Der Winter ist für unsere Haut ziemlich anstrengend – vor allem die empfindliche Gesichtshaut ist Wind, Nässe und Kälte oft ungeschützt ausgesetzt. Im Wechsel mit trockener Heizungsluft leidet das Gesicht und auch die Lippen werden trocken, rissig, spannen und können sich entzünden.

Da die Lippenhaut keine Talg- oder Schweißdrüsen enthält, sondern nur eine dünne Hornschicht besitzt, wird der natürliche Feuchtigkeitsgehalt schneller gestört. Die Haut um den Mund ist ebenfalls anfälliger für Austrocknung und Rauheit. Äußere Einflüsse wie Kälte, trockene Luft oder Wind können die Austrocknung verstärken und dazu führen, dass die Haut in diesem Bereich rau wird, spannt und juckt. Wenn sich die Lippen trocken anfühlen, wird mit der Zunge oft unbewusst über die Lippen gefahren, um sie mit Speichel zu befeuchten. Das lindert kurzfristig die Beschwerden. Verdunstet der Speichel anschließend an der Luft, trocknet die Haut langfristig weiter aus. Dadurch entsteht ein Teufelskreis: Die Lippen werden reflexartig immer wieder geleckt. Die Symptome können dann immer wiederkehren oder sogar dauerhaft auftreten.

In extremen Fällen kann es zu sogenannten Rhagaden führen; kleine Risse in der Haut der Mundwinkel. Diese sind nicht nur ein kosmetisches, sondern auch ein medizinisches Problem: Die Hautbarriere ist bis in die Lederhaut geschädigt, die Hautrisse schmerzen und können bei Kontakt mit reizender Nahrung (vor allem sauer oder salzig) brennen. Rhagaden sollten zügig behandelt werden – um die Symptome zu lindern, aber auch um Sekundärinfektionen mit Pilzen, Bakterien oder Viren zu vermeiden.

Die Haut um den Mund herum ist eine empfindliche Hautpartie. Sie sollte möglichst trocken gehalten werden. Im Vordergrund steht dabei, die zwanghafte Angewohnheit des reflexartigen Beleckens zu stoppen. Des Weiteren sind der Schutz und die Pflege der betroffenen Haut wichtig. Während Lippenpflegestifte vorrangig dem Schutz der Lippenhaut dienen, können eine Creme oder ein Lippenbalsam mit wundheilungsfördernden Inhaltsstoffen die Regeneration unterstützen. Zur symptomatischen Behandlung kann eine gerbstoffhaltige Creme aufgetragen werden, wie die Tannosynt Creme mit 1% synthetischem Gerbstoff Tamol. Der Gerbstoff stärkt die geschwächte Hautbarriere, lindert den Juckreiz und wirkt entzündungshemmend.

Tannosynt ist die Spezial-Therapie für Hautentzündungen bei gereizter Haut. Der Gerbstoff Tamol in Tannosynt wirkt adstringierend (zusammenziehend). So wird die geschädigte Hautbarriere verdichtet. Es bildet sich ein schützender Film, der das Austreten von Flüssigkeit (wie Wundsekret oder Schweiß) verringert und Viren und Bakterien den Nährboden entzieht. Tannosynt wirkt so gegen Entzündungen und Juckreiz.

Die kortisonfreien Arzneimittel der Tannosynt-Reihe von Almirall, dem Experten für Hautgesundheit, können dauerhaft angewendet werden, bis die Haut vollständig geheilt ist. Dank des günstigen Sicherheitsprofils ist eine Anwendung bei Säuglingen und Kindern sowie in Schwangerschaft und Stillzeit bedenkenlos möglich. Tannosynt ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich und für Kinder erstattungsfähig.*

Das bewährte Tannosynt Sortiment bietet mit 3 Spezialprodukten die passende Therapie für verschiedene akute Hautzustände:

  • Tannosynt flüssig zur Behandlung schwer zugänglicher und großer Hautstellen als Bad oder feuchte Umschläge, z.B. im Anal- und Genitalbereich oder bei großflächigen Entzündungen.
  • Tannosynt Lotio ist eine Zinkoxid-Schüttelmixtur für die gezielte Behandlung nässender und juckender Hautentzündungen. Sie nimmt Wundsekret auf und trocknet die gereizte Haut. Die Hilfsstoffe Zinkoxid und Talkum unterstützen den austrocknenden Effekt des Wirkstoffes Tamol, z.B. in nässenden (Haut-)Milieus, bei Gürtelrose oder Intertrigo (Wundreiben).
  • Tannosynt Creme für die kortisonfreie Behandlung trockener Haut und juckenden, großflächigen Hautentzündungen, z.B. bei atopischer Dermatitis oder Ekzemen.

Mehr Informationen zu Tannosynt unter www.tannosynt.de

* Erstattungsfähig für Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr und für Jugendliche mit Entwicklungsstörungen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.

Pressemitteilung Almirall Hermal GmbH
Foto: Envato.com

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