stuhl ausgehalten, einer sogar 25 Jahre lang, das war von 1953 bis 1978 der Sportfreund Valdemar Albertsen.“ Die anderen Vorsitzenden (formænd) waren übrigens Hermann Andresen (1948-1953), Erwin Heiland (1979 bis 1989) sowie Viggo Petersen (1989-1996). „In genau 75 Jahren nur fünf Vorsitzende – das spricht für Kontinuität und ein erfüllendes Vereinsleben“, ist Ronald Weigelt zu Recht stolz auf diese Tatsache.
Und er ist besonders stolz drauf, dass in all diesen Jahren der familiäre Charakter des Vereins erhalten blieb. „Wir pflegen ein gutes Miteinander hier im Verein, der Zusammenhalt ist prägend und viele helfende Hände von zahlreichen „einfachen“ Mitgliedern sind seit vielen Jahren regelmäßig im Vereinsheim und auf der gesamten Anlage tätig.“ Beispiele für solche Arbeitseinsätze gibt es genug: So wurde etwa der Hütten-Neubau 1998/1999 komplett in Eigenregie durchgeführt. „Das war eines meiner Steckenpferde, ebenso wie auch der notwendige Umbau des B-Platzes zu einem Schotterplatz im Jahr 2006“, erinnert sich Ronald gern an jene Zeiten.
Der Verein ist stets ohne festangestellte Mitarbeiter ausgekommen. „Natürlich beziehen unsere Übungsleiter in ihren jeweiligen Positionen in den einzelnen Sparten die für ehrenamtliche Mitarbeiter vorgesehenen Übungsleiterpauschalen.“ Dafür bringen diese Sportfreunde sich aber auch regelmäßig ein ins Vereinsgeschehen, leiten Trainingseinheiten, bereiten Wettkämpfe vor, fahren mit zu Wettkämpfen, besuchen Fortbildungslehrgänge – machen eben all das, was von ihnen erwartet werden darf. Reichlich Unterstützung erfahren sie zudem durch viele weitere Ehrenamtler, die die Sportler regelmäßig zu den Auswärtsspielen und Wettkämpfen begleiten und fahren. Bei Kindern und Jugendlichen sind dies oftmals die Eltern, die ihre Sprösslinge begleiten und anfeuern.
Und Ronald ergänzt: „Ein absoluter Höhepunkt war es dann letztlich, als im Jahre 2015 für rund 380.000 Euro aus dem Sandplatz einer der ersten Kunstrasenplätze Flensburgs wurde. Für mich eine prägende Zeit, aufregend, endlose Gespräche, viel Gehirnschmalz und Schweißtropfen vergossen – doch hat es sich gelohnt – für alle „Sterne“, für den gesamten Verein!“

Die Sparten im Verein

Handball

Bis zur Fertigstellung der Idraetshalle 1968 wurde Handball in der Duborghalle gespielt.
In den 1950er und 1960er Jahren gehörte der IF Stjernen zu den Aushängeschildern im Flensburger Handball. Insbesondere die Spiele um die norddeutsche Meisterschaft gegen den A.T.S.V., THW Kiel und PSV Hamburg fanden hier vor großer Kulisse statt.
Bis weit in die 1990er Jahre spielten die Leistungsmannschaften immer in Bezirks- bzw. Oberliga, von 1989 bis 1996 gab es eine Spielgemeinschaft mit den Harrisleern von HKUF.
Nach mehreren Umstrukturierungen in den Spielklassen und dem Aufstieg in 2022 sind die 1. Damen heute das Aushängeschild des Vereins im Spielbetrieb der Schleswig-Holstein Liga. Die weiteren der insgesamt fünf Mannschaften nehmen am Spielbetrieb auf Regions- bzw. Kreisebene in Staffeln wie Kreisoberliga und Kreisliga teil.

Fußball

In den Jahren 1948 bis 1973 teilten sich IF Stjernen und DGF noch die Sportplätze an der Marienhölzung – der heutigen DGF-Heimstätte. Erst zum Ende der 1960er Jahre ging es sportlich aufwärts, mit der 1. Herren gelang 1968 der Aufstieg in die Bezirksliga. Nach dem Umzug 1973 auf die neu erstellte Sportplatzanlage an der Brahmsstraße in Engelsby spielte man noch einige Jahre in der Bezirksklasse, bis Mitte der 1980er dann der Abstieg in die Kreisliga erfolgte.
Nach vielen Anläufen gelang erst 2005 der Wiederaufstieg in den Bezirk. Gute Platzierungen in Verbindung mit einigen Spielklassenreformen begünstigten 2008 die erreichte Qualifikation zur neu geschaffenen Verbandsliga Nord-West. Nach einer bisher besten Platzierung in der Spielzeit 2012/2013 mit 64 Punkten und einem 4. Tabellenplatz wurde in der Saison 2016/2017 die Qualifikation zur Landesliga knapp verpasst. Nach insgesamt 9 Jahren Verbandsliga gelang dann mit neuen jungen Kräften der ersehnte Aufstieg in 2018. Nach den schwierigen Corona-Jahren hoffen die Liga-Kicker und ihr Umfeld, dass sie die Klassenzugehörigkeit auch in dieser Saison 2022/2023 erhalten können.
Seit 1993 wird auch bei IF Stjernen durchgehend Frauen- und Mädchenfußball angeboten, die 1. Damen-Mannschaft als Aushängeschild des Vereins spielt aktuell in der Oberliga Schleswig-Holstein – ist somit die aktuell in der höchsten Spielklasse angesiedelte Mannschaft des Vereins. Zudem sind auch alle Altersklassen im Jugendbereich gut besetzt.
Seit 2013 besteht eine erfolgreiche Spielgemeinschaft mit DGF Flensborg im Jugendbereich der älteren Jahrgänge A-, B-, und C-Jugend. Eine Ü-45-Oldboys-Truppe und eine Ü-60- Veteranenmannschaft runden das Spektrum ab.

Gymnastik, Judo, Tischtennis, Boxen

Mit Fertigstellung des Turnsaals im Engelsby-Centret 1975 konnten sich diese Abteilungen als Indoor-Sparten ebenfalls sehr positiv entwickeln.
Die Gymnastikabteilung hat sich zwischenzeitlich zur zweitgrößten Abteilung entwickelt.
Neben den klassischen Turnangeboten werden auch Kinderturnen, Nordic-Walking, Zumba, Pilates, Line-dance und sogar Reha-Sport angeboten. Die insgesamt fünf morgendlichen Seniorengruppen sind mit immerhin rund 120 Teilnehmern stets sehr gut besucht. Hier wird besonders den Bedürfnissen der Ü-60-Mitglieder Rechnung getragen. Seit 2022 wird zusätzlich noch Sitz- bzw. Stuhlgymnastik angeboten.
Die Judoabteilung hatte ihre Blütezeit in den 1990er Jahren, als über 60 Mitglieder diesem Sport nachgingen. Zeitweise wurden dadurch aber auch die zur Verfügung stehenden Kapazitäten überschritten. Heute sind noch zwei Jugendgruppen mit jeweils 10 Teilnehmern wöchentlich aktiv. Insbesondere die jeweiligen Gurtprüfungen stehen hier im Vordergrund.
Tischtennis wurde, mit kleinen Unterbrechungen, bereits seit Ende der 1960er Jahre angeboten. Aber erst in den letzteren Jahren hat sich die Mitgliederzahl auf ca. 20 Aktive einigermaßen stabilisiert. Profitiert davon haben insbesondere die Jugendlichen, die nach längerer Durststrecke wieder zum Spielbetrieb gemeldet werden konnten. Der Einsatz eines Ballroboters sorgte hierbei für besondere Motivation.
Letztendlich musste die Abteilung aber der Überalterung und Mitgliederrückgang Tribut zollen und löste sich 2015 auf. Die 1. Herren-Mannschaft nahm bis zur Auflösung der Sparte am Spielbetrieb der 2. Bezirksliga teil.
Boxen wird seit 2015 beim IF Stjernen angeboten und löste Sambo als „Integrations-Projekt“ des LSV ab. Zwischenzeitlich nehmen ca. 35 Mitglieder regelmäßig am Trainingsbetrieb teil, besonders talentierte Boxer werden von den Übungsleitern behutsam an ihre ersten Kämpfe herangeführt. In 2018 wurde zudem ein mobiler Boxring angeschafft, der dieses Vorhaben maßgeblich unterstützt und die Sparte hoffentlich deutlich voranbringt.

Die Finanzen

Trotz der Gemeinnützigkeit und der Aufrechterhaltung des Vereinslebens durch überwiegend ehrenamtlich tätige Sportfreunde und Vereinsmitglieder sind die Finanzen stets ein wichtiger Faktor für den Verein, der insbesondere den geschäftsführenden Vorstand stets umtreibt. Folgende besonders „dicke finanzielle Brocken“ wurden dabei in den letzten 30 Jahren gestemmt:

Investitionen in Sportanlage Engelsby-Centret unter Mithilfe von Verein und Mitgliedern:
1993: Neubau eines 135m-Ballfangzauns an der Ostseite (ca.20.000 EUR)
1996: Abriss und Neubau der Vereinshütte (ca.8.000 EUR)
1998: Spielfelderweiterung und Zaunerneuerung C-Platz (31x 55m) (ca.10.000 EUR)
2005: Erneuerung Flutlichtanlage mittels blendfreier Planflächenstrahler (ca.13.000 EUR)
2006: Umwandlung B-Platz (5.850 m²) in ein Sandplatzspielfeld (ca.55.000 EUR)
2013: Erneuerung von 70m-Ballfangzaun an Westseite A-Platz (ca.20.000 EUR)
2014: 90m Zaunerneuerung an Nordseite der Sportplatzanlage (ca.14.000 EUR)
2015: Austausch von 2 Flutlichtmasten incl. Leuchtmittelumbau (ca.13.000 EUR)
2015: Umbau des Sandplatzes in ein Kunstrasenspielfeld (5.850 m²; ca.380.000 EUR)

Alle Investitionen wurden nachhaltig durch den Eigentümer SdU, Stadt Flensburg, Sportverband Flensburg sowie den Landessportverband Schleswig-Holstein unterstützt.

Aufstieg in die Landesliga 2018

Der Kunstrasenplatz

Wie die eben genannten Zahlen schon deutlich zeigen, ist insbesondere das Projekt „Kunstrasenplatz“ ein besonders prägendes Ereignis für die „Sterne“ gewesen.
Gerade dieser Punkt – der Umbau des Sandplatzes in einen Kunstrasenplatz – hat die Männer und Frauen um Ro-nald Weigelt einige Jahre lang ständig in Atem gehalten; heute ist die Fußballabteilung dank des Kunstrasenplatzes gut für eine weitere erfolgreiche Zukunft aufgestellt.
„In dem Zusammenhang muss unbedingt erwähnt werden, dass uns besonders wichtig war, dass ALLE im Verein das Projekt „Kunstrasenplatz“ mitgetragen haben“, erklärt uns Ro-nald. „Wir haben uns im Vorfeld die Zustimmung aller Vereinsmitglieder eingeholt, es waren letztlich weit über 75 % der Mitglieder dafür. Mit dieser Rückendeckung haben wir das Projekt tatkräftig beworben; im Verein, im Stadtteil, in der Kommune, im Land, beim Landessportverband, bis hin nach Kopenhagen ins Zentrum der dänischen Regierung und Verwaltung. Verdienter Lohn dieser Mühen und Aufwände waren schließlich die uns bewilligten Zuschüsse für den geplanten Bau – diese sind uns aber allesamt nicht in den Schoß gefallen“, ergänzt Ronald mit sichtlichem Stolz auf die damals geleistete Vorarbeit.

Der Zusammenhalt

Trotz der räumlichen Trennung der großen Sparten Handball und Fußball verfolgen die einen stets die Erfolge und Leistungen der anderen mit. Bei mancher Gelegenheit waren schon zahlreiche Fußballer unter den Zuschauern bei entscheidenden Handballspielen, wie etwa erst im letzten Spieljahr, als es für die Handballdamen um den Aufstieg in die oberste Spielklasse auf Landesebene ging, und dabei die vielen mitgereisten Fans für einen „Höllenlärm“ auf der Tribüne sorgten.
Oder bei einem Pokalspiel der Fußballer, das zahlreiche Handballer und Handballerinnen am Spielfeldrand begleiteten, und so die Männer zu ungeahnten Leistungen nach vorne peitschten.
Gern trifft man sich seit eh und je im Clubheim, das viele Jahre lang von Holger Lorenzen mit viel Einsatz und Engagement betrieben wurde, zu einem Kaffee, einem Bier, einer Cola oder im Sommer zur zünftigen Grillwurst draußen. Holger hat sich vor Jahresfrist altersbedingt zurückgezogen; in diesem Sommer wird die Bewirtschaftung in neue Hände gelegt werden: Frank Diedrichsen und seine Frau werden dann in der Vereinsgaststätte das Zepter schwingen.
Die traditionelle „Grün-Weiße Nacht“, das seit ewigen Zeiten beliebte Vereinsfest, wird auch im Jubiläumsjahr 2023 wieder stattfinden.

Der Vorstand

Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2023

Im Sommermonat Juni wird an gleich drei Samstagen hintereinander feinster Fußball auf der Sportanlage des IF Stjernen geboten werden. Den Anfang wird ein Spiel am 10.06. machen. Hier tritt ein All-Star-Team (bestehend aus lauter ehemaligen Ligaspielern) gegen die aktuelle Ligamannschaft an. Der folgende Sonnabend am 17.06. wird beim IF Stjernen als „Tag des Mädchen- und Frauenfußballs“ deklariert werden – ein wahres Fußballfest mit allem Drum und Dran wird dann die beiden Sportplätze mit Leben und Trubel erfüllen.
Am Sonnabend, den 24.06.2023, steigt ein weiteres und ganz besonderes Fußballspiel: Um 16 Uhr spielt die bekannte und mit zahlreichen prominenten Spielern gespickte „Nord-Ostsee-Auswahl“ gegen eine Mannschaft der „Sterne“, in diesem Fall jene erfolgreiche Mannschaft, die seinerzeit im Jahr 2006 den Aufstieg meisterte. Dieses Spiel wird ein sogenanntes Benefizspiel werden: Bei freiem Eintritt werden sämtliche Einnahmen rund um dieses Spiel zugunsten der „Mukoviszidose-Stiftung“ gespendet werden. Achtung: Bereits aktuell werden bei jedem Handball- und Fußballspiel der Stern-Teams Sammelbüchsen herumgereicht, ebenfalls für Spenden zugunsten der „Mukoviszidose-Stiftung“. Alle Flensburger Sportfreunde und Sportfreundinnen sind herzlich zu diesem Mega-Event eingeladen; statt des sonst üblichen Eintritts bitten die Verantwortlichen um eine (großzügige) Spende zugunsten der „Mukoviszidose-Stiftung“ – wer spenden möchte, darf dies bereits gern im Vorfeld erledigen, es wurde extra ein Spendenkonto eingerichtet:

Union Bank Flensborg
IBAN: DE12 2152 0100 0000 0139 78
BIC: UNBNDE21XXX

Auch die anderen Sparten werden sich zum Vereinsjubiläum so Einiges einfallen lassen, in allen Bereichen laufen die Planungen dafür auf Hochtouren, die einzelnen Events entnehmen Interessierte bitte der Tagespresse oder den Veranstaltungstipps in den kommenden Ausgaben des Flensburg Journals.

Fazit

„Ist denn bei euch im Verein wirklich alles immer „Friede, Freude, Eierkuchen?“ wollten wir von Ro-nald Weigelt und Volker Schildger wissen. „Na ja, meistens schon“, entgegen uns die beiden Gesprächspartner. „Aktuell sind wir gut aufgestellt, Vereinsheim, Sportanlage, Idraetshalle – alles läuft soweit geschmeidig! Doch dürfen wir nicht den Fehler machen, uns auf dem heutigen Stand auszuruhen. Die Mitgliedergewinnung und Mitgliederbetreuung ist auch in unserem Verein ein Dauerthema, damit geht es uns nicht besser als den anderen: Auch wir kämpfen um jeden Ehrenamtler, müssen uns ständig bemühen, kompetente und engagierte Übungsleiter zu gewinnen und zu halten. Leider erschwert die seit langem erkennbare Entwicklung in der Gesellschaft diesbezüglich unser Werben um solche „Mitstreiter“, zudem würden wir uns wünschen, dass noch mehr Menschen den etwas umgewandelten Ausspruch von John F. Kennedy beherzigen würden: „Frag nicht, was Dein Verein für Dich tun kann. Frage lieber, was Du für Deinen Verein tun kannst!“
„Dennoch …, wir freuen uns auf alle Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2023, und blicken einigermaßen positiv in die weitere Zukunft unseres Vereins IF Stjernen Flensborg!“
Wenn das kein gutes Schlusswort ist !

Mit Ronald Weigelt und Volker Schildger sprach Peter Feuerschütz
Fotos: IF Stjernen

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