Die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt: Von Oktober bis Januar kommt es zu deutlich mehr Einbrüchen als in anderen Monaten. Darauf macht seit über zehn Jahren der „Tag des Einbruchschutzes“ aufmerksam, der jährlich zeitgleich mit der Umstellung auf die Winterzeit stattfindet. Ziel der Kampagne: Eine breite Öffentlichkeit dazu anzuregen, über das Sicherheitskonzept in Haus und Wohnung nachzudenken. Auch die örtlichen Beratungsstellen der Polizei geben kostenlos gute Tipps für einen verbesserten Einbruchschutz.
Doch nicht nur sichere Türen und Fenster, auch die richtige Beleuchtung und passende Überwachungssysteme spielen dabei eine Rolle. Denn selbst wenn Einbrecher ins Haus gelangen, ist noch nicht alles verloren: „Die Hausratversicherung ist für viele Einbruchschäden zuständig“, weiß Hermann-Josef Coenen von den Barmenia Versicherungen. „Dennoch ist es sinnvoll, mit einem Versicherungsexperten vorab zu klären, ob Wertsachen wie Schmuck, Bargeld oder teure Technik versichert sind.“ Das gilt auch für PCs oder Laptops, auf denen häufig viele sensible Daten, persönliche Fotos und wichtige Unterlagen abgespeichert sind. Computer sollten zum einen mit einem starken Passwort gesichert sein, zusätzlich ist es aber auch empfehlenswert, von wichtigen Dokumenten aller Art regelmäßig Sicherheitskopien anzufertigen. Per USB-Stick oder externer Festplatte bleiben die Daten dann im Safe oder einem anderen sicheren Ort erhalten, selbst wenn Einbrecher den Laptop mitnehmen.
Übrigens ist es ein Irrtum, dass Einbrüche vor allem nachts geschehen: Rund die Hälfte erfolgt zwischen 10 und 20 Uhr, wenn die Hausbewohner arbeiten, einkaufen oder andere Termine haben.
Weitere Informationen zum richtigen Versicherungsschutz gibt es online unter www.barmenia.de

txn-Fotos: luckybusiness/Adobe Stock/Barmenia

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