Endlich Frühling – da hat auch die ständige Sorge um gestiegene Heizkosten ein Ende … oder? Nicht ganz: Auch bei milden Frühlingstemperaturen bleiben die Heizanlagen in den allermeisten Haushalten weiter in Betrieb. Zwar müssen sie nicht mehr die Zimmertemperatur regulieren, wohl aber Wasser erwärmen, etwa zum Duschen oder Geschirr spülen. Und auch Durchlauferhitzer, die in so manchen Haushalten für Warmwasser sorgen, werden mit Strom betrieben. Schon einfache Maßnahmen helfen dabei, warmes Wasser und damit Energie zu sparen. Der Energieverbrauch von Privathaushalten liegt durchschnittlich bei 17.644 Kilowattstunden pro Jahr; zwischen 13 und 14 Prozent des Energieverbrauchs gehen auf die Warmwasserbereitung zurück, so die Energieberatung der Verbraucherzentrale. Aber keine Sorge: Um den Warmwasserverbrauch energieeffizient zu gestalten, müssen Haushalte zukünftig nicht kalt duschen. Viel wichtiger: Statt mehr kälteres Wasser zu nutzen, lohnt es sich vielmehr, die „Laufzeit“ des Warmwassers zu reduzieren – Wasser, das nicht verbraucht wird, muss auch nicht mit viel Energieaufwand erwärmt werden. Gelegenheiten, den Warmwasserhahn abzudrehen, gibt es viele im Alltag:
Öfter mal duschen statt in die Badewanne steigen, unter der Dusche beim Einseifen auf den warmen Regen von oben verzichten, generell kürzer duschen oder Zahnputzbecher nutzen statt Wasser beim Bürsten laufen lassen.
Noch mehr Informationen und Tipps zum Energiesparen gibt es bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale – online, telefonisch oder im persönlichen Gespräch. Hier können Sie auch kostenlose Online-Vorträge rund um das Thema Energie buchen: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder kostenfrei unter 0800 – 809 802 400.
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