Mit Bangen schauen viele Eigenheimbesitzer jedes Jahr erneut auf ihre Heizkostenrechnung: Wie hoch wird sie diesmal ausfallen? Es ist abzusehen, dass die Heizkosten auch in Zukunft weiter steigen werden. Eine Wärmepumpe bietet eine zukunftssichere Alternative, um langfristig Energiekosten zu senken.
Das Ziel der Energiewende ist es, weniger fossile Rohstoffe zu verbrauchen, um den CO2-Ausstoß zu senken. Unter anderem aufgrund steigender CO2-Abgaben werden die Kosten für Erdgas und Erdöl in den nächsten Jahren weiter ansteigen. Wer sich von fossilen Rohstoffen unabhängig machen will, sollte über den Einbau einer Wärmepumpe nachdenken.
„Die Wärmepumpe gehört außerdem zu den klimafreundlichsten Heizungen“, erklärt Katja Weinhold, Pressesprecherin des Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. Denn Wärmepumpen gewinnen Energie aus der Umwelt. Und wenn der Strom für die Anlage auch noch aus regenerativen Quellen kommt, ist das Heizen mit der Wärmepumpe sogar klimaneutral.
Ein weiterer Vorteil dieser Heizungsart: Sie liefert nicht nur Wärme im Winter, sondern kühlt ein Haus auch im Sommer. Der Klimawandel sorgt dafür, dass in Deutschland die Sommer immer wärmer werden. Der Einsatz einer Wärmepumpe macht das Leben im Haus bei heißen Temperaturen erträglicher.
Die moderne Technologie hilft also nicht nur, langfristig Energiekosten zu senken, sondern ist auch eine nachhaltige Technologie fürs Heizen und Kühlen.
Weitere Informationen finden sich unter https://warmwerden.info/.
txn-Foto: BWP/Daikin/Wolf