So kennt ihn eigentlich jeder, der regelmäßig auf Flensburgs Fußballplätzen unterwegs war und/oder es heute immer noch ist: Bewaffnet mit einem Schreibblock und dazugehörigem Kuli, steht „Willi“ auf Höhe der Mittellinie, meist umgeben von dem einen oder anderen „Experten“, und geht seinem selbst gewählten und „heiß geliebten“ Job nach. Dort stand und steht Wilfried Simon seit spätestens 1991 immer wieder an jedem Wochenendtag oder auch mal an einem Spieltag in der Woche – wenn nicht gerade Sommer- oder Winterpause war. Doch eines nach dem anderen …

Wilfried „Willi“ Simon – in Flensburg stets auf Ballhöhe
Willi am Schreibtisch

Die Anfänge

„Meine Eltern stammten ursprünglich aus Pommern, wurden wie so viele andere 1945 aus ihrer Heimat vertrieben, landeten schließlich nach ihrer Flucht in der Kleinstadt Meldorf im Kreis Dithmarschen. Hier im beschaulichen Meldorf wurde ich im August 1949 geboren“, schildert Willi seinen Start auf diesem Planeten. Doch die Familie Simon zog bald darauf weiter. „Berufsbedingt zogen wir in den folgenden Jahren mehrfach um. Mein Vater war anfangs noch beim 1951 gegründeten Bundesgrenzschutz tätig, er wechselte jedoch einige Jahre später zur 1955/1956 ins Leben gerufenen Bundeswehr. Von Meldorf zogen wir zuerst nach Hamburg um, gelangten jedoch später über einige Jahre in Neumünster schließlich endgültig nach Flensburg. Das war im Jahre 1962“, so Willi.

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Als Neunjähriger i Das Team der Old Stars m ersten Trikot

„Ja, so kam ich als 12jähriger nach Flensburg, in die Stadt, die längst zu meiner Heimat geworden ist! Der Heimatbegriff wird ja durchaus unterschiedlich definiert, auch in dem Sinne, dass Heimat überall dort ist, wo man sich wohl fühlt, aber für mich persönlich hatte und hat Flensburg stets eine besondere Bedeutung“, wird Wilfried etwas emotional. Und er fügt hinzu: „Wobei ich ergänzend sagen muss: Da meine Frau Susanne Dänin ist, fühle ich mich dort jenseits der Grenze und speziell in unserem kleinen „hyggeligen“ Sommerhaus in Himmerland auch sehr wohl!“ Himmerland ist eine Region im Norden Jütlands, das Gebiet grenzt im Norden und Westen an den Limfjord und die Nordsee, im Osten an das Kattegat.

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Wilfried mit seinem Vater

Der berufliche Werdegang

„Nach der Volksschule, wie sie früher hieß, habe ich die Zweijährige und Höhere Handelsschule besucht – letztere mit dem Schulabschluss im Jahre 1967. Anschließend absolvierte ich bei einer damaligen Flensburger Privatbank (die heutige HypoVereinsbank/Unicredit) eine Banklehre mit erfolgreichem Abschluss. Nach meiner Bundeswehrzeit habe ich mich für ein Studium für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst bei der Bundeswehrverwaltung beworben, diese Ausbildung als Diplom-Verwaltungswirt abgeschlossen.

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Auf dem „Eckener“

Danach habe ich in mehreren Funktionen in der Bundeswehrverwaltung gearbeitet, war dabei auch einige Jahre im ehemaligen Stützpunkt in Mürwik (vor gut zwei Jahrzehnten zum heutigen Hafenviertel Sonwik umgebaut) tätig, war dort u. a. als stellvertretender Leiter der Truppenverwaltung aktiv. Im Jahre 1991 habe ich mich zur Stadt Flensburg versetzen lassen, um dort in Fachbereichen der Stadtsanierung und bei den „Kommunalen Immobilien“ zu arbeiten. Seit 2014 bin ich jetzt bereits in Pension und genieße ganz bewusst diese herrliche Zeit des weitgehend selbstbestimmten Lebens“, ist „Willi“ mit sich selbst und seiner Lebenssituation durchaus im Reinen.

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Das Team der Old Stars

Fußball hat stets sein sportliches Leben bestimmt

Wie fast alle heranwachsenden Jungs hat auch Wilfried schon früh ständig „gebolzt“, Fußball war schon immer fester Bestandteil seines Daseins. „Nachdem meine Mutter – gefühlt nach einer kleinen Ewigkeit – endlich meinte, dass meine schulischen Leistungen besser geworden seien, durfte ich als Neunjähriger noch zu unseren Hamburger Zeiten in die 3. Knaben-Mannschaft des nahegelegenen Fußballvereins SuS Bergedorf eintreten. Nie werde ich mein erstes Spiel vergessen: Es hagelte eine 0:10-Niederlage gegen den HEBC – die höchste „Klatsche“ in meinem gesamten Fußballer-Leben“, schmunzelt Willi.

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Spielbeobachtung mit Andreas Haumann

„Die anschließende Niedergeschlagenheit war aber nicht von langer Dauer, dafür war das Spielen und das Drumherum einfach zu aufregend, einschließlich der für mich nagelneuen „Bolzer“, die meine Mutter für immerhin 5 Mark gebraucht gekauft hatte. Die waren zwar noch viel zu groß, doch wurde kurzerhand vorne jeweils eine halbe Bild-Zeitung reingestopft, und schon passten sie“, weiß er noch wie heute. „Das I-Tüpfelchen waren jedoch die weißen Schnürsenkel: Die mussten unbedingt vor jedem neuen Spiel neu gewaschen werden!“, schmunzelt er.

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Beim Hallenmasters in Kiel

„Durch die beruflichen Versetzungen meines Vaters und unsere mehrfachen Umzüge kam ich über den Post SV Neumünster schließlich im Jahr 1962 zum Flensburger Turnerbund, der später, in 1973, mit dem ATSV Vorwärts Flensburg fusionierte, und so zum TSB Flensburg wurde.“ Willi beschreibt seine Flensburger Fußball-Laufbahn wie folgt: „Dort spielte ich nach dem Durchlaufen mehrerer Jugendmannschaften und ab der Saison 1968 in der Ligamannschaft, bis ich aus beruflichen Gründen kürzertrat. Jedoch ließ mich der Fußball auch als Erwachsener nicht los, sodass ich ab 1980 wieder für den TSB die Stiefel schnürte. Mit der legendären „Dritten“ und der Alt-Liga (den „TSB Old Stars“) gewannen wir diverse Meisterschaften und Pokalsiege auf Kreisebene.

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Mit Freund Herbert Walter

Gemeinsam mit Horst Wagner betreute ich als Kapitän über zahlreiche Jahre diese tolle Mannschaft. Zu ihr zählten u. a. Spieler wie Wölfi Hansen, Walter Markmann, Klaus Dietrich, Herbert Walter, Stephan Jannsen, Holger „Longo“ Baasch, Wolfgang Green, Gerhard Janssen, Holger Sohrweide, Dieter Bednarski, Arno Nielsen, Hans-Joachim Krüger und auch mein Bruder Hans-Joachim, der uns allerdings zuletzt verletzungsbedingt nur noch passiv an der Seitenlinie unterstützen konnte.“

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Golfen in Glücksburg

Seine Zeit als freier Mitarbeiter beim sh:z und Flensborg Avis

Neben seiner aktiven Zeit als Fußballer sollte ihn diese Sportart noch viele weitere Jahre in seinem Leben begleiten. Irgendwann im Sommer des Jahres 1991 wurde Willi von Sportskollegen gefragt, ob er sich vorstellen könnte, fürs „Flensburger Tageblatt“ regelmäßig kurze Spielberichte von den Wochenendspielen der Flensburger Fußballmannschaften zu verfassen und diese den Zeitungsmachern zur Verfügung zu stellen. Willi fand die Idee durchaus charmant: „Ich dachte mir schließlich: Das probiere ich einfach mal vier Wochen lang – daraus wurden dann immerhin fast 33 Jahre …!“

„Willi“ Simon beschreibt diese schöne und doch sehr lange Zeit mit durchaus emotionalen Worten: „Seit dem August 1991 habe ich ununterbrochen(!) bis zum 30.06.2024 als freier Mitarbeiter in der Sportredaktion des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages (sh:z) gearbeitet.

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Auf Segeltour nach Kopenhagen

 In dieser doch recht langen Zeit habe ich insbesondere über den regionalen Fußball von der Oberliga über die Landes- und Verbands- sowie Bezirksligen bis runter auf die Kreisebene berichtet. Jeweils im Januar habe ich zudem immer wieder gern vom alljährlichen Hallenmasters in der Kieler Ostseehalle (heute „Wunderino-Arena“) berichtet, an dem eigentlich immer mindestens eine Flensburger Mannschaft teilgenommen hatte. Insgesamt war es eine tolle Zeit, weil ich mit vielen wunderbaren Kollegen, wie Hans-Werner Klünner, Jan Wrege, Jochen Hebbeln, Michael Bock und auch Ulrich Schröder, in jenen Jahrzehnten gut zusammenbearbeitet habe.

Wilfried „Willi“ Simon – in Flensburg stets auf Ballhöhe
Die Simons auf Sylt

Es gab und gibt vielfältige und verschiedene Gründe, weshalb mich diese „Nebentätigkeit“ stets als ein mich durchaus bereicherndes Hobby erfüllt hat. Ich konnte mich mit meinem Ur-Hobby Fußball auch auf anderer Ebene beschäftigen, konnte schreiben, verdiente auch ein „wenig“ Geld damit, aber das Wichtigste für mich persönlich war, dass ich auf diese Weise stets Kontakt zu jungen Leuten hatte und habe.“ Wilfried ergänzt dazu und betont ausdrücklich: „Ich habe mich vor und bei der Erstellung der Spielberichte immer um eine neutrale Sichtweise auf das jeweilige Spiel und eine objektive Spielanalyse des Gesehenen bemüht!“

Seine Spielberichte wurden von den zahlreichen Fußballinteressierten gern gelesen und verschlungen – auch wenn der eine oder andere Sportfreund bestimmte Spielszenen schon mal anders gesehen haben wollte – oder dem „Reporter Willi“ gar eine spezielle Sichtweise (Stichwort „Vereinsbrille“) unterstellte. Das gehört beim Fußball aber nun einmal dazu: Das Diskutieren und sich mit anderen übers Spiel kon­trovers austauschen …

Wilfried „Willi“ Simon – in Flensburg stets auf Ballhöhe
Nach erfolgreicher Hüft-OP

Dann wird Wilfried „Willi“ Simon aber wirklich emotional: „Die Tätigkeit beim sh:z endete für mich jedoch plötzlich und unerwartet Anfang Juni des vergangenen Jahres 2024. Da wurde rund 50 freien Mitarbeitern mitgeteilt, dass ihre Mitarbeit künftig nicht mehr benötigt wird, weil der Verlag nicht mehr regelmäßig über den regionalen Fußball (aber auch über andere Sportarten, wie Handball, Volleyball, Schwimmen oder Leichtathletik) berichten wird.“

Willi fährt fort: „Wenn sich der Verlag dafür entscheidet, künftig nur noch bedingt über den Regionalsport zu berichten, dann ist das einfach so. Meiner Meinung nach ist nun die aktuelle Schwerpunktberichterstattung über die SG Flensburg-Handewitt, den THW Kiel, Holstein Kiel, den HSV und FC St. Pauli zwar nachvollziehbar, aber die Erfahrung zeigt doch auch, dass eine Vielzahl anderer, weitreichender Medien durch ihre jeweiligen Portale im Internet diese Themen der Profi-Sportvereine schon längst abgearbeitet haben – bevor die hiesige Tageszeitung am Wochenanfang endlich ihren Weg zum Leser findet.

Wilfried „Willi“ Simon – in Flensburg stets auf Ballhöhe
Am Strand in Blockhus

Ich habe zumindest diese Erfahrung gemacht, da ich mich ja immer noch häufig auf allen Fußballplätzen der Region aufhalte, dass eine Sportberichterstattung der unteren Spielklassen von sehr vielen Sportfreunden durchaus vermisst wird. Was mich jedoch persönlich betrifft, war ich schon sehr enttäuscht, mit welcher Gleichgültigkeit und fehlenden Wertschätzung mir nach 33 Jahren lapidar und per E-Mail mitgeteilt wurde: „Wir brauchen dich nicht mehr.“ Auch wenn in der E-Mail stand, dass ich ja Berichte anbieten könne, und dann werde in der Redaktion entschieden, was veröffentlicht werde. Von einer Mitarbeiterführung hätte ich seitens des Verlages eine stilvollere Verabschiedung erwartet“, hat Willi heute längst mit dem sh:z abgeschlossen.

„Als ich im Oktober des vergangenen Jahres gerade auf Kreta in Urlaub weilte, bekam ich von Ruwen Möller, dem Sportchef bei Flensborg Avis, einen Anruf. Er fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, künftig in seinem Team in der Sportredaktion mitzuarbeiten. Nach kurzer Überlegung sagte ich zu. Seitdem schreibe ich mit Freude jetzt wieder über den TSB Flensburg, TSV Nordmark Satrup, die dänischen Vereine DGF und Stjernen, sowie hin und wieder über den Regionalligisten SC Weiche Flensburg 08. Mein Tipp: Ich kann nur jedem Fußballinteressierten empfehlen, das E-Paper vom Flensborg Avis zu abonnieren, denn dort wird auch in Deutsch über den hiesigen Regionalsport umfangreich berichtet.“

Wilfried „Willi“ Simon – in Flensburg stets auf Ballhöhe
Opa mit den Enkelkindern

Wilfried Simons andere Facetten und Interessen

Wilfried nur auf den Sport und insbesondere auf den Fußball zu reduzieren, würde ihm allerdings überhaupt nicht gerecht werden. „Neben dem Sport, der schon immer ein wichtiger Faktor in meinem Dasein ist, habe ich allerdings auch zahlreiche andere Interessen: Ich bin ein geschichtlich, politisch und auch musikalisch (von Pop bis Klassik) interessierter Mensch, finde nun die nötige Zeit dafür in meinen Tagesabläufen“, verrät er uns. „Zudem habe ich seit meiner Pensionierung den Zugang insbesondere zu zeitgenössischer Literatur gefunden.

Wilfried „Willi“ Simon – in Flensburg stets auf Ballhöhe
Auf Golftour

Die Autoren Ewald Arenz, Martin Walker, Martin Suter, Ferdinand von Schirach, Sebastian Fitzek (nicht seine Thriller) Jean-Luc Bannalec gehören zu meinen Favoriten. Meine Lieblingsbücher sind jedoch von Arenz „Der große Sommer“ und „Die Liebe an miesen Tagen“ sowie von Delia Owens „Der Gesang der Flusskrebse“.“

„Neben dem Reisen in attraktive Urlaubsregionen insbesondere im Süden des Planeten genießen meine Frau Su­sanne und ich immer wieder regelmäßig unser Sommerhaus im „Golf-Resort in HimmerLand“ – übrigens wird der Begriff hier tatsächlich mit großem „L“ geschrieben“, versichert mir mein Gegenüber, dem man das regelmäßige Reisen in südliche und sommerliche Gefilde und viele Aufenthalte im Freien durchaus ansieht.  „Während unserer Aufenthalte dort spielen wir im „Himmerland Golf Club (HGC)“ gemeinsam und immer wieder mit vielen Freunden und Bekannten Golf. Golf ist übrigens eine Sportart, die in Dänemark längst zu einem Volkssport geworden ist und im ganzen Land somit einen ganz anderen Stellenwert hat, als dies in Deutschland der Fall ist – wo der Golfsport immer noch eher als elitär angesehen wird.“

Wilfried „Willi“ Simon – in Flensburg stets auf Ballhöhe
Das Haus in Himmerland

Sein aktuelles Hobby: Das Golfspielen

Allmählich erwärmt sich Wilfried für das Thema „Golf“: „Das sieht man besonders an der umfangreichen medialen Berichterstattung in Dänemark auf allen zur Verfügung stehenden Kanälen, während in Deutschland lediglich der Bezahlsender „Sky“ regelmäßig über Golfturniere berichtet. Ein besonderer internationaler Fokus des europäischen Spitzengolfes lag bis zum Jahr 2023 auf unserem Golfclub. Der Gründer des „Dänischen Bettenlagers“ (jetzt JYSK) und große Förderer des Golfclubs HGC, Lars Larsen, der leider vor einigen Jahren verstorben ist, hatte einst eine Vision; sein bekannter Spruch war „I have a dream“.

Wilfried „Willi“ Simon – in Flensburg stets auf Ballhöhe
Lars Larsen

Sein Traum war es, Spitzengolf auf höchstem Niveau nach Himmerland zu bringen, und diesen Lebens-
traum hatte er sich tatsächlich erfüllt.  Bei diesem Turnier geht es regelmäßig um lukrative Prämien in Höhe von 3 Millionen(!) Dollar, wobei die Siegprämie um die 300.000 Dollar beträgt. Ab 2014 spielte die European Tour, die jetzt DP World Tour heißt, tatsächlich auch bei uns in Nordjütland. Elitegolfer, wie die Ryder-Kapitäne Luck Donald, Darren Clark und Thomas Björn sowie Lee Westwood, Rasmus und Niklas Højgaard, Rafa Cabrera-Bello, das Enfant terrible John Daly, aber auch deutsche Top-Golfer um Martin Kaymer, Maximilian Kiefer, Marcel Siem und Yannik Paul, traten in Himmerland auf“, ist der passionierte Golfer Wilfried Simon begeistert von diesem besonderen Sport­event praktisch vor seiner Haustür.

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Jetzt König: Frederik X.

Auch hier war Willi als Sportreporter gefragt

„Welche Bedeutung dieses Turnier für das gesamte Land Dänemark hat, zeigt sich auch an der Tatsache, dass jeweils am Tag vor dem eigentlichen Turnier, die Profis gemeinsam mit Amateuren in einem „ProAm“ miteinander spielen. Als ganz prominenter Amateur hat häufig der damalige Kronprinz und heutige König Frederik X. dabei mitgespielt.“

Wilfried „Willi“ Simon – in Flensburg stets auf Ballhöhe
Vater und Sohn

Und er ist durchaus stolz auf die Tatsache: „Ich hatte seinerzeit das Privileg, stets bei diesen Events akkreditiert zu sein, konnte mich so uneingeschränkt auf dem Gelände und zwischen den Golf-Koryphäen bewegen, Eindrücke und Statements der Spieler sammeln. Im Anschluss an das jeweilige Turnier habe ich von dort für das Flensburger Tageblatt, Flensborg Avis und das damalige Golf-Magazin des sh:z berichtet.“

Wilfried „Willi“ Simon – in Flensburg stets auf Ballhöhe
Digital unterwegs

Ballhöhe und beste Wünsche

So kann man heute, im ausklingenden Kalenderjahr 2025, durchaus mit Fug und Recht behaupten: Wilfried „Willi“ Simon ist praktisch sein ganzes Leben lang permanent und mit Begeisterung auf Ballhöhe unterwegs gewesen. Das Flensburg Journal bedankt sich bei Willi für ein äußerst interessantes und informatives Gespräch und wünscht ihm und seiner lieben Ehefrau, dass das noch möglichst lange so bleiben möge, „dass ihr noch gemeinsam viele schöne Jahre zusammen verbringen mögest, egal, ob im „hyggeligen“ Sommerhaus, irgendwo im warmen Süden, oder auf irgendeinem Sportgelände, wo dann gern mindestens ein Ball rollen sollte. Danke Willi!“

Mit Wilfried Simon sprach Peter Feuerschütz
Fotos: privat, Benjamin Nolte   

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