Schleswig-Holstein zu Fuß erkunden und gleichzeitig etwas für die Seele tun! Ja, das ist auf vielen schönen Pilgerrouten im echten Norden möglich. Immer noch machen sich Pilgernde auf den Weg, die bekannten Streckenabschnitte zu durchwandern, um dabei eine spirituelle Reise zu erleben, aber auch ohne religiöse Motivation haben die Wanderungen einen Mehrwert. Bedeutende Routen wie der historische Ochsenweg, der Mönchsweg, die Via Jutlandica (der nördlichste unter den deutschen Jakobswegen) und die Via Svandinavica verlaufen streckenweise quer durch Schleswig-Holstein und bieten nicht nur interessante Wanderwege für Anfänger und Geübte, sondern auch Orte zum Innehalten an Klöstern, Kirchen oder Großsteingräbern. Dabei lernen Pilger nicht nur die wundervolle Landschaft Schleswig-Holsteins kennen, sondern auch seine abwechslungsreiche Geschichte. Die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein hat einige Tipps zum Pilgern zusammengestellt.
NORDSEE
Von Kirche zu Kirche – Pilgern auf der Halbinsel Eiderstedt
Die Halbinsel Eiderstedt lädt mit ihrer weiten grünen Marschlandschaft zu langen Spaziergängen oder Pilgertouren ein, auf denen die Landschaft bewusst erlebt und entdeckt werden kann. Orientierungspunkte bieten dabei die zahlreichen Kirchtürme, die am Horizont zu sehen sind, denn Eiderstedt weist mit 18 historischen evangelischen Kirchen eine einzigartige Dichte dieser außergewöhnlichen Bauwerke auf. Diese sind nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern bieten sich gleichzeitig wunderbar als Orte des Innehaltens an.
Pilgern an der Nordsee – Von Lunden bis Tondern
Die insgesamt 140 Kilometer lange Route erstreckt sich einmal längs durch die Schönheit der vielfältigen Landschaft Nordfrieslands. Dabei führt der Weg am Wasser entlang, durch Heidelandschaft und Waldgebiete. Aber auch die Weite der Marsch in den Kögen und die Knicklandschaft der Geest werden beim Pilgern durchquert. Genauso wie der historische Handelsweg, der alte Ochsenweg, der im Langenberger Forst auf dem Permanenten IVV-Wanderweg (IVV: Internationaler Volkssportverband) des Westlichen Ochsenwegs durchlaufen wird. Empfohlen wird die Gesamtlänge von 140 Kilometern in sechs Etappen aufzuteilen. Wer möchte, kann abseits der Pilgerstrecke weitere Ecken Nordfrieslands entdecken, zum Beispiel Extratouren durch die Kirchenlandschaft Eiderstedts machen, und so zusätzliche Pausen einbauen.
ZWISCHEN DEN KÜSTEN
Gesundheitswanderung um den Großen Eutiner See
In Eutin gibt es mehrere Möglichkeiten, um zu pilgern beziehungsweise eine Entdeckungsreise zu sich selbst zu unternehmen, wenn diese auch nicht religiös motiviert sein müssen. Bei der Gesundheitswanderung um den malerischen Großen Eutiner See kann das Naturerlebnis mit Bewegung vereinigt werden. Der 8,6 Kilometer lange Rundweg bietet zudem zahlreiche Aussichten auf den See, das Eutiner Schloss und den Schlossgarten. Zusätzlich verhelfen Atem- und Dehnübungen sowie geführte Meditationen, die per QR-Code abgerufen werden können, rastlose Gedanken, Sorgen und Nöte, aber auch verheißende Zukunftsvisionen mit jedem Schritt in den Hintergrund des Bewusstseins treten zu lassen. Wer sich lieber in Gesellschaft aufhält, dem seien diverse Führungen durch den Eutiner Schlossgarten empfohlen. Vom „Pilgern durch den Schlossgarten“ über „Das grüne Herz von Schloss Eutin“ bis zu den „Herzoglichen Gartenfreuden“ vermitteln die Führungen ein Bild der wechselvollen Geschichte und lebendigen Gegenwart dieses wertvollen Kulturguts. Auch für Velo-Begeisterte gibt es eine Pilger-Alternative, denn ein Streckenabschnitt des Mönchwegs führt durch Eutin und eignet sich ideal für Fahhradtouren.
Am Kreuzungspunkt bedeutender Pilgerwege in Plön
In Plön kreuzen sich zwei bedeutende Pilgerrouten, die Via Jutlandica und der Mönchsweg, die es damit zu einem idealen Ziel für spirituelle Reisen und naturnahe Erlebnisse machen. Die Via Jutlandica, ein Teil des berühmten deutschen Jakobswegs, führt Pilgernde von Schleswig bis nach Lübeck und durchquert dabei die Stadt Plön. Diese Route bietet auch eine Gelegenheit, die reiche Kultur und die atemberaubende Natur Norddeutschlands zu erkunden. Die Via Jutlandica verbindet sich mit dem weit verzweigten Netz von Pilgerwegen, die alle im spanischen Santiago de Compostela am Grab des Apostels Jakobus zusammenlaufen. Neben der Via Jutlandica bietet Plön auch etwas ganz Besonderes für Radpilgernde – den Mönchsweg. Diese Route ermöglicht es, die spirituelle Reise auf zwei Rädern zu erleben und führt durch einige der historischsten Orte Norddeutschlands. Plön ist dabei mehr als nur ein Durchgangsort: Pilgernde sollten sich Zeit nehmen, die ruhige und erhebende Atmosphäre der Kreisstadt zu genießen. In Plön hat sich zudem eine lebendige Pilgergemeinschaft etabliert. Unter der Leitung von Pastor Lutz Thiele und Pilgerführer Hans-Peter Meier finden seit fast sechs Jahren regelmäßige Pilgerwanderungen statt, die sowohl Einheimischen als auch Gästen die Schönheit der Region nahebringen. Jeden ersten Samstag im Monat versammeln sich Pilgerbegeisterte um 9 Uhr in der Nikolaikirche zu einer Tagespilgertour, deren Strecken zwischen 13 und 16 Kilometern variieren. Gleichzeitig gibt es viermal jährlich zum Quartalsende die „Pilgern zu den Jahreszeiten“-Touren, die kürzer sind und etwa fünf Kilometer umfassen. Diese enden mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken und bieten eine hervorragende Gelegenheit, die Natur in ihrem saisonalen Wandel zu erleben. Für alle Veranstaltungen ist keine Voranmeldung notwendig.
Radwandern oder zu Fuß auf dem Jakobsweg durch Stormarn
Ein Stück des berühmten Jakobswegs verläuft auf einer Länge von zirka 46 Kilometern durch Stormarn. Wer hier pilgern möchte, sollte am besten immer Richtung Westen gehen. In dieser Richtung ist der Weg deutlich sichtbar mit der stilisierten gelben Jakobsmuschel auf blauem Grund gekennzeichnet. Die Route führt von Lübeck über Bad Oldesloe zum Kloster Nütschau in Travenbrück, das allen, die Ruhe und Erholung suchen und das Leben in einem Kloster kennenlernen möchten, eine Übernachtungsmöglichkeit bietet. In Stormarn können Interessierte zudem eine Radwandertour auf den Spuren der Mönche absolvieren. Die Tour führt vorbei an ehemaligen klösterlichen Teichen, Kirchen, Ritter- und Großsteingräbern. Start der 33 Kilometer langen Randwanderroute ist Reinfeld, wo der langgestreckte Herrenteich liegt. Über die Segeberger Straße führt der Weg auf und ab über Steinfeld nach Poggensee. In der Mennokate mit ihrem kleinen Museum können Radpilger in die Gedankenwelt des Menno Simons (1496 bis 1561) eintauchen. Die kleine Kate war Simons Wirkungsstätte. Von hier aus wies er der damals zersplitterten Täuferbewegung der Mennoniten einen neuen Weg und druckte seine Schriften. Mehr Mönchsspuren finden sich noch in Zarpen mit der freskengeschmückten Backsteinkirche. Fast zurück in Reinfeld lohnt noch ein Abstecher von der Straße „Schuhwiese“ zum einzigen in Stormarn noch erhaltenen und restaurierten Großsteingrab.
Auf den Spuren der Mönche im Kreis Segeberg
Auf der Pilgerroute im Kreis Segeberg gibt es einiges zu entdecken: Die Waldkapelle in Mönkloh lädt beispielsweise zum Rasten ein. Sie gilt als das kleinste Gotteshaus Norddeutschlands, liegt im Rantzauer Forst und ist Bestandteil des 343 Kilometer langen Mönchwegs, der von Glückstadt im Südwesten bis Fehmarn im Nordosten Schleswig-Holsteins verläuft. Die Strecke verläuft führt mitten durch den Segeberger Forst und eines der vielen Moore im Kreis Segeberg. Pilgern und herrliche Natur gehören hier zusammen, Wandernde erhalten während dieser Tour einen Eindruck der vielfältigen Landschaft.
Auf den Spuren des Heiligen Vicelin in Neumünster
Eine Radtour auf den Spuren des Heiligen Vicelin führt durch die Stadt und das Umland von Neumünster. Interessierte können sich radelnd oder auch pilgernd zu Fuß das Leben und Wirken des Heiligen Vicelin vergegenwärtigen und dabei einen Blick in die Vergangenheit bis hin zur Entstehung der Stadt im Jahr 1127 werfen. Die Rundtour beginnt in Neumünster und führt über Bordesholm, Preetz und Bornhöved zurück zum Ausgangspunkt. Insgesamt besteht die Route aus neun Stationen, die auch einzeln für sich sehenswert sind. Die Strecke bietet nicht nur attraktive Fahrradwege durch die idyllische Landschaft Schleswig-Holsteins, vorbei an vielen Seen und dem Dosenmoor, sondern führt auch an historisch bedeutenden Stätten vorbei, wie besonderen Feld- und Backsteinkirchen aus Zeiten Vicelins. Eine Besichtigung der Klosterkirche Bordesholm oder ein Zwischenstopp in der Räucherkate in Wattenbek laden zu weiteren Entdeckungen ein.
Grenzüberschreitende Pilgerroute am historischen Ochsenweg
Die Pilgerroute am historischen Ochsenweg ist ein grenzüberschreitender deutsch-dänischer Fernwanderweg, der von Vejen in Dänemark bis nach Rendsburg in Deutschland verläuft. Auf der knapp 200 Kilometer langen Strecke pilgern Interessierte durch die wunderschöne, abwechslungsreiche Landschaft. Am Wegesrand liegen viele historische Kirchen und andere kulturelle Sehenswürdigkeiten: die Obere Treenelandschaft, die Domstadt Schleswig und die Originaltrassen des historischen Ochsenwegs bei Lürschau und Kropp. Die Route orientiert sich am Ochsenweg – in Dänemark auch Heerweg genannt. Der gleiche Weg, auf dem in der Frühen Neuzeit Tausende von Ochsen von Jütland bis an die Elbe getrieben wurden, ist im Mittelalter oft von Pilgern auf ihrem Weg nach Rom oder Santiago de Compostela in Spanien genutzt worden. Mit der Pilger-Kurztour können Interessierte ihre eigene Pilgerreise von Flensburg nach Rendsburg in kleinen Tagesetappen von zwölf bis 20 Kilometern starten.
Auf der Via Jutlandica durch Rendsburg
Der Ochsenweg, auch bekannt als „Hærvejen“, war im 19. Jahrhundert die Lebensader für den Handel und die Reisen zwischen Dänemark und Norddeutschland. Der Verlauf der Via Jutlandica (der nördlichste unter den deutschen Jakobswegen) folgt westlich dem historischen Ochsenweg, der Wandernde dazu einlädt, die Natur- und Kulturhistorie von Norddeutschland und Dänemark hautnah zu erleben. Die fünfte und sechste Etappe der Via Jutlandica führt von Fockbek nach Rendsburg entlang von Wäldern und Feldern, bis schließlich Rendsburg erreicht wird. In der historischen Grenzstadt ragt die imposante Eisenbahnhochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal empor. Unter ihr bietet die Schwebefähre Passagieren ein unvergessliches Erlebnis. Ein Spaziergang durch das Stadtzentrum, gespickt mit vielen Sehenswürdigkeiten, ist ebenfalls empfehlenswert. Von Rendsburg geht es durch Walabschnitte weiter nach Stafstedt. Jetzt führt der Weg unter dem Nord-Ostsee-Kanal hindurch, weiter über Westerrönfeld und Jevenstedt durch die Felder bis nach Spannan.
Ein Abenteuer mit Leib und Seele: Der Mönchsweg zwischen Glückstadt und Fehmarn
Für naturverbundene Radliebhaber bietet der Mönchsweg in Schleswig-Holstein ein besonderes Abenteuer. Von Glückstadt an der Elbe verläuft der Radfernweg über verschiedene Abzweigungen bis auf die Ostseeinsel Fehmarn nach Puttgarden. Die historische Elbstadt verzückt als Startpunkt dieses Streckenabschnitts mit ihrer reichen Geschichte, einer wunderschönen Altstadt mit historischem Stadtkern und einem kleinen charmanten Hafen. Diverse Lokale im traditionellen Stil laden zu einem leckeren Schmaus ein. Eine perfekte Stärkung, bevor es über mehrere Etappen nach Puttgarden geht. Zwischen Feldern und Flüssen gibt es Jahrhunderte alte Kirchen und Klöster zu erkunden, welche die norddeutsche Landschaft prägen. Wie es der Name des Radfernweges besagt, radelt man hier auf den Spuren der Wandermönche jene Wege, auf welchen die Geistlichen sich einst vor über tausend Jahren Richtung Osten bewegt haben.
OSTSEE
Pilgern auf der Via Scandinavica von Neustadt nach Lübeck
Auf 35 Kilometern führt die Via Scandinavica von Neustadt in Holstein bis nach Lübeck. Auf der Pilgerroute geht es quer durch das Binnenland der Lübecker Bucht, entlang der Pönitzer Seenplatte, durch eine abwechslungsreiche Moränenhügellandschaft bis in die Nähe der Grenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Hier treffen die Via Baltica und die Via Scandinavica aufeinander und führen gemeinsam zur St. Jakobi-Kirche in Lübeck, wo die Wandernden nach Überquerung der Trave die wunderschöne Hansestadt und Königin der Hanse erwartet. Neben weiteren Pilger- und Wanderrouten in der Lübecker Bucht gibt es auch eine dreiteilige Wander-Challenge.
Der Kleine Jakob – Der Pilgerrundweg um die Lübecker Altstadt
Der Kleine Jakob ist ein Pilgerrundweg um die Altstadt von Lübeck, der jeden ersten Samstag in den Monaten Mai bis September stattfindet. Die Pilgerschaft beginnt in der St. Jakobi-Kirche jeweils um 14.30 Uhr mit einer Andacht. Anschließend pilgern die Teilnehmenden etwa zwei Stunden um die Altstadtinsel zu den Wallanlagen, von wo aus ein atemberaubender Ausblick auf die Stadtsilhouette genossen werden kann. Die Pilgerreise endet mit einer kleinen Stärkung und anschließendem Gottesdienst in der Jakobi-Kirche Lübeck. Diese bietet mit einem Pilgercafé Camino, einer Pilgerherberge und einer eigenen Pilgerpastorin ein vielfältiges Angebot für Pilgernde.
Café Camino – Lübecks erstes Pilgercafé
Direkt an der Seefahrerkirche St. Jakobi in Lübeck befindet sich in einem der Pastorenhäuser das Café Camino für Pilger. Das Camino bietet in diesem historischen Ambiente mit Wandmalereien exzellente Gastronomie, regional gerösteten Kaffee und Kuchen. Camino will das Miteinander der unterschiedlichen Religionen, Kulturen und Wertevorstellungen fördern. Somit orientiert sich das Frühstücksangebot am Pilgerweg des Camino von Nord nach Süd. Das Speisenangebot ist eine Mischung aus deutscher, arabischer, spanischer und französischer Küche. Daneben gibt es hausgemachte syrische oder deutsche Kuchenleckereien.
Via Baltica – Von Lübeck nach Hamburg
Eine der beliebtesten Pilgerrouten Norddeutschlands ist die Via Baltica und eignet sich mit vier Etappen wunderbar zum Kurzpilgern. Der ungefähr 85 Kilometer lange Pilgerweg startete an der Jakobi-Kirche in Lübeck und beruht auf Verbindungswegen aus der Zeit der Hanse. Der Streckenverlauf führt auf der 1. Etappe von Lübeck nach Bad Oldesloe (31,2 Kilometer), die 2. Etappe reicht von Bad Oldesloe nach Nahe (23 Kilometer), die 3. Etappe von Nahe nach Poppenbüttel (18,7 Kilometer) und die 4. Etappe von Poppenbüttel zur Hauptkirche St. Jacobi Hamburg (19,5 Kilometer).
Auf dem Mönchsweg auf Fehmarn pilgern
Der insgesamt knapp tausend Kilometer lange Mönchsweg ist auf Fehmarn mit entsprechenden Symbolen an den Wegweisern gekennzeichnet. Der beliebte Radfernweg führt durch Inselörtchen, vorbei an Kirchen, Sehenswürdigkeiten sowie an unterschiedlichen Fahrradvermietungen und Reparaturstationen. In den Tourist-Informationen können sich Gäste und Einheimische den für den Mönchsweg vorgesehen Stempel abholen.
Pilgerroute an der Flensburger Förde
Auf der deutschen Seite der deutsch-dänischen Grenze führt die Pilgerroute über Flensburg, Oeversee, Schleswig und Kropp bis nach Rendsburg. Gäste können sich auf der Wanderung überraschen lassen von faszinierenden Landschaften, spannenden Sehenswürdigkeiten und historischen Kirchen. Die Strecke ist in beide Richtungen wanderbar. Die Pilgerroute verläuft teilweise am Ochsenweg (in Dänemark auch „Heerweg“ genannt). Auf der Strecke gibt es 13 Hütten, die als Wetterschutz und Raststätte für die Wandenden dienen. An allen Schutzhütten gibt es Sitzmöglichkeiten, einen Pilgerstab, der als Sonnenuhr dient und jeweils drei Informationstafeln. Auf der ersten wird das Projekt „Pilgerroute“ vorgestellt, die zweite Tafel informiert über Sehenswürdigkeiten und Übernachtungsmöglichkeiten in der Umgebung und die dritte Tafel greift jeweils einen Punkt zum Thema Pilgern auf und informiert darüber.
Pressemitteilung Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH
Foto: ©sh-tourismus.de/MOCANOX