Der Gebäudebereich ist ein wahrer Klimakiller: Rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und 36 Prozent der Treibhausgasemissionen entfallen in der Europäischen Union auf den Bereich. Mit ein Grund dafür ist, dass drei von vier Gebäuden in der EU zu viel Energie verlieren: Drehen Bewohnende eines nicht sanierten Haus die Heizung oder die Klimaanlage auf, verbrauchen sie weit mehr Energie als in einem sanierten oder effizienten Gebäude notwendig wäre.
Jetzt möchte die EU dem Sorgenkind Gebäudesektor an den Kragen gehen: Bis 2050 sollen alle Bauten in der EU klimaneutral sein. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehört der Tausch von veralteten Fenstern. Schließlich sind insbesondere Fenster mit Einfachglas und die bis Mitte der 1990er Jahre üblicherweise verbauten Modelle mit unbeschichtetem Isolierglas wahre Energieverschwender. Allein in Deutschland sind 235 Millionen Fenstereinheiten betroffen – das entspricht fast 40 Prozent aller Fenster. Würden diese veralteten Einheiten durch neue energieeffiziente Fenster, zum Beispiel mit einem Profil des Herstellers Veka ersetzt, ließen sich hierzulande rund 12,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
Zu diesem Ergebnis kam eine Studie, die der Verband Fenster und Fassade (VFF) und der Bundesverband Flachglas (BF) im Jahr 2021 veröffentlicht haben. Es ist ein wichtiger Schritt, damit Deutschland das EU-Ziel erreicht und seine CO2-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent reduziert. Mehr zum Thema Fenstersanierung findet sich online unter www.das-richtige-fenster.de.

flj
txn-Foto: kadmy/123rf/Veka

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