Durch die Wahl des Heizsystems hat jeder Eigenheimbesitzer die Möglichkeit, einen positiven Beitrag zur Klimawende zu leisten. Besonders gut gelingt das, wenn Solar-thermie mit einem modernen Pelletkessel oder einem Pelletkaminofen kombiniert wird. Der Grund: Holzpellets verbrennen CO2-neutral, da sie beim Heizen nur so viel Kohlendioxid freisetzen, wie der Baum in der Wachstumsphase gebunden hat.
Durch die ökologisch und ökonomisch sinnvolle Kombination sinken die Heizkosten, denn in den Sommermonaten kann Solarthermie die Warmwasserbereitung übernehmen. In den Übergangsmonaten unterstützt sie den Pelletkessel, wodurch häufige Kesselstarts vermieden werden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Lebensdauer des Heizsystems aus, sondern senkt auch die Heizkosten, da der Pelletverbrauch reduziert wird. Ein weiterer Vorteil: Der Staat beteiligt sich finanziell an der klimafreundlichen Kombination von Pellets und Solar. Vor allem bei der energetischen Sanierung von Altbauten gibt es erhebliche Zuschüsse und Förderungen. Aber auch für Baufamilien, die heute ein Eigenheim planen, ist die zukunftsorientierte Kombination der beiden Technologien sinnvoll.
Am Anfang sollte immer ein Beratungsgespräch mit dem Fachbetrieb vor Ort stehen.
Die Profis kennen sich nicht nur mit der Planung und Installation der Systeme bestens aus, sondern auch mit den aktuellen Förderbedingungen. Kontaktadressen von Ansprechpartnern vor Ort finden sich online unter www.pelletfachbetrieb.de.

flj
Foto: Deutsches Pelletinstitut/txn

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