Mit der Unterzeichnung des Mehrparteienvertrags zur Integrierten Projektabwicklung (IPA) startet offiziell der Bau des neuen Fördeklinikum Katharinen-Hospital. Das Projekt gilt als bundesweiter Meilenstein für innovative Krankenhausbauten und setzt erstmals im deutschen Gesundheitswesen konsequent auf ein partnerschaftliches IPA-Modell. Gefördert wird das „Leuchtturmprojekt“ durch das Ministerium für Justiz und Gesundheit Schleswig-Holstein sowie Bundesmittel aus dem Strukturfonds II.

Innovativer Bauprozess für das neue Krankenhaus

Das IPA-Verfahren steht für eine neue, zukunftsweisende Art der Bauabwicklung. Anstelle klassischer Einzelverträge setzt das Fördeklinikum auf einen partnerschaftlichen Mehrparteienvertrag: Alle Projektbeteiligten, von der Planung über die Ausführung bis hin zur Bauherrschaft, arbeiten eng und transparent zusammen. Ziel ist es, durch die frühzeitige Einbindung der Kompetenzen aller maßgeblich Beteiligten ein Krankenhaus zu planen, das neue Maßstäbe in Qualität, Effizienz und Zusammenarbeit setzt.

„Mit dem IPA-Verfahren bauen wir nicht nur ein Krankenhaus, wir bauen Vertrauen. Die kollaborative Arbeitsweise aller Beteiligten ist der Schlüssel für den zukunftsfähigen Gesundheitsbau“, erklärt Thorsten Stolpe, Geschäftsführer der Fördeklinikum Katharinen-Hospital gGmbH.

Auch die Stadt Flensburg betont die Bedeutung des Projekts: „Dieses Bauvorhaben zeigt, wie wir durch innovative Ansätze unsere Region nachhaltig stärken können – für die Menschen, die hier leben, und für eine moderne medizinische Versorgung von morgen“, so Oberbürgermeister Fabian Geyer.

Acht Parteien, ein gemeinsames Ziel

Mit der Vertragsunterzeichnung beginnt die Planungs- und Bauphase. Der offizielle Baubeginn ist für Ende 2026 vorgesehen. Bis dahin entsteht in enger Kooperation aller Partner ein zukunftsweisender Bauplan, der bundesweit Vorbildcharakter haben soll. Das Projektteam, das führende Akteure aus Architektur, Ingenieurwesen und Bauausführung vereint, steht für eine hohe Fachlichkeit und die gemeinsame Botschaft, die Zukunft der Gesundheitsversorgung zu revolutionieren.

Unsere Partner – ein starkes Team für ein starkes Projekt:

  • Objektplanung: Arbeitsgemeinschaft mit architekten sander/hofrichter (Ludwigshafen) und Telluride Architekten (Düsseldorf)
  • technische Gebäudeausrüstung: zwp Ingenieur AG (Köln)
  • Medizintechnikplanung und -ausführung: HT Group (Heideck)
  • Rohbau: HOCHTIEF AG (Hamburg)
  • Ausbaugewerke: Lindner Group (Arnsdorf)
  • Elektro- und Mechanikgewerke: ROM Technik (Hamburg)

Pressemitteilung Fördeklinikum Katharinen-Hospital

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