Die Energiekosten steigen nicht erst seit dem Ukraine-Krieg dramatisch. Ob Gas, Öl oder Strom – es sind vor allem die Heizkosten, die private Haushalte immer stärker finanziell belasten. Eine Entspannung ist nicht in Sicht. Verständlich der Wunsch vieler Eigenheim-Besitzer, sich unabhängiger von der Preisentwicklung zu machen.
Auch wenn viele angesichts der allgemein steigenden Kosten zurückhaltend mit Investitionen sind, lohnt es sich bei älteren Eigenheimen, die Energieverluste durch die Gebäudehülle deutlich zu reduzieren. Denn mehr als ein Drittel der Heizenergie geht durch ungenügend gedämmte Fassaden verloren. Eine umfassende und effektive Wärmedämmung vom Keller bis zum Dach rechnet sich nicht nur finanziell, sondern ist auch eine lohnende Investition in mehr Wohnkomfort.
Dabei sind Dämmsysteme aus natürlichen und recycelbaren Rohstoffen zu empfehlen. „Hochleistungsfähige Dämmstoffe auf Basis von Mineralwolle besitzen eine so niedrige Wärmeleitfähigkeit, dass sie im Winter die Wärme im Haus halten und im Sommer für kühle Räume sorgen. Dabei sind sie diffusionsoffen und sorgen für angenehmes Raumklima“, so Timo Leich vom Dämmstoffspezialisten Ursa.
Ein wichtiger Tipp für alle Immobilienbesitzer: Für die thermische Sanierung gibt es aktuell sehr attraktive staatliche Förderungen und Zuschüsse. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.ursafoerdermittel.de
Foto: ursa/txn