Mit Förderung in Wärmepumpen investieren – Heizkosten deutlich senken

Viele Eigenheimbesitzer stehen vor einer schwierigen Herausforderung: Sie müssen ihre Heizung austauschen. Das betrifft circa 49 Prozent der rund 22 Millionen Heizungen in Deutschland. Wärmepumpen gelten dabei als das Heizsystem der Zukunft – auch bei energetischen Sanierungen von Ein- und Mehrfamilienhäusern. Denn sie Heizen und Kühlen emissionsfrei und klimaneutral, senken langfristig deutlich die Heizkosten und Eigentümer erhalten für den Heizungstausch hohe staatliche Förderungen.

„Bei sachgerechter Planung funktionieren Wärmepumpen auch in Mehrfamilienhäusern effizient. Außerdem sind die Wartungskosten im Vergleich zu einem Heizkessel geringer, so dass Wärmepumpenlösungen aus ökonomischer Sicht sinnvoll sein können“, so Katja Weinhold vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. Einen zweiten finanziellen Anreiz bieten die staatlichen Zuschüsse: Seit Juni 2024 können auch Gemeinschaften von Wohneigentümern (WEG) und private Eigentümer von Mehrfamilienhäusern (wenn sie diese auch selbst nutzen) bei der KfW Förderanträge stellen.

Zusammen mit Klimageschwindigkeitsbonus und einkommensabhängigem Bonus könnten Eigentümer ihre Investitionskosten um bis zu 70 Prozent reduzieren: Einen gemeinsamen Basisantrag und Zusatzanträge stellen Eigentümer und WEG direkt online bei der KfW. Die Zusage erfolgt dann digital in wenigen Minuten – sofern die Unterlagen vollständig sind und das Projekt auch wirklich förderfähig ist. Weitere Infos gibt es unter www.waermepumpe.de.

txn-Foto: Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.

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