Ist es draußen kalt ist, wächst bei vielen der Wunsch nach einem kuschlig warmen Zuhause. Dafür spielt vor allem das Baumaterial eine wichtige Rolle. Beton beispielsweise zeichnet sich durch seine hohe Wärmespeicherkraft aus. Die massiven Bauteile nehmen die Heizwärme auf und geben sie erst dann wieder ab, wenn die Zimmertemperatur sinkt – also beispielsweise nachts, wenn die Heizung gedrosselt wird.
Die Folgen: Angenehmes Wohnklima und minimierter Heizenergieverbrauch. Werden die Heizungsrohre beim Neubau direkt in die massive Geschossdecke verlegt, ist die Ersparnis noch größer. Denn die abstrahlende Wärme der Rohrleitungen wird von dem Baustoff aufgenommen und als Strahlungswärme wieder abgegeben – ähnlich wie bei einem Kachelofen. Die sogenannte Betonkernaktivierung ist besonders effizient, wenn sie beispielsweise mit einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage kombiniert wird. Weitere Infos zum Thema gibt es online unter www.beton.org.

flj
Foto: betonstein/txn

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