EMS-Training bietet eine Vielzahl an Vorteilen. Nicht nur das hocheffiziente Ganzkörpertraining, sondern auch die enorme Zeitersparnins sind ein gutes Argument für dieses moderne Fitnesstraining. Hinzu kommt die Behandlungsmöglichkeit von verschiedenen Krankheiten wie Bandscheibenvorfall, Adipositas oder Lipödem.

Doch was ist EMS-Training eigentlich?

EMS-Training ist die Abkürzung für „Elektromyostimulationstraining“. Dabei werden Elektroden auf die Haut aufgelegt, die elektrische Impulse an die Muskeln senden und auf diese Weise eine Kontraktion auslösen. Dies führt nicht nur zu einem intensiveren Trainingserlebnis, es erhöht auch die Effektivität des Trainings.

Für wen ist das Training geeignet?

EMS-Training ist im Allgemeinen für Menschen geeignet, die ihre körperliche Fitness verbessern möchten. Es ist besonders nützlich für Menschen, die aufgrund von Zeitmangel oder körperlichen Einschränkungen keine Zeit oder Möglichkeit haben, regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen. Da es eine sehr gelenkschonende Trainingsmethode ist, können auch Menschen mit Rückenproblemen, Gelenkschmerzen oder anderen körperlichen Beschwerden EMS-Training anwenden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass EMS-Training nicht für jeden geeignet ist, insbesondere nicht für Menschen mit Herzproblemen, Epilepsie oder Schwangere.

Wo wird EMS angewendet?

Das EMS-Training wird unter anderem in folgenden Bereichen angewendet:

Fitness: Es kann dazu beitragen, die Muskelkraft und -masse zu erhöhen, die Ausdauer zu verbessern und den Körper zu straffen.
Rehabilitation: Es kann bei der Rehabilitation von Verletzungen oder nach Operationen helfen, indem es die Muskeln stimuliert und die Regeneration beschleunigt.
Prävention: Es kann dabei helfen, Verletzungen zu vermeiden, indem es die Muskeln stärkt und die gesamte Stabilität des Körpers verbessert.
Gewichtsverlust: Es kann unterstützend dazu beitragen, den Stoffwechsel zu erhöhen und somit den Kalorienverbrauch zu steigern, was sich positiv auf das Abnehmen auswirkt.

Bei welchen Beschwerden/Krankheiten kann das Training helfen?

EMS-Training kann sich unter anderem auf folgende Krankheiten oder Beschwerden positiv auswirken:

Rückenschmerzen: Das Training stärkt die Muskulatur im Rückenbereich und kann auf diese Weise Rückenschmerzen lindern.
Gelenkschmerzen: Als gelenkschonende Trainingsmethode ist es bestens für Menschen mit Gelenkschmerzen geeignet.
Multiple Sklerose: Studien haben gezeigt, dass EMS-Training bei Menschen mit Multipler Sklerose die Muskelkraft und die körperliche Funktion verbessern kann.
Parkinson: Das Training kann Parkinson-Patienten dabei helfen, die Muskelsteifheit und -schwäche zu reduzieren.
Diabetes: EMS-Training kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu senken und die Insulinempfindlichkeit zu verbessern.
Lipödem: EMS-Training verbessert die Durchblutung und den Lymphfluss und kann so Schmerzen und Schwellungen reduzieren. Zudem stärkt es die Muskulatur und das Gewebe und kann dadurch das Erscheinungsbild des Lipödems verbessern.

Bei gesundheitlichen Einschränkungen sollte das EMS-Training allerdings nur in Absprache mit einem Arzt absolviert werden, da es wichtig ist, die individuellen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Ein qualifizierter EMS-Trainer unterstützt Sie, indem er ein individuelles Trainingsprogramm erstellt, das auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

Wenn Sie neugierig geworden sind und das EMS-Training für sich in Betracht ziehen, haben Sie bei Körperpuls in Flensburg die Möglichkeit dazu, sich fachkundig beraten zu lassen. Die Studios befinden sich in der Passage am Plack sowie im Medicum (Citti-Park).

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