Feuchte Kellerwände können viele Gründe haben. Deswegen steht am Anfang jeder Sanierung die Suche nach den Ursachen.
Vor allem in älteren Gebäuden dringt die Feuchtigkeit häufig wegen fehlender oder beschädigter Abdichtungen über das Mauerwerk in den Keller ein. Gefährlich ist auch eine undichte Bodenplatte. Steigt der Wasserbelastung nach einem Starkregen, kann bei fehlender, defekter Abdichtung der Kellerboden feucht bzw. nass werden, was die Kellerräume auf längere Sicht unbewohnbar macht, bzw. die Nutzungsmöglichkeiten stark einschränkt.
Feuchte Keller sollten deswegen zeitnah vom qualifizierten Fachbetrieb saniert werden. Die Profis kennen sich mit der komplexen Situation gut aus. Denn häufig geht es nicht nur um feuchte Wände und /oder Böden, sondern es geht auch um schädliche Salzeinwirkungen oder auch Schimmelbildung. „Die verwendeten Materialien sollten eine Sanierung aus einem Guss ermöglichen,“ erklärt Dipl. Ing. Michael Bertels, Bautenschutzexperte beim Baustoffhersteller Saint-Gobain Weber. „Profis nutzen deswegen spezielle Sanierungssysteme mit aufeinander abgestimmten Komponenten.“ Da wird dann eine cremeförmige Horizontalsperre wie weber.tec 946 gegen kapillar aufsteigende Mauerfeuchte in Bohrlöcher injiziert. Ein mineralischer Wassersperrputz, der auf den Wandflächen 15-20 mm dick aufgebracht wird, sorgt für trockene Wandflächen im Keller.
Ergänzend empfiehlt sich eine mineralische Innendämmung, die auch den Wärmeschutz verbessert. Für die nachträgliche, schnelle und dünnschichtige Abdichtung von Bodenplatten empfiehlt
Saint Gobain Weber den mineralischen, selbstverlaufenden und schnellabbindenden Bodendichtspachtel weber.tec 932. Dieser dichtet Kellerböden nicht nur zeitsparend ab, sondern gleicht sie auch aus. Die ausgehärtete Fläche kann direkt genutzt werden.
Weitere Sanierungs-Tipps unter de.weber.

txn-Fotos: Somfy

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