Sich daheim ohne Einschränkungen an der frischen Luft bewegen zu können, hat in der Corona-Zeit offenbar an Bedeutung gewonnen. Selten waren Eigenheime mit Terrasse und Garten so beliebt wie derzeit, zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Dornieden Gruppe: Jeder zweite Befragte würde beim Kauf einer Immobilie ein Reihenhaus oder eine Doppelhaushälfte auf jeden Fall oder wahrscheinlich bevorzugen, bei Familien mit vier Personen und mehr steigt der Anteil sogar auf 56 Prozent. Beide Wohnformen werden offenbar insbesondere am Rand größerer Städte immer beliebter. Während in kleinen Gemeinden 43 Prozent der Deutschen gerne in einem Reihenhaus oder einer Doppelhaushälfte leben würden, sind es in mittelgroßen Städten mit bis zu 100.000 Einwohnern bereits 53 Prozent. „Das entspricht unserer täglichen Erfahrung, dass insbesondere das Reihenhaus im Speckgürtel größerer Städte ein regelrechtes Comeback in Deutschland feiert“, so Martin Dornieden, Geschäftsführer der Dornieden Gruppe. „Reihenhäuser und Doppelhaushälften sind platzsparender und viel günstiger als ein freistehendes Einfamilienhaus, verfügen aber trotzdem über eine Terrasse und einen kleinen, eigenen Garten.“ In das städtische Zentrum sei es dank der üblichen Lage am Stadtrand meist nicht weit. „Das alles macht diese Form der Eigenheime so attraktiv.“ Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat für die Umfrage bundesweit 1.044 Personen im Alter von 25 bis 69 Jahren telefonisch befragt.

flj
Foto: Dornieden/txn

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