Antriebslos, niedergeschlagen und ständig müde: Wer sich angesprochen fühlt, erlebt möglicherweise die Auswirkungen einer Winterdepression. Auslöser können beispielsweise die kürzeren Tage und der damit einhergehende Tageslichtmangel sein. Auch unabhängig von der Jahreszeit: Nur jede:r fünfte Deutsche steht morgens glücklich und zufrieden auf [1] – zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung des Online-Versicherungsmanagers CLARK zusammen mit dem Befragungsinstitut YouGov.
Wodurch entstehen Winterdepressionen?
Die Hauptrolle spielt der Mangel an Tageslicht: Durch die längere Dunkelheit denkt das Gehirn, es sei Nacht und schüttet Melatonin aus. Melatonin wird üblicherweise abends ausgeschüttet, um uns müde zu machen und baut sich morgens nach dem Aufwachen langsam wieder ab, um uns wach zu machen. Betroffene leiden unter Heißhunger und verstärktem Schlafbedürfnis.
Was die Deutschen zusätzlich durch die Corona-Pandemie belastet: Die Sorge um Freunde und Familie (44 Prozent), höherer Stress (32 Prozent) sowie schlechterer Schlaf (27 Prozent) [1]. All diese Faktoren können sich zusätzlich negativ auf das Wohlbefinden auswirken. Daher ist es umso wichtiger, momentan gut auf sich selbst zu achten.
Diese drei Hormone verhelfen uns zu mehr Wohlbefinden
Die richtige Balance der Hormone Dopamin, Serotonin und Melatonin bringt uns zufriedener durch den Winter. Angefangen mit Serotonin, dem Wohlfühlhormon, das für mehr Zufriedenheit sorgt: Der Serotoninspiegel erhöht sich nach dem Sport. Wer also regelmäßig trainiert, erhöht die Konzentration von Serotonin dauerhaft und profitiert von einer nachhaltigen Steigerung von Glücksempfinden und Zufriedenheit.
Dopamin, das Glückshormon, löst eine kribbelige Vorfreude aus, wenn ein schönes Ereignis oder eine Belohnung kurz bevorstehen. Warum also nicht den nächsten Urlaub, Ausflug oder besonderen Moment mit den Liebsten planen um sich wieder wie ein kleines Kind darauf freuen zu können?
Wer täglich eine Stunde bei Tageslicht spaziert, tut seinem Körper damit etwas Gutes – und wird sich wesentlich wacher fühlen, denn Tageslicht baut das Müdigkeitshormon Melatonin ab. Ein zu hoher Melatoninhaushalt ist auch die Ursache dafür, dass man sich im Winter müder und niedergeschlagener fühlt.
Erfolgreich gegen die Folgen mentaler Beschwerden absichern
Auch unabhängig von Winterdepressionen sollte man auf die eigene mentale Gesundheit achten, denn die Folgen werden häufig unterschätzt. „Die eigene Gesundheit ist das höchste Gut, doch viele Menschen vergessen, dabei auch auf ihre mentale Gesundheit zu achten – dies liegt nicht zuletzt auch an der immer noch starken Stigmatisierung“, so Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK. Vor allem in Bezug auf die eigene Arbeitskraft stellt das ein großes Problem dar. Denn was viele nicht bedenken: Nicht nur körperliche Beschwerden können die Arbeitskraft einschränken, sondern auch und gerade psychische Belastungen. Bereits zwischen 1997 und 2017 hat sich die Anzahl der Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen verdreifacht, wie der Psycho-Report der Krankenkasse DAK belegt [2]. „Ganz gleich also, in welchem Berufsfeld ein Arbeitnehmer tätig ist: Es ist wichtig, sich bereits frühzeitig mit einer Berufsunfähigkeit auseinanderzusetzen. In vielen Fällen können die Patienten ihren Beruf kurz- oder langfristig nicht mehr ausüben. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann die eigene Arbeitskraft abgesichert werden,“ so die CLARK-Versicherungsexpert:innen.
Einen guten ersten Überblick über die Thematik der Berufsunfähigkeit geben Ratgeberartikel im Web, die oft auch die Möglichkeit bieten, online die Kosten verschiedener Versicherungen zu vergleichen. Doch das ersetzt keine persönliche Beratung: „Jede:r Arbeitnehmer:in hat eine ganz individuelle Arbeits- und Lebenssituation, die verschiedene Anforderungen an eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit sich bringt“, so Adelt abschließend.
[1] „Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1104 Personen zwischen dem 25. und 30.11.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.“
[2] bit.ly/3FC7NN2
Pressemitteilung CLARK
Bild: CLARK